Hukejaure - Staatsgrenze - Gautelishytta
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Von Schweden nach Norwegen auf dem Nordkalottleden, was nicht bedeutet, dass man einen zuverlässig markierten, durchgehenden Weg erwarten kann. Landschaftlich schöne Strecke, aber im Frühsommer durchaus mühsam.
Von der Hukejaurehütte zunächst auf deutlichem Pfad, den wir am Vortag schon gegangen waren , in nordöstlicher Richtung um den See herum. Vom Vortag wussten wir noch, wo sich der Bach, dessen Brücke fehlt, am besten überqueren lässt. In dieser Richtung geht es zur Verzweigung mit dem Weg von Singi/Sälka aufwärts, also auch nicht schneller. Die Route ist zunächst ganz ordentlich markiert und nach etwa 2 Stunden erreicht man die Hängebrücke schwedischer Art über den Gearbiljohka. Dann ging es zunehmend mit Schneefeldern oberhalb des Gearbiljävri entlang und dann halblinks haltend etwas aufwärts. Hier wird die Markierung ziemlich dürftig. Die Himmelsrichtung bleibt eigentlich immer dieselbe. So wie es erst in einer Senke aufwärts geht, geht es umgekehrt eher auf einem Rücken abwärts. Letztlich ist das gesamte Gelände wegsam. Ansteuern sollte man jedenfalls den auffällig Orange angemalten Grenzstein 259A. Dort erreicht man die Grenze zwischen Schweden und Norwegen, im dortigen Sprachgebrauch Reichsgrenze. Dort gibt es einen Wegweiser und die Markierung wird nun die norwegische kräftig rote. Nach dem Passieren der folgenden Senke führt die Markierung eher weiter oben um den See Vuolip Cearvejävri, als es auf der Karte aussieht.
Die böse Überraschung kam dann an der Südwestecke des Sees: Zwar gibt es die Brücke über den Hauptabfluss des Sees, aber jetzt zur Zeit der Schneeschmelze und etwas danach gibt es noch zwei weitere Abflüsse auf beiden Seiten der Brücke, jeweils noch mit ein paar Felsen dazwischen. Und der östliche davon war ziemlich reißend und tief - knietief mit wenig Halt. Unangenehme Furt. Die Brücke ist dann nach norwegischer Art eine eher wackelige Angelegenheit. Der zweite Nebenarm des Abflusses ist harmlos. Der weitere Weg zur Gautelishytta ist eigentlich nicht zu verfehlen, je nach Jahreszeit mit nassen Stellen und Schneefeldern. Die Seen hatten jetzt im ersten Julidrittel oberhalb von 800 m noch eine ganze Menge Eis.
Bei der Hütte war zum Glück schon ein anderer Wanderer mit DNT-Hüttenschlüssel, so dass wir nicht zu zelten brauchten und nun hinterher das Übernachtungsentgelt überweisen können.
Der Eintrag in der Minimap ist kein Gps-Track. Leider ist das mir zur Verfügung stehende Tool auch in den Satellitenaufnahmen zu schwach, um exakt nachzeichnen zu können, und der OSM-Verlauf stimmt m.E. nicht ganz.
zurückgelegte km 17,
Nord-Süd-Distanz:11,5 km
Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Diese ist manchmal kürzer, manchmal länger, aber immer mit relativ weniger Asphaltwegen als die Normalroute des E 1.
Durchwanderte Dörfer und Städte: keine
Gipfel: keine
Getroffene Fernwanderer: keine
Gesichtete Wildtiere: nur Rentiere
Von der Hukejaurehütte zunächst auf deutlichem Pfad, den wir am Vortag schon gegangen waren , in nordöstlicher Richtung um den See herum. Vom Vortag wussten wir noch, wo sich der Bach, dessen Brücke fehlt, am besten überqueren lässt. In dieser Richtung geht es zur Verzweigung mit dem Weg von Singi/Sälka aufwärts, also auch nicht schneller. Die Route ist zunächst ganz ordentlich markiert und nach etwa 2 Stunden erreicht man die Hängebrücke schwedischer Art über den Gearbiljohka. Dann ging es zunehmend mit Schneefeldern oberhalb des Gearbiljävri entlang und dann halblinks haltend etwas aufwärts. Hier wird die Markierung ziemlich dürftig. Die Himmelsrichtung bleibt eigentlich immer dieselbe. So wie es erst in einer Senke aufwärts geht, geht es umgekehrt eher auf einem Rücken abwärts. Letztlich ist das gesamte Gelände wegsam. Ansteuern sollte man jedenfalls den auffällig Orange angemalten Grenzstein 259A. Dort erreicht man die Grenze zwischen Schweden und Norwegen, im dortigen Sprachgebrauch Reichsgrenze. Dort gibt es einen Wegweiser und die Markierung wird nun die norwegische kräftig rote. Nach dem Passieren der folgenden Senke führt die Markierung eher weiter oben um den See Vuolip Cearvejävri, als es auf der Karte aussieht.
Die böse Überraschung kam dann an der Südwestecke des Sees: Zwar gibt es die Brücke über den Hauptabfluss des Sees, aber jetzt zur Zeit der Schneeschmelze und etwas danach gibt es noch zwei weitere Abflüsse auf beiden Seiten der Brücke, jeweils noch mit ein paar Felsen dazwischen. Und der östliche davon war ziemlich reißend und tief - knietief mit wenig Halt. Unangenehme Furt. Die Brücke ist dann nach norwegischer Art eine eher wackelige Angelegenheit. Der zweite Nebenarm des Abflusses ist harmlos. Der weitere Weg zur Gautelishytta ist eigentlich nicht zu verfehlen, je nach Jahreszeit mit nassen Stellen und Schneefeldern. Die Seen hatten jetzt im ersten Julidrittel oberhalb von 800 m noch eine ganze Menge Eis.
Bei der Hütte war zum Glück schon ein anderer Wanderer mit DNT-Hüttenschlüssel, so dass wir nicht zu zelten brauchten und nun hinterher das Übernachtungsentgelt überweisen können.
Der Eintrag in der Minimap ist kein Gps-Track. Leider ist das mir zur Verfügung stehende Tool auch in den Satellitenaufnahmen zu schwach, um exakt nachzeichnen zu können, und der OSM-Verlauf stimmt m.E. nicht ganz.
Wegequalität (km) | diese Etappe | bisher insgesamt | davon auf dem E 1 | insgesamt auf dem E 1 |
Asphalt / Beton | ||||
davon autofrei | ||||
grob steinig / Pflaster | 1 | |||
Naturwege/wassergeb. | 12 | |||
davon Fußwege/Steige | 12 | |||
weglos | 4 |
zurückgelegte km 17,
Nord-Süd-Distanz:11,5 km
Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Diese ist manchmal kürzer, manchmal länger, aber immer mit relativ weniger Asphaltwegen als die Normalroute des E 1.
Durchwanderte Dörfer und Städte: keine
Gipfel: keine
Getroffene Fernwanderer: keine
Gesichtete Wildtiere: nur Rentiere
Tourengänger:
zaufen

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