6-Hügel-Wanderung um Titterten

Mit viel Sonne, bloss dekorativen Wolken, sind wir heute von Hügel zu Hügel ab dem Parkplatz in Oberdorf BL, Z´Hof, unterwegs. Schon bald von der Hauptstrasse abbiegend, wandern wir durch EFH-Quartier hoch nach Z’Mure. Oberhalb der obersten Häuser folgen wir einem Fussweg bis zum Eintritt in den Wald auf 570 m; auf guter Wegspur steigen wir nun im Wald an, einen querenden Fahrweg passierend, bis zur Heidegruebe - einer grösseren, mit einzelnen Felsbrocken versehener, Einsenkung.

Nach nur wenigen, abflachenden Metern halten wir zum erst steileren, weglosen und etwas mühsamen Anstieg hoch zum meist flachen Plateau, auf welchem wir nun bequemer den Vermessungsstein des Kai´ gewinnen.

Zurück auf derselben Route setzen wir den Weg auf der vorhandenen Weganlage flach fort bis zur Einmündung in den WW. Bald steilt dieser an und leitet hoch in die Nähe des zweiten Gipfelzieles; nach einer abrupten Kurve (nach S) verlassen wir bald den WW und benutzen eine deutliche Wegspur, welche uns erst zur einladenden Picknickstelle und wenig später zur Lichtung mit dem Turm auf Dottleberg bringt.

Nach Besuch der Aussichtsplattform und kurzer Rast setzen wir unsere Wanderung fort; eine nicht vermerkte Spur führt in nördlicher Richtung zum Fussweg, auf welchem wir dem nach WNW verlaufenden Kamm im Wald bis zur NW-Ecke des Landes von Bannholz marschieren.

Nun kurz dem Fahr- und einem Forstweg folgend, wenden wir uns auf 716 m einer Schneise zu, in welcher wir (noch) unschwierig dem höchsten Punkt des Rankberges zusteuern. Mühsam wird danach jedoch der Abstieg zu Schopf und Feuerstelle nordöstlich der Burgstelle: viel Gestrüpp, loses altes Astmaterial und teils steile und rutschige Passagen verhindern hier ein einfaches Fortkommen.

Doch wie wir unten auf dem Ziehweg ankommen, gelangen wir innert Kürze zum Dorfzentrum von Titterten, wo wir unsere Mittagsrast bei Bank und Dorfbrunnen geniessen.

Nach jener laufen wir auf der Strasse hoch nach Baumgarte; nur kurz dem Forstweg folgend, halten wir auf einer Spur im Wald Richtung E - jene verliert sich bald, und wir mühen uns zum Waldrand, an welchem wir nun weglos hochschreiten zum Waldweg, welcher uns in westlicher Richtung zur Egg leitet.

Ein Fussweg, nun länger sehr angenehm und flach zu begehen, leitet über zum WW und einem Abstecher zum Picknickplatz Mattweid und dem (neuen) nahen -Brünnli. Gemächlich wandern wir im Wald weiter zur Baberteflue; kurz danach verlassen wir den WW und benutzen einen Fuss-, dann Forstweg bis kurz vor unseren letzten Gipfel.

Jenen verlassen wir, um kurz weglos in einer Schneise den Schufleberg aufzuspüren; wir kehren anschliessend zurück zum vorher gequerten Fahrweg und folgen ihm leicht abwärts zum WW. Erst moderat, zwischenzeitlich steil, führt dieser im Wald hinunter in die Nähe von (P. 661) und der Kantons- und Hauptstrasse.

Der WW bringt uns nun - nur wenige Meter an Höhe zulegend - zum Steiächerli; ab hier verläuft der WW auf der Strasse via Hinterhag hinunter nach Liedertswil, wo wir auf der Terrasse des RestaurantsTschoppenhof den Einkehrschwung vornehmen.

Für den Rückweg wandern wir nach Endermatt und nun lange dem Weigistbach entlang via ARA, Martinsmatt und Oberdorf nach Dürimatt; die letzten Meter legt der WW übers Feld zurück - bevor wir wieder den grossen Parkplatz Z´Hof in Oberdorf BL bei den Fussballfeldern betreten.