Piz Lunghin und Piz dal Sasc
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Als ich vor ein paar Tagen auf dem Piz Grevasalvas war, habe ich mir vorgenommen bald einmal den Piz Lunghin zu besteigen. Und tatsächlich, 3 Tage später bietet sich bereits die Gelegenheit dazu. Ich fahre mit dem Auto Richtung Maloja und parke kurz vor dem Dorf direkt an der Hauptstrasse beim Parcheggio Caplago.
Von dort aus geht der Wanderweg los. Gleich am Anfang geht es ziemlich steil den Wald hinauf, um eine kleine Felsstufe zu überwinden. Beim Plan di Zoch wird der Weg ein wenig flacher. Hier würde auch die Via Engiadina Richtung St. Moritz abbiegen. Nachdem ich die Plan di Zoch hinter mir gelassen habe steigt der Weg wieder steiler an. In vielen kleinen Kehren geht es rechts des Inns bergauf. Auf gut 2300 MüM erreiche ich wieder eine kleine Hochebene. Hier überquere ich den Inn und gehe dann auf der anderen Seite weiter bergauf. Es geht nochmals an ein paar Felsen vorbei und schon stehe ich beim Lägh dal Lunghin, der Quelle des Inns.
Vorerst halte ich mich hier nicht lange auf, sondern gehe auf einem markierten Wanderweg hoch Richtung Pass Lunghin. Die Landschaft hier oben ist unglaublich. Es fühlt sich so an, als wäre man auf dem Mond. Irgendwann verliere ich den Wanderweg aus den Augen. Das ist aber nicht weiter schlimm, weil die Orientierung problemlos möglich ist. Bei zwei kleinen Seen, die im Moment noch schneebedeckt sind, treffe ich wieder auf den weiss-blau-weissen Wanderweg der vom Pass Lunghin hier hinüber und dann auf den Piz Lunghin führt.
Nun geht es hoch auf den Grat der dann zum Piz Lunghin führen wird. Dort wo der Wanderweg den Grat erreicht steht ein kleines Holzkreuz. Hier hat man atemraubende Tiefblicke ins Val Bregaglia. Noch ist man aber nicht ganz auf dem höchsten Punkt. Der Wanderweg weicht ein bisschen in die Nordflanke aus und führt dann mehr oder weniger direkt durch die steile Schutthalde hoch auf den Gipfel.
Oben angekommen geniesse ich die Aussicht und mache mich auf demselben Weg zurück zu den beiden Seen. Dort gehe ich weiter Richtung Pass Lunghin, biege dann aber kurz davor scharf links ab und steige wieder hoch auf den Grat Richtung Süden. Ich will noch versuchen den Piz dal Sasc zu besteigen. Das ist relativ einfach, man muss einfach den vorhandenen Pfadspuren folgen. Nur einmal wird es ein bisschen kniffliger. Man muss ein wenig suchen um die optimale Stelle zu finden einen 3-4 Meter hohen Felsriegel zu überwinden. Ist die Stelle ein wenig unterhalb des Grats aber gefunden, ist es nicht weiter schwierig. Ein Blick zurück lohnt sich aber, um die Stelle auf dem Rückweg auch wieder zu finden.
Auf dem Rückweg gehe ich dieses Mal ganz bis zum Pass Lunghin. Dort erinnert eine Stele daran, dass der Pass die einzige 3-fache Wasserscheide Europas ist. Die Eva dal Lunghin, die später Eva da Sett heisst, fliesst in die Julia und anschliessend in den Rhein, welcher in die Nordsee mündet. Der Inn fliesst in die Donau welche im Schwarzen Meer endet. Der Fluss Maira durchfliesst das Bergell, vereinigt sich mit dem Po und mündet dann im Adriatischen Meer. Vom Pass Lunghin wandere ich auf einem Wanderweg wieder hinunter zum Lägh dal Lunghin und dann direkt weiter bis ganz hinunter nach Maloja.
Von dort aus geht der Wanderweg los. Gleich am Anfang geht es ziemlich steil den Wald hinauf, um eine kleine Felsstufe zu überwinden. Beim Plan di Zoch wird der Weg ein wenig flacher. Hier würde auch die Via Engiadina Richtung St. Moritz abbiegen. Nachdem ich die Plan di Zoch hinter mir gelassen habe steigt der Weg wieder steiler an. In vielen kleinen Kehren geht es rechts des Inns bergauf. Auf gut 2300 MüM erreiche ich wieder eine kleine Hochebene. Hier überquere ich den Inn und gehe dann auf der anderen Seite weiter bergauf. Es geht nochmals an ein paar Felsen vorbei und schon stehe ich beim Lägh dal Lunghin, der Quelle des Inns.
Vorerst halte ich mich hier nicht lange auf, sondern gehe auf einem markierten Wanderweg hoch Richtung Pass Lunghin. Die Landschaft hier oben ist unglaublich. Es fühlt sich so an, als wäre man auf dem Mond. Irgendwann verliere ich den Wanderweg aus den Augen. Das ist aber nicht weiter schlimm, weil die Orientierung problemlos möglich ist. Bei zwei kleinen Seen, die im Moment noch schneebedeckt sind, treffe ich wieder auf den weiss-blau-weissen Wanderweg der vom Pass Lunghin hier hinüber und dann auf den Piz Lunghin führt.
Nun geht es hoch auf den Grat der dann zum Piz Lunghin führen wird. Dort wo der Wanderweg den Grat erreicht steht ein kleines Holzkreuz. Hier hat man atemraubende Tiefblicke ins Val Bregaglia. Noch ist man aber nicht ganz auf dem höchsten Punkt. Der Wanderweg weicht ein bisschen in die Nordflanke aus und führt dann mehr oder weniger direkt durch die steile Schutthalde hoch auf den Gipfel.
Oben angekommen geniesse ich die Aussicht und mache mich auf demselben Weg zurück zu den beiden Seen. Dort gehe ich weiter Richtung Pass Lunghin, biege dann aber kurz davor scharf links ab und steige wieder hoch auf den Grat Richtung Süden. Ich will noch versuchen den Piz dal Sasc zu besteigen. Das ist relativ einfach, man muss einfach den vorhandenen Pfadspuren folgen. Nur einmal wird es ein bisschen kniffliger. Man muss ein wenig suchen um die optimale Stelle zu finden einen 3-4 Meter hohen Felsriegel zu überwinden. Ist die Stelle ein wenig unterhalb des Grats aber gefunden, ist es nicht weiter schwierig. Ein Blick zurück lohnt sich aber, um die Stelle auf dem Rückweg auch wieder zu finden.
Auf dem Rückweg gehe ich dieses Mal ganz bis zum Pass Lunghin. Dort erinnert eine Stele daran, dass der Pass die einzige 3-fache Wasserscheide Europas ist. Die Eva dal Lunghin, die später Eva da Sett heisst, fliesst in die Julia und anschliessend in den Rhein, welcher in die Nordsee mündet. Der Inn fliesst in die Donau welche im Schwarzen Meer endet. Der Fluss Maira durchfliesst das Bergell, vereinigt sich mit dem Po und mündet dann im Adriatischen Meer. Vom Pass Lunghin wandere ich auf einem Wanderweg wieder hinunter zum Lägh dal Lunghin und dann direkt weiter bis ganz hinunter nach Maloja.
Tourengänger:
SCM

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