E 1 N II 2 Gautelishytta - Caihnavaggihytta (Europäischer Fernwanderweg E 1)
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Auf dem Europäischen Fernwanderweg E1 durch Norwegens Berge, aber nur in Auswahl. Auf dieser Etappe wird der höchste Punkt des E1 in Skandinavien erreicht. Es geht durch steinige Regionen und Blockfelder über einen 1200 m hohen Pass, wo noch Mitte Juli mit größeren Schneefeldern zu rechnen ist. Die Strecke ist nicht lang, benötigt aber Zeit. Vor allem mit schwereren Rucksäcken muss man in den Blockfeldern aufpassen - und da nur Mehrtagestouren hier möglich sind und man die Verpflegung wegen der unbewirtschafteten Hütten auch mitschleppen muss, wird jeder einen schwereren Rucksack haben.
Während wir den E1 in Deutschland komplett begehen wollen, wählen wir in Skandinavien nur einzelne Abschnitte aus. Hier gehen wir von Süden nach Norden.
Von der Gautelishytta auf deutlichem Steig nach Nordwesten ansteigend, hält man sich nach einer guten Stunde an einer Gabelung halbrechts und nicht links weiter zun Stausee. Durch Blöcke und Schneefelder und über Bäche geht es auf und ab. Dann wird das Tal mit dem Pass sichtbar und das Ziel klarer. Die Markierung ist relativ gut und trotz der Schneefelder verfolgbar. Die Blockfelder auf der Südseite des Passes sind relativ harmlos. Auf der Passhöhe und auch sonst muss man darauf achten, keine ebenen Schneefelder zu betreten, weil ein See darunter sein könnte, dessen Eis bei den herrschenden Temperaturen brüchig wäre.
Jenseits des Passes rechts haltend wird zunächst wenig Höhe verloren, die Blockfelder werden deutlich mühsamer und die Markierung muss man auch mehr suchen. Schließlich geht es deutlicher hinab auf das Ostufer des Sees zu. Dieser wird auf der Nordostseite umrundet, wobei eine Felsgruppe umgangen werden muss. Markierung ist in diesem Bereich und überhaupt auf dem weiteren Weg zur Caihnavaggihytta lückenhaft - wir haben sie jedenfalls weitgehend nicht gefunden. Das Gelände ist aber übersichtlich und überall begehbar.
Den aus dem See abfließenden Bach konnten wir direkt am Abfluss aus dem See gut queren. Weiter unten kann es wegen stärkerer Strömung, mehr Tiefe und Schneewänden schwierig sein. Der bald sichtbare untere See, an dem die Hütte steht, wird linksseitig umgangen. Dabei muss ein größerer Bach gefurtet werden. Bei der aktuellen Wasserführung gelang das kurz oberhalb der Mündung in den See mit etwa 20 cm Wassertiefe. Dann ist die sichtbare Hütte bald erreicht.
Für die norwegischen Hütten braucht man entweder den Schlüssel, den man als DNT-Mitglied bekommt, oder man hofft, dass jemand mit Schlüssel kommt und hat vorsorglich ein Zelt dabei.
Einstufung als T4 wegen der Blockfelder, der teils fehlenden Markierung und nötigen Bachquerungen.
zurückgelegte km 13
Nord-Süd-Distanz: 8,9 km
Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Diese ist manchmal kürzer, manchmal länger, aber immer mit relativ weniger Asphaltwegen als die Normalroute des E 1.
Durchwanderte Dörfer und Städte: keine
Gipfel: keine
Getroffene Fernwanderer: 5
Gesichtete Wildtiere: keine
Während wir den E1 in Deutschland komplett begehen wollen, wählen wir in Skandinavien nur einzelne Abschnitte aus. Hier gehen wir von Süden nach Norden.
Von der Gautelishytta auf deutlichem Steig nach Nordwesten ansteigend, hält man sich nach einer guten Stunde an einer Gabelung halbrechts und nicht links weiter zun Stausee. Durch Blöcke und Schneefelder und über Bäche geht es auf und ab. Dann wird das Tal mit dem Pass sichtbar und das Ziel klarer. Die Markierung ist relativ gut und trotz der Schneefelder verfolgbar. Die Blockfelder auf der Südseite des Passes sind relativ harmlos. Auf der Passhöhe und auch sonst muss man darauf achten, keine ebenen Schneefelder zu betreten, weil ein See darunter sein könnte, dessen Eis bei den herrschenden Temperaturen brüchig wäre.
Jenseits des Passes rechts haltend wird zunächst wenig Höhe verloren, die Blockfelder werden deutlich mühsamer und die Markierung muss man auch mehr suchen. Schließlich geht es deutlicher hinab auf das Ostufer des Sees zu. Dieser wird auf der Nordostseite umrundet, wobei eine Felsgruppe umgangen werden muss. Markierung ist in diesem Bereich und überhaupt auf dem weiteren Weg zur Caihnavaggihytta lückenhaft - wir haben sie jedenfalls weitgehend nicht gefunden. Das Gelände ist aber übersichtlich und überall begehbar.
Den aus dem See abfließenden Bach konnten wir direkt am Abfluss aus dem See gut queren. Weiter unten kann es wegen stärkerer Strömung, mehr Tiefe und Schneewänden schwierig sein. Der bald sichtbare untere See, an dem die Hütte steht, wird linksseitig umgangen. Dabei muss ein größerer Bach gefurtet werden. Bei der aktuellen Wasserführung gelang das kurz oberhalb der Mündung in den See mit etwa 20 cm Wassertiefe. Dann ist die sichtbare Hütte bald erreicht.
Für die norwegischen Hütten braucht man entweder den Schlüssel, den man als DNT-Mitglied bekommt, oder man hofft, dass jemand mit Schlüssel kommt und hat vorsorglich ein Zelt dabei.
Einstufung als T4 wegen der Blockfelder, der teils fehlenden Markierung und nötigen Bachquerungen.
Wegequalität (km) | diese Etappe | bisher insgesamt | davon auf dem E 1 | insgesamt auf dem E 1 |
Asphalt / Beton | ||||
davon autofrei | ||||
grob steinig / Pflaster | 4 | 4 | ||
Naturwege/wassergeb. | 7 | 7 | ||
davon Fußwege/Steige | 7 | 7 | ||
weglos | 2 | 2 |
zurückgelegte km 13
Nord-Süd-Distanz: 8,9 km
Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Diese ist manchmal kürzer, manchmal länger, aber immer mit relativ weniger Asphaltwegen als die Normalroute des E 1.
Durchwanderte Dörfer und Städte: keine
Gipfel: keine
Getroffene Fernwanderer: 5
Gesichtete Wildtiere: keine
Tourengänger:
zaufen

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