Schne(e)belig auf den höchsten Kitzbüheler - Kreuzjoch (2558m)
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Regen macht mich oft dankbar für Seilbahnunterstützung. Am Ende sammele ich durchaus Gipfel, und so sind meistens neben einer Seilbahn ein oder auch zwei Gipfel leicht erreichbar, auch bei schlechtem Wetter. Stapeln sich Schlechtwettertage aneinander, dann braucht es gegebenenfalls etwas Fantasie. Zum Beispiel in dem man mit dem Bus aus dem Zillertal in die nahen Kitzbüheler Alpen fährt, hinter Gerlos..
Mit der Isskogelbahn geht es auf bis knapp 1900m. Von hier aus umrunden wir den nahen Latschensee. An einer paar Kühen vorbei, erreicht man von hier aus schnell den Isskogel. Ein paar Höhenmeter (300) sind es dann aber doch ab der Bergstation, die sich aber komplett unschwierig gestalten. Der Weiterweg hat dann teils ein Charakter wie ein Gratweg. Teils felsig und teils sogar kurz durch rote Seile gesichert werden die schwierigsten Passagen entschärft. Bei Nässe teils etwas unangenehm und bitte mit Vorsicht zu genießen. Ob es hier irgendwann wirklich ausgesetzter war, kann ich tatsächlich nicht beurteilen, mangels Sicht.
Kurz vor dem Kreuzjoch fängt der andauernde Regen dann an in Schneeregen umzuschwenken. Entsprechend kurz fällt die Pause aus. Auf gleichem Wege geht es zurück zur Bergstation Isskogel, bei der wiederum die Bahn den Weg nach unten erleichtert. Just im Moment der Talfahrt bricht die Wolkendecke auf und lässt sich zumindest etwas Weitsicht im Tal zu. Per Bus geht es anschließend zurück nach Mayrhofen.
Bei besseren Verhältnissen sicherlich ein guter Aussichtsberg, und immerhin auch ein Höhepunkt einer Gebirgsgruppe. Bei derart nassen Verhältnissen langte uns der Berg als Beschäftigungstherapie um nicht im Apartment zu versauern - schön war allerdings doch anders.
KONDITION 2/5
ORIENTIERUNG 1.5/5
TECHNIK 1.5/5
EXPONIERTHEIT 2/5
Mit der Isskogelbahn geht es auf bis knapp 1900m. Von hier aus umrunden wir den nahen Latschensee. An einer paar Kühen vorbei, erreicht man von hier aus schnell den Isskogel. Ein paar Höhenmeter (300) sind es dann aber doch ab der Bergstation, die sich aber komplett unschwierig gestalten. Der Weiterweg hat dann teils ein Charakter wie ein Gratweg. Teils felsig und teils sogar kurz durch rote Seile gesichert werden die schwierigsten Passagen entschärft. Bei Nässe teils etwas unangenehm und bitte mit Vorsicht zu genießen. Ob es hier irgendwann wirklich ausgesetzter war, kann ich tatsächlich nicht beurteilen, mangels Sicht.
Kurz vor dem Kreuzjoch fängt der andauernde Regen dann an in Schneeregen umzuschwenken. Entsprechend kurz fällt die Pause aus. Auf gleichem Wege geht es zurück zur Bergstation Isskogel, bei der wiederum die Bahn den Weg nach unten erleichtert. Just im Moment der Talfahrt bricht die Wolkendecke auf und lässt sich zumindest etwas Weitsicht im Tal zu. Per Bus geht es anschließend zurück nach Mayrhofen.
Bei besseren Verhältnissen sicherlich ein guter Aussichtsberg, und immerhin auch ein Höhepunkt einer Gebirgsgruppe. Bei derart nassen Verhältnissen langte uns der Berg als Beschäftigungstherapie um nicht im Apartment zu versauern - schön war allerdings doch anders.
Tourengänger:
Kris

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