Piz Grevasalvas
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Nach der Tour am Vortag auf den Piz Mezdi, entscheide ich mich heute für einen weiteren schönen Aussichtsberg, den Piz Grevasalvas. Los geht es kurz nach 07:00 beim Plaun da Lej, direkt am Lej da Segl / Silsersee. Dort hat es einen grossen, kostenlosen Parkplatz.
Am Hotel vorbei gehe ich auf einer Waldstrasse hoch Richtung Grevasalvas, einer kleinen Maiensässsiedlung auf gut 1950 MüM. Einigermassen bekannt wurde die Siedlung in den 70er Jahren, als die Fernsehserie Heidi dort gedreht wurde. Ich muss zugeben, die paar wenigen Häuser sind wirklich sehr fotogen.
Hinter dem Dorf macht der Weg eine grosse Linkskurve über Kuhweiden. So erreiche ich eine Hochebene, Plaun Grandj, auf gut 2300 MüM. Hier ist der Weg für einige Zeit ziemlich flach. Schon bald erreiche ich eine Wegkreuzung. Gerade aus geht es weiter zum Lägh dal Lunghin. Mein Weg führt mich aber rechts, steil hoch bis zum Le Nair.
Von hier aus sieht der Gipfel des Piz Grevasalvas schon sehr nah aus. Der Eindruck täuscht aber, und der Weg zieht sich noch ganz schön in die Länge. Das liegt nicht nur an den gut 500 Höhenmetern, die doch noch fehlen, sondern auch am Gelände, das ein bisschen mühsam zu begehen ist. Es geht oft über Felsblöcke, glatte Felsrücken und im Moment auch noch 2-3 Schneefelder hoch. Die Anstrengung lohnt sich aber definitiv. Auf dem Gipfel ist die Aussicht sensationell. Vor allem die Sicht hinunter auf den Piz Lunghin, und hinüber zu den Italienischen Grenzbergen ist sehr gut. Dabei verliebe ich mich ein wenig in den Piz Lunghin und nehme mir vor, den noch in diesen Ferien zu besteigen.
Für den Abstieg folge ich grösstenteils meinem Aufstiegsweg. Erst unterhalb von Grevasalvaas auf ungefähr 1870 MüM biege ich von der Forststrasse rechts ab und folge dem Wanderweg Richtung Maloja. Dabei bleibt es aber nicht lange. Schon nach gut 150 Metern biege ich schon wieder links ab und folge dem alten und augenscheinlich nicht oft begannen Wanderweg hoch zum Sasc da Corn. Der Gipfel ist nicht so einfach zu finden, aber das Suchen lohnt sich. Die Aussicht über den Silsersee ist sehr gut. Besonders ins Auge fällt der Piz da la Margna. Auch dessen Besteigung nehme ich mir für diese Ferien vor, im Gegensatz zum Piz Lunghin werde ich das aber dann doch nicht mehr schaffen.
Am Hotel vorbei gehe ich auf einer Waldstrasse hoch Richtung Grevasalvas, einer kleinen Maiensässsiedlung auf gut 1950 MüM. Einigermassen bekannt wurde die Siedlung in den 70er Jahren, als die Fernsehserie Heidi dort gedreht wurde. Ich muss zugeben, die paar wenigen Häuser sind wirklich sehr fotogen.
Hinter dem Dorf macht der Weg eine grosse Linkskurve über Kuhweiden. So erreiche ich eine Hochebene, Plaun Grandj, auf gut 2300 MüM. Hier ist der Weg für einige Zeit ziemlich flach. Schon bald erreiche ich eine Wegkreuzung. Gerade aus geht es weiter zum Lägh dal Lunghin. Mein Weg führt mich aber rechts, steil hoch bis zum Le Nair.
Von hier aus sieht der Gipfel des Piz Grevasalvas schon sehr nah aus. Der Eindruck täuscht aber, und der Weg zieht sich noch ganz schön in die Länge. Das liegt nicht nur an den gut 500 Höhenmetern, die doch noch fehlen, sondern auch am Gelände, das ein bisschen mühsam zu begehen ist. Es geht oft über Felsblöcke, glatte Felsrücken und im Moment auch noch 2-3 Schneefelder hoch. Die Anstrengung lohnt sich aber definitiv. Auf dem Gipfel ist die Aussicht sensationell. Vor allem die Sicht hinunter auf den Piz Lunghin, und hinüber zu den Italienischen Grenzbergen ist sehr gut. Dabei verliebe ich mich ein wenig in den Piz Lunghin und nehme mir vor, den noch in diesen Ferien zu besteigen.
Für den Abstieg folge ich grösstenteils meinem Aufstiegsweg. Erst unterhalb von Grevasalvaas auf ungefähr 1870 MüM biege ich von der Forststrasse rechts ab und folge dem Wanderweg Richtung Maloja. Dabei bleibt es aber nicht lange. Schon nach gut 150 Metern biege ich schon wieder links ab und folge dem alten und augenscheinlich nicht oft begannen Wanderweg hoch zum Sasc da Corn. Der Gipfel ist nicht so einfach zu finden, aber das Suchen lohnt sich. Die Aussicht über den Silsersee ist sehr gut. Besonders ins Auge fällt der Piz da la Margna. Auch dessen Besteigung nehme ich mir für diese Ferien vor, im Gegensatz zum Piz Lunghin werde ich das aber dann doch nicht mehr schaffen.
Tourengänger:
SCM

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