EFW 1 Dtld 65: Darmstadt-Kranichstein- Kuralpe (Europäischer Fernwanderweg E 1)


Publiziert von zaufen , 29. Mai 2022 um 21:05.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Odenwald
Tour Datum:28 Mai 2022
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 405 m
Abstieg: 150 m
Strecke:25,4 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit Eisenbahn oder Straßenbahn nach Kranichstein

65. Etappe der Deutschlandwanderung auf dem Europäischen Fernwanderweg E1 - eine landschaftlich herausragende Etappe.  Unspektakulärer Beginn im Wald um Darmstadt, immerhin mit einigen Teichen, ab dem Darmbachtal aber beginnt das Mittelgebirge, wobei der Odenwald weniger dicht bewaldet ist, so dass es schöne Aussichten gibt.

Wegequalität (km)               diese Etappe      bisher insgesamt
Asphalt/Beton                            9,1                     432,1
davon autofrei                            3,3                     223,4
grober Schotter/Pflaster                                        8,6
Erdwege / leicht gebunden      16,3                  1000,1
davon Pfade/ Steige                  2,5                     326,2

Anmerkung: Diese Aufteilung gilt für unsere, vom offiziellen EFW 1-Verlauf teilweise abweichende Route. Diese ist manchmal kürzer, manchmal länger, aber immer mit relativ weniger Asphaltwegen als die Normalroute des E 1.

Nord-Süd-Fortschritt in km: 18,8
Insgesamt seit der deutsch-dänischen Grenze: 558,3 km
Insgesamt zurück gelegte km: 1451,9

Durchwanderte Dörfer und Städte: Traisa, Nieder-Ramstadt, Frankenhausen (3/184)

Gipfel: Silberberg 337 m (1/83)
Gesamter Aufstieg bisher: 20165 m

Getroffene Fernwanderer: an diesem Tag keine
Insgesamt: 30

Gesichtete Wildtiere: 3 Rotmilane 

Sehenswürdigkeiten: Schloss Kranichstein
Wegkreuze, Gipfelkreuze, Bildstöcke und Kapellen: keine (0/71)

Allgemeine Infos zu unserem Projekt „Wir wandern auf dem E 1 durch Deutschland“ siehe bei der 1. Etappe am 30.5.20  https://www.hikr.org/tour/post149553.html  . Ein * bei den Bildtiteln bedeutet, dass das Foto abseits des offiziellen EFW-Verlaufs auf unseren Varianten - auf dieser Etappe 14 km ( 2,4 km Abkürzung), insgesamt bisher 477,3 km ( 8,4 km Umwege, 38,1 km Abstecher) - aufgenommen ist. 


Von der Straßenbahnendstation Kranichfeld zunächst entlang der Bahn und am Bahnhaltepunkt vorbei. Dann noch kurz geradeaus und dann in den rechten Arm der Eckhardwiesenstraße. Nach einem Stück am Feldrand geht es zurück zur größeren Straße, zu der links parallel ein Pfad im Wald führt. Diesen etwa 400m lang und dann links in den Wald schwenken. Den nächsten Weg rechts, der vor dem Kranichfelder Hof nach links ausweichen muss. Wir gingen dann bald rechts ein Stück auf Pfadspuren durch den Wald, um auf einen Weg zu stoßen, der auf die Kreuzung des E1 und der Feldschneise mit der Kranichsteiner Straße zuführt .
Weiter auf dem E1 durch die “Feldschneise“ und die nächste Möglichkeit rechts um die Anlage des Jagdschlosses Kranichstein herum. Dann links um den Teich. Um etwas abzukürzen und mehr vom Teich beim Oberwaldhaus zu sehen, gingen wir links, wo der EFW1 nach rechts führt. Nach wenigen Metern bogen wir rechts ab und gingen auf einem Waldweg über einen Hügel und kreuzten dann wieder eine Straße. Jenseits rechts am Teich entlang bis zur Bootsausleihe. Dort rechts vom Teich weg gelangt man zum E1, auf dem es links und gleich wieder rechts weiter geht. Nach 300 m geht es links am Feldrand weiter, bald an einem anderen Weg kurz links-rechts. Nach insgesamt etwa 700m am Feld an einer Kreuzung geradezu auf schmalerem Weg in den Wald kann man etwas abkürzen. Bei der folgenden Schutzhütte verließen wir den E1 nachhaltiger, denn den Haken zum Unigelände von Darmstadt und dann durch den Wald hielten wir für nicht so attraktiv. Dasselbe galt für den weiteren Verlauf durch den Wald, das Gewerbegebiet von Ober-Ramstadt und Ober-Ramstadt überhaupt.
Deswegen die folgende Route, die insgesamt 4 km abkürzt und uns auch landschaftlich interessanter erschien. Bei der Schutzhütte also geradezu weiter auf einem Forstweg und geradezu weiter auf breitem Pfad über ein stillgelegtes Bahngleis, gleich danach über eine Straße und asphaltiert auf einer Brücke über eine Schnellstraße. Weiter geradeaus, bis man an einer 5armigen Kreuzung auf den mit dem grünen Kreuz markierten E1 trifft und diesem nach links bis zum ersten der Fischteiche folgt. Vor diesem rechts (oder direkt am Ufer entlang, wo Bänke stehen). Der Weg führt in ein Tälchen und macht nach gut 5 Minuten einen langen Bogen nach links. Den dritten rechts abzweigenden Weg in diesem Bogen nahmen wir zum Eleonorenbrunnen. Kurz davor rechts und nach etwa 250m den ersten Weg links. Dieser Fußweg kreuzt bald einen Forstweg und dann einen zweiten, wobei man jenseits den linkeren Weg nimmt und so ans obere Ende einer der Hauptstraßen von Traisa gelangt, der man talwärts folgt. Am unteren Ende geradeaus auf einem Fußweg weiter vorbei an Spielplatz und Freibad, dann rechts und den nächsten Weg links aufwärts. Oben im Wald rechts halten und hinab ins nächste stille Tal. Unter der Bahn hindurch, links und wieder rechts. An der Hauptstraße minimal nach links und einen asphaltierten Fußweg steil hinauf bis an dessen oberes Ende. Die Straße 2 Häuser weit nach rechts und links aufwärts in die Ringstraße. Am Waldrand den 2. Weg links rückwärtig (15 m nach dem ersten Weg, alles ganz nah beieinander) und diesem folgen bis in eine Wohnstraße im oberen Bereich von Nieder-Ramstadt. Erst links, dann rechts und an den Garagen rechts und wieder links aufwärts aus dem bebauten Bereich heraus. Dieser Weg bietet schon gute Aussicht und geht über in einen Weg mit Wegweisern für Radfahrer, der zunächst als Hohlweg weiter aufwärts führt. Diesem schönen Weg folgten wir zuletzt durch Wald mit Windrädern bis zur Schutzhütte Am Silberberg, wo es dann rechts auf dem E1 weiter ging. Vor einem Feld rechts und linkerhand wieder in den Wald. Am Ende des Waldes beginnt Asphalt, der bis Frankenhausen reicht.  Man kann auch dort links auf einem schönen Weg mit ebenso guter Aussicht bis Frankfurt am Feldrand gehen. Auch auf diesem braucht man in Frankenhausen nur die Hauptstraße zu queren, um dann auf die Hutzelstraße zu gelangen. Vom E 1 aus geht es in Frankenhausen einige Metrr an der Hauptstraße links und dann rechts und nach etwa 200 m links in die Hutzelstraße. Auf den ersten etwa 2 km ist diese nicht nur asphaltiert, sondern auch für Kraftverkehr zugelassen.  Aber es gibt keine überzeugenden Alternativen, denn die Straße führt mit viel Aussicht und wenig Steigung in die richtige Richtung. Nach gut 4 kn wird eine größere Straße gequert und dann folgt nach dem Wanderparkplatz mal ein Abschnitt ohne Asphalt und wegen des Waldes auch mit weniger Aussicht. Immer geradezu erreicht man die Kuralpe. Wir hatten dort keinen Übernachtungsplatz mehr bekommen und mussten deshalb zurück nach Darmstadt. 

Tourengänger: zaufen


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden


Geodaten
 56472.gpx

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»