Gedererwand (1399m) von Norden


Publiziert von Tef , 1. August 2022 um 19:57.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Chiemgauer Alpen
Tour Datum: 4 Mai 2022
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 620 m
Abstieg: 620 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:A8 München Salzburg bis Bernau. In Bernau rechts abbiegen Richtung Aschau. Noch ca. 2,5 Km fahren und nach links aufwärts zum Seiserhof. Südlich weiter bis zum gebührenpflichtigen Waldparkplatz Aigen.
Kartennummer:opentopo

Heut war die Luft so dampfig, so dass die Sonne die nächtlichen Wolkenreste gleich wieder in Quellwolken umwandelte. So suchte ich mir einen Berg heraus, wo auch die Nahblicke schön sind und die Pfade besonders naturnah. Na gut ,naturnah ist beim Ausgangspunkt erstmal nichts, gerade wird hier ein Parkplatz gebaut, dessen Größe eher zum Flughafen München passen würden. Dazu zählen auch die Preise.
Ich gehe vom alten Waldparkplatz erstmal wieder kurz zurück und dann auf der Forststraße nach Osten. Die knickt dann nach Süden und führt in den Bachgraben östlich vom Einberg (im westlichen werde ich später herab kommen). Bei der Verzweigung bleibt man geradeaus, man kann mal kurz auf einem Pfad gehen, doch der mündet bald wieder in die Forststraße. So geht es hinauf, später mehr nach Ost.
Oben mündet die Straße in eine noch breitere und wendet sich hinaus zu den Wiesen rund um die Weißenalm. Kurz vor der Lichtung zweigt nach rechts ein meist lehmiger Pfad ab, unmarkiert aber gut zu erkennen. Nun hat man endlich die Forstautobahnen hinter sich und es geht schmierig aufwärts. Irgendwann bei gut 1100m trifft man auf einen quer verlaufenden Pfad. Hier links und bei der nächsten Verzweigung rechts, mittlerweile gibt es Farbtupfer.
Dann erspäht man voraus die Nordwände der Gedererwand. Man kommt zu einer wunderschönen Lichtung unterhalb des Zwölferturmes und über Geröll geht es hinauf zu deren Fuß. Dann knickt der Pfad aber nach rechts und windet sich geschickt zwischen den Felsen empor, ein, zwei mal darf man auch die Hände aus der Hosentasche machen (T3,I).
Dann erreicht man den Grat. Auf der anderen Seite geht es hinab zum Roßboden, wo man auf den markierten Wanderweg trifft. Hier nun scharf nach links und im Auf und Ab am Grat nach Osten bis zum Gipfelkreuz.
Zurück im Roßboden steige ich über den Wanderweg nach Westen ab, bei einer Verzweigung rechts und danach auf Pfaden immer wenn es geht die hässlichen Forststraßen abkürzen.

Tourengänger: Tef


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