Jochkopf (1409m)
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Im Inntal geht südseitig oft schon früh im Jahr was, die Brandenberger Alpen sind auch nicht besonders hoch.
Vor 9 Jahren waren wir im März auf dem Feuerköpfl, der Weg heute war bis zum Sattel beim Höhlensteinhaus der Gleiche, dann jedoch folgte ich einer Inspiration von hikalife auf einem schönen, versteckten Pfad hinauf auf den Jochkopf.
Wunderschön einsam sitzt man hier beim Kreuz und genießt die Aussicht, ein Gipfel nach meinem Geschmack, muß nicht spektakulär sein.
Wir folgen vom Ausgangspunkt dem Wegweiser Richtung Rudersburg, zunächst auf einem Hohlweg steil im Wald nach oben, später flacher nach rechts und auf die schöne freie Wiese von Kreit mit zwei Bauernhöfen. Wir überqueren die Wiese und verschwinden wieder im Laubwald auf breitem Weg.
Bald jedoch geht es nach links ab auf einem schmalen Pfad. Dieser bringt uns zu einem Wasserfall. Rechts davon geht es steil und in Serpentinen aufwärts, oben queren wir dann rechts hinaus und erreichen einen kleinen Sattel. Links geht es weiter aufwärts,
Die Rudersburg rechts lasse ich erstmal außen vor. Gut angelegt bringt der Pfad uns im Buchenwald bergan, zu Beginn kreuzen wir ab und zu eine Forststraße. Weiter oben wirds dann landschaftlich besonders hübsch und immer wieder bieten sich nette Ausblicke. Dann kommen wir aus dem Wald und erreichen den weiten, gewellten Sattel rund um das Höhlensteinhaus.
Das Haus selbst liegt in einer Mulde umgeben von Schnee. Zum Feuerköpfl ginge es links, ich wende mich aber schräg nach rechts direkt auf den Jochkopf zu. Man gehe nun über die Wiesen auf das obere Eck bis zum Waldrand, dort findet man eine Spur und schwache Markierungen. Ich folge dem Pfad in zunehmend steilerem Waldgelände aufwärts. Man nähert sich einer Felswand, hier biegt der Pfad rechts in eine Latschengasse und überwindet geschickt die Steilstufe (T2+ oder T3-) - landschaftlich sehr schön.
Danach geht es durch Latschengassen aufwärts zum Gipfelkreuz. Sehr schön der Blick nach Süden und Westen, Will man auch nach Norden und Osten sehen, folge man der Pfadspur nach Osten durch ein kleines Wäldchen (das die Aussicht versperrt) und biege, bevor der Pfad abfällt - man könnte den Jochkopf also auch überschreiten, weglos nach links zu einem kleinen Latschenhügel und genieße die Aussicht nach Norden und Osten.
Fazit: unterwegs auf südseitigen, schmalen Pfaden in schöner Landschaft, dazu eine exklusiver, unspektakulärer Gipfel, gibt von mir 5 Genußsterne!
Vor 9 Jahren waren wir im März auf dem Feuerköpfl, der Weg heute war bis zum Sattel beim Höhlensteinhaus der Gleiche, dann jedoch folgte ich einer Inspiration von hikalife auf einem schönen, versteckten Pfad hinauf auf den Jochkopf.
Wunderschön einsam sitzt man hier beim Kreuz und genießt die Aussicht, ein Gipfel nach meinem Geschmack, muß nicht spektakulär sein.
Wir folgen vom Ausgangspunkt dem Wegweiser Richtung Rudersburg, zunächst auf einem Hohlweg steil im Wald nach oben, später flacher nach rechts und auf die schöne freie Wiese von Kreit mit zwei Bauernhöfen. Wir überqueren die Wiese und verschwinden wieder im Laubwald auf breitem Weg.
Bald jedoch geht es nach links ab auf einem schmalen Pfad. Dieser bringt uns zu einem Wasserfall. Rechts davon geht es steil und in Serpentinen aufwärts, oben queren wir dann rechts hinaus und erreichen einen kleinen Sattel. Links geht es weiter aufwärts,
Die Rudersburg rechts lasse ich erstmal außen vor. Gut angelegt bringt der Pfad uns im Buchenwald bergan, zu Beginn kreuzen wir ab und zu eine Forststraße. Weiter oben wirds dann landschaftlich besonders hübsch und immer wieder bieten sich nette Ausblicke. Dann kommen wir aus dem Wald und erreichen den weiten, gewellten Sattel rund um das Höhlensteinhaus.
Das Haus selbst liegt in einer Mulde umgeben von Schnee. Zum Feuerköpfl ginge es links, ich wende mich aber schräg nach rechts direkt auf den Jochkopf zu. Man gehe nun über die Wiesen auf das obere Eck bis zum Waldrand, dort findet man eine Spur und schwache Markierungen. Ich folge dem Pfad in zunehmend steilerem Waldgelände aufwärts. Man nähert sich einer Felswand, hier biegt der Pfad rechts in eine Latschengasse und überwindet geschickt die Steilstufe (T2+ oder T3-) - landschaftlich sehr schön.
Danach geht es durch Latschengassen aufwärts zum Gipfelkreuz. Sehr schön der Blick nach Süden und Westen, Will man auch nach Norden und Osten sehen, folge man der Pfadspur nach Osten durch ein kleines Wäldchen (das die Aussicht versperrt) und biege, bevor der Pfad abfällt - man könnte den Jochkopf also auch überschreiten, weglos nach links zu einem kleinen Latschenhügel und genieße die Aussicht nach Norden und Osten.
Fazit: unterwegs auf südseitigen, schmalen Pfaden in schöner Landschaft, dazu eine exklusiver, unspektakulärer Gipfel, gibt von mir 5 Genußsterne!
Tourengänger:
Tef

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Kommentare (3)