Stippvisiste auf dem Madone

Der Tessiner Summit der 26 Gipfel Challenge steht oben bei Cima della Trosa. Da ich schon öfters dort war, beschloss ich noch den Madone anzuhängen. Denn dort oben war ich noch nie.

Eigentlich ist dieser Tag zu heiss, für diese Wanderung. Zumal es eine der wenigen Wanderungen im Tessin ist, welch fast keinen Schatten durch Bäume und Wälder bietet. Für die Challenge nehme ich aber diese Strapazen in Kauf. Zum einen die Hitze, zum anderen den langen Anfahrtsweg.
Bis zur Cimetta, also soweit wie möglich benutze ich Seil- und Sesselbahn. Somit ist der Tessiner Summit zwar nicht gerade geschenkt, aber im Vergleich zu anderen, eigentlich nur einen Katzensprung. Einen kurzen Aufenthalt auf dem Gipfel des Cima della Trosa, und dann gehts an den Madone. Zuerst mal gut zweihundert Höhenmeter Abstieg, bevor der Aufstieg zum Madone beginnt. 
Der Weg hinauf ist steil, und teilweise helfen Ketten über einige felsige Stellen hinweg. Jedoch ist der Weg nie schwierig und somit ein T 2 Weg im oberen Bereich ( Persönliche Meinung und gilt nicht als Referenz für Schulausflüge)
Auf dem Nord Gipfel angekommen, bietet sich eine tolle Rundumsicht. Da der Gipfel jedoch voll mit Ziegenkot übersät ist, hält sich mein Aufenthalt in Grenzen. Denn ein Sprichwort sagt: Wer die Sch.... hat, braucht für die Insekten nicht zu sorgen. So, oder so ähnlich. Somit verschiebe ich meine Gipfelrast unterhalb des südlichen Gipfel des Madone. 
Auf gleichem Weg geht es nun wieder zur Station Cimetta. Der Madone bietet bestimmt eine tolle Aussicht, aber es gibt Berge und Gipfel da genügt es einem wenn man einmal oben war. Der Madone fällt bei mir in diese Kategorie.