Barrhörner 3610m, Schöllihorn 3499m Überschreitung vom Matter- ins Turtmanntal via Sänggini (2 Tage)
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Die Barrhörner geniessen als (ehemalige) höchste Wandergipfel der Schweiz eine grosse Bekannt- und Beliebheit, insbesondere auch deshalb, da sie vom Turtmanntal aus technisch sehr einfach zu erklimmen sind. Für eine viel interessantere Wanderung jedoch wählt man den Aufstieg aus dem Mattertal mit seinen steilen Talflanken und dem klettersteigartigen Aufstieg ins Schöllijoch. Für das besondere Erlebnis locken die unmarkierten Wege, welche geschickt durch das scheinbar unbezwingbare Gelände führen. Mit dem Abstieg ins Turtmanntal ergibt sich eine abwechslungsreiche, zweitägige ÖV-Tour, mit Übernachtung in der Topalihütte.
Als Hüttenzustieg haben wir den Weg über Sänggini und Chastul bestimmt, welcher zwar grösstenteils auf der LK eingezeichnet, aber nicht markiert ist. Vor etwa einem Monat habe ich diesen Weg als Tagestour erkundet, vergleiche dazu den entsprechenden
Bericht für mehr Infos zur Wegfindung. Heute darf ich diese wunderbare Route meinen beiden Tourenbegleitern,
AndyZ und J, zeigen. Um sicher genügend Zeit zu haben starten wir bereits um 09:45 in Herbriggen im Mattertal. Nach einem kurzen flachen Abschnitt von Herbriggen zum Beginn des Sänggini-Weges gehts durchgehend steil aufwärts, auf Wiesen- und Waldbändern durch die felsige Talflanke. Während ich letztes Mal den Weg für mich alleine hatte, müssen wir heute einer ganzen Herde der schwarz-weissen Walliser Schwarzhalsziegen Platz machen, welche den zum Teil doch sehr schmalen, steilen und ausgesetzten Weg hinab getrieben werden. Kurz darauf erreichen wir wieder die schöne Sengji-Hitta und stellen schnell fest, dass das überaus freundliche Ehepaar, welches ich bereits vor einem Monat hier oben angetroffen habe, noch immer hier oben die Ruhe geniesst. Und wiederum kommen wir um die Einladung zu Kaffee und Tee nicht herum. Und so geniessen wir auf dem schönsten Fleckchen Schweiz die Aussicht auf den Dom, wo wir auch noch zur Mittagszeit mit dem Fernglas Bergsteiger im Aufstieg erspähen können.
Nach ausgiebiger Rast gehts weiter bergwärts, nach Ober Sänggini und Chastul und weiter bis zum Topali-Weisshorn-Höhenweg. Wir nehmen dabei grösstenteils dieselbe Route, die ich bei meiner Erkundungstour zusammengestellt habe. Bei ein paar felsigen Stellen im oberen Teil kann J seine Kletterhallen-Skills anwenden, und wir kraxeln gerne auf einfacherer Route hinterher. Eine Stunde später erreichen wir die moderne Topalihütte und haben noch mehr als genug Zeit, vor dem Abendessen unser 6er-Zimmer zu beziehen und etwas zu entspannen.
Alsbald die Morgensonne die ersten Berggipfel küsst, sind wir am nächsten Tag wieder unterwegs. Auf dem wbw markierten Weg geht es angenehm mässig steil aufwärts, um einen Talkessel rum, über einen kleinen Grat ins nächste Täli und dann weiter hinauf zum Schölligletscher. Hier fehlen die Markierungen aktuell, aber wir können den Einstieg des Klettersteigs auf der anderen Seite sehen und können so den aperen, wenig rutschigen Gletscher in einem weiten Rechtsbogen einfach überqueren. Am oberen Ende hat es ein paar Spalten, in die durchaus ein Mensch passen würde, also Vorsicht!
Damit haben wir auch die Schlüsselstelle der Tour erreicht: den Übergang vom Gletscher in den Klettersteig: Zwischen den Leitern (wurde verlängert, ist aber sehr wackelig!) und dem flachen Teil des Gletschers liegt eine steile Rutsche aus Geröll und Eis. Ein Seil macht den Übergang möglich, aber nicht einfach! Man muss doch recht zulangen und sich mehrheitlich mit den Armen hochziehen, da man mit den Füssen kaum Halt findet. Die unterste Leiter liegt zudem aktuell auf einem Haufen losen Geröll auf, und man kann kaum verhindern, dass sich ständig Steine lösen und den steilen Gletscher hinabstürzen - Personen weiter unten sind akut steinschlaggefährdet! Einmal im Klettersteig wird die Sache dann deutlich einfacher (für geübte Kraxler und Klettersteigler) und der weitere Aufstieg mit reichlich Bügeln, Leitern und Seilen macht viel Spass. Viel zu schnell erreichen wir das Schöllijoch, wo die technischen Schwierigkeiten grösstenteils vorbei sind.
Da wir zeitlich gut unterwegs sind, beginnen wir die Gipfeletappe mit dem weniger oft besuchten, aber ebenfalls sehr einfachen Schöllihorn 3499m. Im ersten, steileren Stück liegt bereits ein bisschen Schnee, welcher aber keine grossen Schwierigkeiten bereitet. Nach rund 100 Hm wird das sehr grosse und flache Gipfelplateau erreicht. Flach gehts dem höchsten Punkt entgegen. Wegen dem Schnee verzichten wir darauf, über die steile Seite auf den Gipfel zu kraxeln, und nehmen stattdessen die flache rechte Seite. Der Abbruchkante entlang gehen wir zurück zum Schöllijoch.
Als zweiter Gipfel der Trilogie steht das Inner Barrhorn 3583m an. Auf guter Wegspur gehts in der dünnen Luft aufwärts. Den sehr steilen Direktzustieg zum Gipfel verpassen wir und queren stattdessen bis in den Sattel zwischen den Barrhörnern und folgen der Wegspur von dort steil zum Inner Barrhorn. Nach kurzem Gipfel-Schnappschuss gehts auch gleich wieder auf demselben Weg runter in den Sattel.
Schliesslich gehts an die Bezwingung des Dritten im Bunde: Das Üsser Barrhorn 3610m. Gnadenlos steil geht es schnurgerade die Gipfelflanke hoch. Mit einem anstrengenden Schritt nach dem anderen kommt der Gipfel immer näher und dann endlich kommt das Gipfelkreuz nur wenige Meter entfernt in Sicht, und der Gipfel ist erreicht. Strahlend blau ist der Himmel, atemberaubend die Aussicht. Aber kalt ist es! "Brrr-Horn" wäre heute ein passenderer Name für den Gipfel gewesen... Nichtsdestotrotz geniessen wir mit vielen anderen Berggängern den Gipfelerfolg ausgiebig.
Für den Abstieg zogen wir eine weniger oft begangene Alternative in Erwägung: Vom Gipfel des Üsser Barrhorn direkt in Richtung Westen die Gipfelflanke hinunter und dann weiter auf den Westgrat des Barrhorns (Pt. 3202 auf der LK). Auf dem Grat weiter bis zu dessen Abbruch bei Pt. 3056 (vermutlich schöne Aussicht ins Turtmanntal) und dann den Geröllhang runter zum Einstieg ins Gässi. Soweit zumindest der Plan. Jedoch entschieden wir uns schliesslich dagegen. Von den in der LK eingezeichneten Wegspuren, welche den Abstieg vom enorm steilen Schuttgipfel etwas einfacher hätten machen können sehen wir vor Ort nichts, und auch der Abstieg vom Grat zum Gässi schätzen wir als sehr mühsam und zeitraubend ein.
Stattdessen nehmen wir den gut ausgeprägten Weg ins Turtmanntal hinunter, die direkte Variante welche nicht zuerst zum Schöllijoch zurückführt. Der Abstieg auf diesem Weg ist sehr einfach und in wenigen Minuten vernichten wir mehrere hundert Höhenmeter. Bei der Wegkreuzung bei Pt. 3090 machen wir eine kurze Pause, um uns den nun wieder sehr viel wärmeren klimatischen Bedingungen entsprechend anzukleiden. Einfach geht es dann weiter über die lange Moräne talauswärts. Der Abstieg durchs Gässi macht Spass - der Weg ist gut mit Stahlseilen gesichert und der Fels gut gestuft. Bald darauf erreichen wir die Turtmannhütte, wo wir kurz einkehren.
Die Wegweiser im oberen Turtmanntal sind wenig hilfreich (Angaben wie "Sommerweg" und "Steinmannliweg", aber keine Ziele), deshalb lohnt es sich, die Route mithilfe der Karte zusammenzustellen. Wir nehmen den direkteren Weg (auf der Karte wrw markiert) bis Piipji. Ab dort wählen wir den unmarkierten Weg, der ans östliche Ufer des unteren Turtmannsees führt. Über die Staumauer gelangen wir zurück zum markierten Wanderweg, welcher auf einer Kiesstrasse zum Talboden führt. Ein paar lange Serpentinen kann man auf guten Wegspuren abkürzen (vgl. GPS-Track). Nun folgen wir für einige Kilometer dem schönen Wanderweg auf der linken Seite der Turtmänna und erreichen schliesslich unser Endziel, das Dörfchen Gruben mit dem grossen Hotel Schwarzhorn.
Fotos:
AndyZ und
Ororretto.
Zeiten und Schwierigkeiten
Hinweis: Die Wegzeiten und Schwierigkeiten beziehen sich auf die Strecke zwischen dem Checkpoint der vorhergehenden Zeile und dem Checkpoint der eingetragenen Zeile.
Tag 1
Tag 2
* Wenn als Klettersteig bewertet: K3 / C
Wegzeit Total: 12h 15min
Wegzeit Total Tag 1: 4h 40min ( + 1h 5min Pause)
Wegzeit Total Tag 2: 7h 35min ( + 1h 20min Pause)
- Herbriggen - Topalihütte SAC via Sänggini: 4h 40min
- Topalihütte SAC - Schöllijoch: 2h
- Üssers Barrhorn - Turtmannhütte SAC: 1h 50min
- Turtmannhütte - Gruben: 1h 55min
Ausrüstung
Wanderschuhe, Helm. Der apere Schölligletscher ist auch ohne Steigeisen aktuell gut begehbar, ein wenig Schnee am Schöllihorn war kein Problem. Ansonsten schneefrei. Helm vor allem beim Einstieg in den Klettersteig sehr zu empfehlen, akute Steinschlaggefahr. Für den Klettersteig kann man gut ein Klettersteigset + Gurt mitnehmen, aber für Berggänger mit etwas Kletter- und Klettersteigerfahrung ist es nicht dringend nötig. Wir sind alle ungesichert durch den Steig gegangen.
Als Hüttenzustieg haben wir den Weg über Sänggini und Chastul bestimmt, welcher zwar grösstenteils auf der LK eingezeichnet, aber nicht markiert ist. Vor etwa einem Monat habe ich diesen Weg als Tagestour erkundet, vergleiche dazu den entsprechenden


Nach ausgiebiger Rast gehts weiter bergwärts, nach Ober Sänggini und Chastul und weiter bis zum Topali-Weisshorn-Höhenweg. Wir nehmen dabei grösstenteils dieselbe Route, die ich bei meiner Erkundungstour zusammengestellt habe. Bei ein paar felsigen Stellen im oberen Teil kann J seine Kletterhallen-Skills anwenden, und wir kraxeln gerne auf einfacherer Route hinterher. Eine Stunde später erreichen wir die moderne Topalihütte und haben noch mehr als genug Zeit, vor dem Abendessen unser 6er-Zimmer zu beziehen und etwas zu entspannen.
Alsbald die Morgensonne die ersten Berggipfel küsst, sind wir am nächsten Tag wieder unterwegs. Auf dem wbw markierten Weg geht es angenehm mässig steil aufwärts, um einen Talkessel rum, über einen kleinen Grat ins nächste Täli und dann weiter hinauf zum Schölligletscher. Hier fehlen die Markierungen aktuell, aber wir können den Einstieg des Klettersteigs auf der anderen Seite sehen und können so den aperen, wenig rutschigen Gletscher in einem weiten Rechtsbogen einfach überqueren. Am oberen Ende hat es ein paar Spalten, in die durchaus ein Mensch passen würde, also Vorsicht!
Damit haben wir auch die Schlüsselstelle der Tour erreicht: den Übergang vom Gletscher in den Klettersteig: Zwischen den Leitern (wurde verlängert, ist aber sehr wackelig!) und dem flachen Teil des Gletschers liegt eine steile Rutsche aus Geröll und Eis. Ein Seil macht den Übergang möglich, aber nicht einfach! Man muss doch recht zulangen und sich mehrheitlich mit den Armen hochziehen, da man mit den Füssen kaum Halt findet. Die unterste Leiter liegt zudem aktuell auf einem Haufen losen Geröll auf, und man kann kaum verhindern, dass sich ständig Steine lösen und den steilen Gletscher hinabstürzen - Personen weiter unten sind akut steinschlaggefährdet! Einmal im Klettersteig wird die Sache dann deutlich einfacher (für geübte Kraxler und Klettersteigler) und der weitere Aufstieg mit reichlich Bügeln, Leitern und Seilen macht viel Spass. Viel zu schnell erreichen wir das Schöllijoch, wo die technischen Schwierigkeiten grösstenteils vorbei sind.
Da wir zeitlich gut unterwegs sind, beginnen wir die Gipfeletappe mit dem weniger oft besuchten, aber ebenfalls sehr einfachen Schöllihorn 3499m. Im ersten, steileren Stück liegt bereits ein bisschen Schnee, welcher aber keine grossen Schwierigkeiten bereitet. Nach rund 100 Hm wird das sehr grosse und flache Gipfelplateau erreicht. Flach gehts dem höchsten Punkt entgegen. Wegen dem Schnee verzichten wir darauf, über die steile Seite auf den Gipfel zu kraxeln, und nehmen stattdessen die flache rechte Seite. Der Abbruchkante entlang gehen wir zurück zum Schöllijoch.
Als zweiter Gipfel der Trilogie steht das Inner Barrhorn 3583m an. Auf guter Wegspur gehts in der dünnen Luft aufwärts. Den sehr steilen Direktzustieg zum Gipfel verpassen wir und queren stattdessen bis in den Sattel zwischen den Barrhörnern und folgen der Wegspur von dort steil zum Inner Barrhorn. Nach kurzem Gipfel-Schnappschuss gehts auch gleich wieder auf demselben Weg runter in den Sattel.
Schliesslich gehts an die Bezwingung des Dritten im Bunde: Das Üsser Barrhorn 3610m. Gnadenlos steil geht es schnurgerade die Gipfelflanke hoch. Mit einem anstrengenden Schritt nach dem anderen kommt der Gipfel immer näher und dann endlich kommt das Gipfelkreuz nur wenige Meter entfernt in Sicht, und der Gipfel ist erreicht. Strahlend blau ist der Himmel, atemberaubend die Aussicht. Aber kalt ist es! "Brrr-Horn" wäre heute ein passenderer Name für den Gipfel gewesen... Nichtsdestotrotz geniessen wir mit vielen anderen Berggängern den Gipfelerfolg ausgiebig.
Für den Abstieg zogen wir eine weniger oft begangene Alternative in Erwägung: Vom Gipfel des Üsser Barrhorn direkt in Richtung Westen die Gipfelflanke hinunter und dann weiter auf den Westgrat des Barrhorns (Pt. 3202 auf der LK). Auf dem Grat weiter bis zu dessen Abbruch bei Pt. 3056 (vermutlich schöne Aussicht ins Turtmanntal) und dann den Geröllhang runter zum Einstieg ins Gässi. Soweit zumindest der Plan. Jedoch entschieden wir uns schliesslich dagegen. Von den in der LK eingezeichneten Wegspuren, welche den Abstieg vom enorm steilen Schuttgipfel etwas einfacher hätten machen können sehen wir vor Ort nichts, und auch der Abstieg vom Grat zum Gässi schätzen wir als sehr mühsam und zeitraubend ein.
Stattdessen nehmen wir den gut ausgeprägten Weg ins Turtmanntal hinunter, die direkte Variante welche nicht zuerst zum Schöllijoch zurückführt. Der Abstieg auf diesem Weg ist sehr einfach und in wenigen Minuten vernichten wir mehrere hundert Höhenmeter. Bei der Wegkreuzung bei Pt. 3090 machen wir eine kurze Pause, um uns den nun wieder sehr viel wärmeren klimatischen Bedingungen entsprechend anzukleiden. Einfach geht es dann weiter über die lange Moräne talauswärts. Der Abstieg durchs Gässi macht Spass - der Weg ist gut mit Stahlseilen gesichert und der Fels gut gestuft. Bald darauf erreichen wir die Turtmannhütte, wo wir kurz einkehren.
Die Wegweiser im oberen Turtmanntal sind wenig hilfreich (Angaben wie "Sommerweg" und "Steinmannliweg", aber keine Ziele), deshalb lohnt es sich, die Route mithilfe der Karte zusammenzustellen. Wir nehmen den direkteren Weg (auf der Karte wrw markiert) bis Piipji. Ab dort wählen wir den unmarkierten Weg, der ans östliche Ufer des unteren Turtmannsees führt. Über die Staumauer gelangen wir zurück zum markierten Wanderweg, welcher auf einer Kiesstrasse zum Talboden führt. Ein paar lange Serpentinen kann man auf guten Wegspuren abkürzen (vgl. GPS-Track). Nun folgen wir für einige Kilometer dem schönen Wanderweg auf der linken Seite der Turtmänna und erreichen schliesslich unser Endziel, das Dörfchen Gruben mit dem grossen Hotel Schwarzhorn.
Fotos:


Zeiten und Schwierigkeiten
Hinweis: Die Wegzeiten und Schwierigkeiten beziehen sich auf die Strecke zwischen dem Checkpoint der vorhergehenden Zeile und dem Checkpoint der eingetragenen Zeile.
Tag 1
Zeit | Checkpoint | Höhe | Angegebene Wegzeit | Unsere Wegzeit | Pause | Schwierigkeit |
---|---|---|---|---|---|---|
09:45 | Herbriggen Bahnhof | 1255m | - | - | - | - |
11:30 | Unner Sänggini | 1850m | - | 1h 45min | 35min | T3+ |
12:45 | Chastul | 2186m | - | 40min | 20min | T3+ |
14:25 | Topali-Weisshorn Höhenweg | 2670m | - | 1h 20min | 10min | T4 |
15:30 | Topalihütte SAC | 2675m | - | 55min | T3+ |
Tag 2
Zeit | Checkpoint | Höhe | Angegebene Wegzeit | Unsere Wegzeit | Pause | Schwierigkeit |
---|---|---|---|---|---|---|
07:05 | Topalihütte SAC | 2675m | - | - | - | - |
08:45 | Einstieg Klettersteig Schöllijoch | 3270m | - | 1h 40min | T3 | |
09:05 | Schöllijoch | 3343m | - | 20min | T4 / I* | |
09:30 | Schöllihorn | 3499m | - | 25min | 10min | T3 |
10:00 | Schöllijoch | 3343m | - | 20min | T3 | |
10:35 | Inners Barrhorn | 3583m | - | 35min | T3 | |
11:05 | Üssers Barrhorn | 3610m | - | 30min | 30min | T3 |
12:15 | Wegkreuzung Üssers Barrhorn / Schöllijoch | 3100m | - | 40min | 20min | T3 |
13:45 | Turtmannhütte SAC | 2523m | - | 1h 10min | 20min | T3 |
14:45 | Turtmannsee Staudamm | 2178m | - | 40min | T2 | |
16:00 | Gruben | 1825m | 1h 30min | 1h 15min | T1 |
Wegzeit Total: 12h 15min
Wegzeit Total Tag 1: 4h 40min ( + 1h 5min Pause)
Wegzeit Total Tag 2: 7h 35min ( + 1h 20min Pause)
- Herbriggen - Topalihütte SAC via Sänggini: 4h 40min
- Topalihütte SAC - Schöllijoch: 2h
- Üssers Barrhorn - Turtmannhütte SAC: 1h 50min
- Turtmannhütte - Gruben: 1h 55min
Ausrüstung
Wanderschuhe, Helm. Der apere Schölligletscher ist auch ohne Steigeisen aktuell gut begehbar, ein wenig Schnee am Schöllihorn war kein Problem. Ansonsten schneefrei. Helm vor allem beim Einstieg in den Klettersteig sehr zu empfehlen, akute Steinschlaggefahr. Für den Klettersteig kann man gut ein Klettersteigset + Gurt mitnehmen, aber für Berggänger mit etwas Kletter- und Klettersteigerfahrung ist es nicht dringend nötig. Wir sind alle ungesichert durch den Steig gegangen.
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