Gedererwand (1399 m) - Über den Schmidkunzweg
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Da schon ein ausführlicher Bericht zu dieser Tour vorhanden ist möchte ich mich hier etwas kürzer fassen:
Die Einstiegswand habe ich persönlich als recht anspruchsvoll empfunden. Man erklettert zunächst etwas luftig einen kleinen Pfeiler (II). Einige Meter weiter steht man dann vor der Schlüsselstelle: Ein etwas bauchiger Fels mit guten Griffen aber nur wenigen Tritten (III-) und ca. 50 Meter Luft unterm Hintern. Man folgt nun einer kaminartigen Rinne mit einer Verschneidung (II). Hat man diese Stelle erst einmal überwunden dann ist das Ticket für den Felsendom gelöst :)
Das Innere des Felsspalts ist landschaftlich das Eindrucksvollste, was ich bisher in den Chiemgauer Bergen gesehen habe. Ich fand es auch nicht kalt oder windig. Man klettert über mehrere etwas glatte, aber trockene Felsblöcke (II+). Nachdem man den nordseitigen Felsspalt passiert hat erreicht man schon bald die Ausstiegsblöcke (III): Zunächst erklettert man zwei Felsblöcke auf der linken Seite (gute Griffe aber die Tritte sind sehr klein). Schließlich spreizt man hinüber zu einem weiteren Felsen, auf dem sich hinter einem Felsvorsprung das Ausstiegsband befindet.
Das Ausstiegsband selbst ist auf den ersten 10 Metern sehr ausgesetzt aber man findet rechterhand immer gute Griffe zum Festhalten. Von daher habe ich diese Stelle nicht als besonders schwierig empfunden. Hinter einem freistehenden Baum befindet sich schließlich der Ausstieg.
Fazit: Landschaftlich unglaublich eindrucksvolle Tour! Die Einstiegswand ist sehr ausgesetzt und auch technisch recht anspruchsvoll. Als normaler Bergsteiger befindet man sich hier an der Grenze von dem, was seilfrei noch mit gutem Gewissen machbar ist. Kletterschuhe sind von Vorteil.
Die Einstiegswand habe ich persönlich als recht anspruchsvoll empfunden. Man erklettert zunächst etwas luftig einen kleinen Pfeiler (II). Einige Meter weiter steht man dann vor der Schlüsselstelle: Ein etwas bauchiger Fels mit guten Griffen aber nur wenigen Tritten (III-) und ca. 50 Meter Luft unterm Hintern. Man folgt nun einer kaminartigen Rinne mit einer Verschneidung (II). Hat man diese Stelle erst einmal überwunden dann ist das Ticket für den Felsendom gelöst :)
Das Innere des Felsspalts ist landschaftlich das Eindrucksvollste, was ich bisher in den Chiemgauer Bergen gesehen habe. Ich fand es auch nicht kalt oder windig. Man klettert über mehrere etwas glatte, aber trockene Felsblöcke (II+). Nachdem man den nordseitigen Felsspalt passiert hat erreicht man schon bald die Ausstiegsblöcke (III): Zunächst erklettert man zwei Felsblöcke auf der linken Seite (gute Griffe aber die Tritte sind sehr klein). Schließlich spreizt man hinüber zu einem weiteren Felsen, auf dem sich hinter einem Felsvorsprung das Ausstiegsband befindet.
Das Ausstiegsband selbst ist auf den ersten 10 Metern sehr ausgesetzt aber man findet rechterhand immer gute Griffe zum Festhalten. Von daher habe ich diese Stelle nicht als besonders schwierig empfunden. Hinter einem freistehenden Baum befindet sich schließlich der Ausstieg.
Fazit: Landschaftlich unglaublich eindrucksvolle Tour! Die Einstiegswand ist sehr ausgesetzt und auch technisch recht anspruchsvoll. Als normaler Bergsteiger befindet man sich hier an der Grenze von dem, was seilfrei noch mit gutem Gewissen machbar ist. Kletterschuhe sind von Vorteil.
Tourengänger:
DonUlmar

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