Burgstelle Titterten - Babertenchämmerli - Burgstelle Mörlifluh (Geissrain)


Publiziert von Makubu , 25. März 2020 um 15:16.

Region: Welt » Schweiz » Basel Land
Tour Datum:15 März 2020
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BL 
Zeitbedarf: 5:45
Aufstieg: 900 m
Abstieg: 850 m
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Niederdorf - Waldenburg mit dem "Waldenburgerli"

Ein Bericht von D!nu rief mir in Erinnerung, dass ich die Burgstelle Titterten noch immer nicht besucht habe. Damit lassen sich weitere Pendenzen verbinden: die Suche nach dem Babertenchämmerli am Fuss der Babertenflue und der Besuch der Burgstelle Mörliflue auf dem Geissrain. Letztere ist auf Alpenners Burgenkarte zu finden.

Von Niederdorf aus gehe ich gegen den Kai hinauf, umrunde diesen südseitig und steige zum Holzturm auf dem Dottlenberg auf. Nun weiter gegen den Rankberg zu, von wo aus ich gegen eine Wiese am Fuss des Burghügels absteigen kann. Über die recht steile Grasflanke erreiche ich die Burgstelle Titterten. Nordseitig durch den Wald gehe ich wieder zur Wiese hinunter und komme so ins Dorf Titterten. Im Sodhaus (Café Vintage) bin ich einziger Gast. Ich bestelle mir ein Bier und dazu Bruschette. Schmeckt ausgezeichnet!

Nun weiter zum Babertenchämmerli. Auf einem Waldweg gehe ich bis zur Gemeindegrenze im Gebiet Baberte. Dort steige ich über den Schutt- und Geröllhang zu den Felsen hinauf, auf der Suche nach etwas, das wie ein Chämmerli aussieht. Gefunden habe ich nichts. Ich vermute deshalb, dass der Name einfach daher kommt, dass die Felswand hier einen Knick macht und dadurch eine Art Geländekammer abgrenzt.

Wieder auf dem Weg zurück, wandere ich zum Sixfeld, umrunde den Dünnlenberg auf dem Wanderweg und steige zum Örli auf. Nun folge ich dem Banntagweglein entlang der Gemeindegrenze bis zur Grathöhe. Über den Grat erreiche ich schliesslich den Geissrain. Von einer Ruine sieht man nichts. Eine Stelle westlich des höchsten Punktes kann als Halsgraben interpretiert werden. Auf jeden Fall ist es ein schönes Örtchen, um eine Pause zu machen. Dazu Pfefferminztee und Baslerläckerli aus dem Rucksack.

Jetzt geht's weiter zur Waldweid, via Punkt 901m, Ankenballen (Punkt 985m) und Änzianen. Etliche Leute sind bei der SAC-Hütte, Social Distancing merkt man erst in Ansätzen. Dann kommt die Meldung, dass der Kanton Baselland die Schliessung sämtlicher Beizen beschlossen habe ...

Als Abstiegsroute wähle ich den Weg über Wil, weil ich beim Wintenberg nachschauen will, was aus den dort aufgehäuften Steinbrocken geworden ist. Wie chaeppi vermutet hatte, dienen sie als Kofferung einer neuen Forststrasse. Von Waldenburg aus geht's schliesslich mit der WB zurück nach Niederdorf.

Tourengänger: Makubu


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