Hochtour vom Rifugio Tonoloni mit heiklen Passagen zum Corno Baitone und Corno delle Granate
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Nach Übernachtung auf dem Rifugio Tonolini brach ich früh auf. Dass ich erst am späteren Abend zur Hütte zurückkommen sollte, ahnte ich dabei nicht. Der Hüttenwirt hatte mir aber gesagt, dass der Anstieg zur Corno Baitone 4h in Anspruch nehmen würde.
Ich folgte dem Wegweiser Richtung Corno Baitone. Weit oben im Gelände mit Felsblöcken kam ich von der Route ab, da ich einer Wegspur folgte. Nachdem ich den Irrtum bemerkt hatte, wollte ich nicht mehr zurückgehen, da es Zeit- u. auch Höhenverlust bedeutet hätte. Über Blockwerk kraxelte ich zuletzt sehr steil zum WSW-Grat des Corno Baitone hinauf. Über ihn gelangte ich auf eine Kuppe mit Steinmann. Es handelt sich dabei um einen Vorgipfel des Berges. Der Grat Richtung Gipfel wie auch zum letzten Gipfel am anderen Ende sieht wild aus. Teils über den Grat, teils auf dessen Südseite im heiklen Gelände (T6/II) näherte ich mich langsam dem Gipfel. Eine schroffe Felspassage konnte kaum überklettert werden, so schaute ich nach links nach einer Umgehungsmöglichkeit. Überraschend fand ich unter der Felsbastion einen Durchgang vor! Vor dem Gipfel war noch eine schwierigere Stelle zu überklettern (II+). Oben ging es über eine Felsplatte, die vorsichtig überwunden werden wollte. Dahinter war das Gelände wieder einfacher zu begehen. Über das Blockwerk des Gipfelaufschwungs kraxelte ich zuletzt auf den Gipfel.
Nach ausgedehnter Gipfelrast kletterte ich über die markierte Route abwärts (T5/II). Eine Stelle über einen plattigen Fels erschien mir zu schwerig (III-?). Ich umging sie in Abstiegsrichtung links (II-II+). Weit unten begann ich in südwestliche Richtung zur Corno delle Granate zu queren. Das gestaltete sich ziemlich langwierig, kann es daher nicht empfehlen. Zuletzt stieß ich auf die markierte Route zum Gipfel. Über eine Wegspur im steilen Hang ging es zunächst aufwärts. Dann folgte eine Querung unter eine Felswand. Unterhalb der plattigen Felsen ging es im von Felstrümmern übersäten Steilhang hinauf. Darüber war es noch ein größeres Stück als erwartet zum Gipfel. Diesen Anstieg würde ich mit T4 bewerten. Nach kurzem Aufenthalt auf dem Gipfel, von dem der Nachbargipfel mir schwierig zu erreichen zu sein schien (es war schon Abend u. dafür zu spät), stieg ich wieder ab. An der Hütte kam ich nach 21 Uhr an.
Ich folgte dem Wegweiser Richtung Corno Baitone. Weit oben im Gelände mit Felsblöcken kam ich von der Route ab, da ich einer Wegspur folgte. Nachdem ich den Irrtum bemerkt hatte, wollte ich nicht mehr zurückgehen, da es Zeit- u. auch Höhenverlust bedeutet hätte. Über Blockwerk kraxelte ich zuletzt sehr steil zum WSW-Grat des Corno Baitone hinauf. Über ihn gelangte ich auf eine Kuppe mit Steinmann. Es handelt sich dabei um einen Vorgipfel des Berges. Der Grat Richtung Gipfel wie auch zum letzten Gipfel am anderen Ende sieht wild aus. Teils über den Grat, teils auf dessen Südseite im heiklen Gelände (T6/II) näherte ich mich langsam dem Gipfel. Eine schroffe Felspassage konnte kaum überklettert werden, so schaute ich nach links nach einer Umgehungsmöglichkeit. Überraschend fand ich unter der Felsbastion einen Durchgang vor! Vor dem Gipfel war noch eine schwierigere Stelle zu überklettern (II+). Oben ging es über eine Felsplatte, die vorsichtig überwunden werden wollte. Dahinter war das Gelände wieder einfacher zu begehen. Über das Blockwerk des Gipfelaufschwungs kraxelte ich zuletzt auf den Gipfel.
Nach ausgedehnter Gipfelrast kletterte ich über die markierte Route abwärts (T5/II). Eine Stelle über einen plattigen Fels erschien mir zu schwerig (III-?). Ich umging sie in Abstiegsrichtung links (II-II+). Weit unten begann ich in südwestliche Richtung zur Corno delle Granate zu queren. Das gestaltete sich ziemlich langwierig, kann es daher nicht empfehlen. Zuletzt stieß ich auf die markierte Route zum Gipfel. Über eine Wegspur im steilen Hang ging es zunächst aufwärts. Dann folgte eine Querung unter eine Felswand. Unterhalb der plattigen Felsen ging es im von Felstrümmern übersäten Steilhang hinauf. Darüber war es noch ein größeres Stück als erwartet zum Gipfel. Diesen Anstieg würde ich mit T4 bewerten. Nach kurzem Aufenthalt auf dem Gipfel, von dem der Nachbargipfel mir schwierig zu erreichen zu sein schien (es war schon Abend u. dafür zu spät), stieg ich wieder ab. An der Hütte kam ich nach 21 Uhr an.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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