Mettelhorn (3.406 m) - Biwak im Sturm mit bester Aussicht
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Meine letzte wirklcihe Bergtour vor der Krankheit. Diese war dafür umso schöner. Von Zermatt aufs Mettelhorn mit Biwak in bester 4000er Aussicht. Nur der Sturm in der Nacht hätte nicht unbedingt sein müssen. Ein Foto Traum wars allemal.
Zermatt - Berggasthaus Trift - Furggji - Mettelhorn; T4-, L; 5 h:
Mit schwerem Gepäck starten wir in Zermatt gegen 11 Uhr gemütlich los. Über schönen Wanderweg gehts die Wiesen über Zermatt hinauf und bald schon in den Wald hinein. In steilen Serpentinen hinauf zum Gasthaus Edelweiss, das seinem Namen mit vielen Edelweiss auf der Terrasse alle Ehre macht.
Weiter gehts durch die Schlucht des Triftbaches mit Aussicht ins Tal nach Zermatt hinauf zum Berggasthaus Trift in dem wir erstmal eine ausgiebige Pause bei leckerem hausgemachtem Eistee machen. Bei dem tollen Wetter heute lässt es sich hier super aushalten. Einzig den sehr starken Wind bekommen wir bereits hier schon zu spüren. Der wird uns heute Nacht noch ordentlich wach halten werden und durchrütteln.
Zunächst weiter über Wiesen und Schwemmebene gehts bald in schuttigeres Gelände über welches es nun bis zur Furggji unter dem Platthorn hinauf geht. Der Teil des Hochlichtgletschers über den es nun geht ist gerade so noch mit einer dünnen Schneeschicht überzogen und noch nicht blank. Glück gehabt, wir haben keine Steigeisen oder Grödel dabei was sich trotzdem als Fehler herausstellte. Es ging zwar mit Stöcken und ohne diese auch, dank dem Schweren Gepäck musste trotzdem jeder Schritt auf dem Gletscher mit Bedacht gewählt werden. Spalten hats hier keine, Ausrutschen und Abflug machen wäre jedoch trotzdem nicht ratsam. Also lieber Steigeisen einpacken, zumindest zu dieser Jahreszeit.
Das Gepäck deponieren wir in der Scharte zwischen Platthorn und Mettelhorn. Hier werden wir unser Biwak aufschlagen. Nach kurzem Abstecher auf den Gipfel des Mettelhorns gehts runter und ans Zelt aufschlagen. Der Wind ist jedoch irre stark und das wird sicher keine angenehme nacht.
Die Aussicht auf die Walliser 4000er Bergwelt im Sonnenuntergang und vor allem das Matterhorn gegenüber ist gewaltig. Ein Traum.
Mettelhorn - Berggasthaus Trift - Zermatt; T4-, L; 3 h:
Wir sind froh, dass die nacht bald zuende ist. Es war irre windig. Teils habe ich im Zelt gesessen und die Stangen festgehalten, sodass diese nicht einknicken. Das MSR Hubba Hubba hat allerdings einen super Job gemacht und gut dicht gehalten, sodass es im Zelt trotzdem recht angenehm war.
Die Bergwelt begrüsst uns am Morgen mit einem tollen Sonnenaufgang. Am Wiesshorn Ostgrat kann ich durch das Tele Objektiv zwei Bergsteiger im Aufstieg beobachten.
Nach Frühstück wird alles zusammengeräumt und es geht wieder vorsichtig über den Gletscher und weiter über Wanderwege zurück zum Hotel Trift, wo es erstmal was ordentliches zu Essen und wieder einen leckeren Eistee gibt. Weiter auf bekanntem Weg am Triftbach entlang zurück nach Zermatt.
Zermatt - Berggasthaus Trift - Furggji - Mettelhorn; T4-, L; 5 h:
Mit schwerem Gepäck starten wir in Zermatt gegen 11 Uhr gemütlich los. Über schönen Wanderweg gehts die Wiesen über Zermatt hinauf und bald schon in den Wald hinein. In steilen Serpentinen hinauf zum Gasthaus Edelweiss, das seinem Namen mit vielen Edelweiss auf der Terrasse alle Ehre macht.
Weiter gehts durch die Schlucht des Triftbaches mit Aussicht ins Tal nach Zermatt hinauf zum Berggasthaus Trift in dem wir erstmal eine ausgiebige Pause bei leckerem hausgemachtem Eistee machen. Bei dem tollen Wetter heute lässt es sich hier super aushalten. Einzig den sehr starken Wind bekommen wir bereits hier schon zu spüren. Der wird uns heute Nacht noch ordentlich wach halten werden und durchrütteln.
Zunächst weiter über Wiesen und Schwemmebene gehts bald in schuttigeres Gelände über welches es nun bis zur Furggji unter dem Platthorn hinauf geht. Der Teil des Hochlichtgletschers über den es nun geht ist gerade so noch mit einer dünnen Schneeschicht überzogen und noch nicht blank. Glück gehabt, wir haben keine Steigeisen oder Grödel dabei was sich trotzdem als Fehler herausstellte. Es ging zwar mit Stöcken und ohne diese auch, dank dem Schweren Gepäck musste trotzdem jeder Schritt auf dem Gletscher mit Bedacht gewählt werden. Spalten hats hier keine, Ausrutschen und Abflug machen wäre jedoch trotzdem nicht ratsam. Also lieber Steigeisen einpacken, zumindest zu dieser Jahreszeit.
Das Gepäck deponieren wir in der Scharte zwischen Platthorn und Mettelhorn. Hier werden wir unser Biwak aufschlagen. Nach kurzem Abstecher auf den Gipfel des Mettelhorns gehts runter und ans Zelt aufschlagen. Der Wind ist jedoch irre stark und das wird sicher keine angenehme nacht.
Die Aussicht auf die Walliser 4000er Bergwelt im Sonnenuntergang und vor allem das Matterhorn gegenüber ist gewaltig. Ein Traum.
Mettelhorn - Berggasthaus Trift - Zermatt; T4-, L; 3 h:
Wir sind froh, dass die nacht bald zuende ist. Es war irre windig. Teils habe ich im Zelt gesessen und die Stangen festgehalten, sodass diese nicht einknicken. Das MSR Hubba Hubba hat allerdings einen super Job gemacht und gut dicht gehalten, sodass es im Zelt trotzdem recht angenehm war.
Die Bergwelt begrüsst uns am Morgen mit einem tollen Sonnenaufgang. Am Wiesshorn Ostgrat kann ich durch das Tele Objektiv zwei Bergsteiger im Aufstieg beobachten.
Nach Frühstück wird alles zusammengeräumt und es geht wieder vorsichtig über den Gletscher und weiter über Wanderwege zurück zum Hotel Trift, wo es erstmal was ordentliches zu Essen und wieder einen leckeren Eistee gibt. Weiter auf bekanntem Weg am Triftbach entlang zurück nach Zermatt.
Tourengänger:
boerscht

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