Skitour zum höchsten Gipfel der Kitzbüheler Alpen über seinen Ostgrat, Abfahrt/Abstieg nach Stumm


Publiziert von Heidelberger Gipfelsammler Ötzi II , 13. März 2019 um 12:44.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Kitzbüheler Alpen
Tour Datum:12 März 2019
Ski Schwierigkeit: WS+
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 6:15
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit Zügen von Garmisch nach Zell am Ziller, Bus nach Gerlos, Dorfbahn zur Bergstation
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Mit Zügen von Kaltenbach-Stumm nach Garmisch

Am späten Vormittag des 12.03.19 fuhr ich mit der Dorfbahn in Gerlos zu ihrer Bergstation. Ich startete meine Skitour dort ca. um 11.45 Uhr.

Zunächst ging es über eine Piste zum Beginn des Ostgrates des Kreuzjochs. Über diesen wollte ich den höchsten Berg der Kitzbüheler Alpen besteigen. Dreimal musste ich meine Skier über steile, aber nur kurze Gratpassagen hinauftragen. Die oberste hätte ich auch rechts (auf der Nordseite) mit Skier umgehen können.

Ich überschritt den wenig ausgeprägten Ostgipfel, von dem ich in in der "Spezial-Wanderkarte Zillertal" im Maßstab 1:25 000 eine Höhenangabe gefunden hatte. Von dort geht es relativ flach zum Hauptgipfel, auf dem ein unangenehmer Wind wehte. Nichtsdestotrotz hatte ich dort ein herrliches Panorama.

Ich ging nach kurzem Aufenthalt auf dem Gipfel nordwestwärts über den flachen Bergkamm zum Übergangsjoch, von dem ich ein Stück über die Piste westwärts abfuhr. Bald verließ ich sie in das freie Gelände nach rechts, wo einige Snowboardfahrer unterwegs waren und fuhr in nordwestliche Richtung ab. Ich steuerte schließlich die Talstation des Kapaunsliftes an.

Unterhalb von ihr führten Skispuren hinab, denen ich folgte. Ich gelangte an einen Almfahrweg, wo ich eine Rast machte. Ich entschied mich, eine Höhenwanderung über die Kapaunsalm zu machen. Hinter der Kapaunsalm geht es noch eine zeitlang eben weiter, dahinter konnte ich wieder abfahren. Nach dem Neuschnee des Vortages war hier noch niemand unterwegs gewesen. Der Weg macht zwei Kehren u. fällt dann überwiegend sehr flach ab, sodass ich viel schieben musste. Schließlich stieß ich auf Fußspuren, später auch auf Fahrzeugspuren. Etwas unterhalb 1100 Meter Höhe erreichte ich einen schneefreien Forstweg. Ab hier - nicht weit vom Alpengasthaus Tannenheim, 1045m, entfernt - bis nach Stumm hinab musste ich meine Skier tragen. Ein markierter Steig führt steil hinunter auf einen Forstweg, der bald auf die Straße nach Stummerberg stößt. Ich kürzte dreimal die Straße, die von Stummerberg nach Stumm führt, steil über Weidehänge ab.

Kurz nach meiner Ankunft an der Haltestelle der Zillertalbahn Kaltenbach-Stumm kam die nächste Bahn angefahren, mit der ich nach Jenbach fuhr.



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