Lütispitz (1987 m) bei frühsommerlichen Verhältnissen
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Bergeinsamkeit im Alpstein. Nur ein Pärchen hat heute noch den Weg auf den Lütispitz gefunden. Ein Gipfel, der aufgrund des südexponierten Aufstiegs schon zeitig im Frühjahr machbar ist, was auch die Gipfelbucheinträge beweisen. Froh war ich, dass die ungewohnte Wärme ab Höhe Windenpass durch eine angenehme Brise aus Westen gemindert wurde. Trockene Wege und Pfade, nur an zwei Stellen im mittleren Teil nicht nennenswerter Schneekontakt. Dazu heute eine wunderschöne Blumenpracht.
Bei über 15 Grad plus bin ich in Scharten gestartet, bin aber nicht über den Böstritt, sondern nach einer fünfminütigen Asphaltpassage erstmals über Gubel (1155 m) zum Chrinn-Sattel (1344 m) aufgestiegen. Mit einem Zwischenabstieg gelangte ich direkt zum Gräppelensee und folgte dem Bergwanderweg, der über Wiesenpfade zur Alp Hinterwinden führt. Die teils noch schneebedeckten Churfirsten boten dabei eine tolle Kulisse. Die Wolkendecke zog, wie in der Vorhersage prophezeit, nach Osten ab.
Wenige Schneeflecken gab es entlang der Route noch, die Flanke nach der Traverse in die Südwestflanke war bis zum Vorgipfel hoch komplett schneefrei. Auch der Grat zum Hauptgipfel war schneefrei und trocken. Keine Menschenseele weit und breit, konnte ich mich am Gipfelkreuz zu einer längeren Pause niederlassen. Das 360° Panorama kann sich sehen lassen, wenn es in die Ferne auch etwas dunstig war. Die Churfirsten waren heute natürlich omnipräsent und boten eine prächtige Kulisse.
Bis zum Fuggboden bleibt einem nur auf der Aufstiegsroute abzusteigen. Auch für den weiteren Rückweg wählte ich die morgendliche Wegstrecke, auf der einem langweilige und ausholende Alpwege und ein Asphaltzwischenstück zum Böstritt erspart bleiben. An so einem warmen Tag wie heute war ich über das Angebot vom SB-Kiosk Gubel besonders froh, wo ich mich am Kühlschrank bedienen und auf den bereitstehenden Sitzgelegenheiten das tolle Churfirsten-Panorama genießen konnte. Wanderherz was willst Du mehr.
Fazit: Der Lütispitz kann bereits als gefahrloses Wanderziel an der 2000 m-Grenze empfohlen werden. Für die Grattour vom Schafwissspitz über die Stöllen gilt dies mit Einschränkungen. Nördlich vom Stöllen und auf dem Nordaufstieg zum Lütispitz liegt im unteren Bereich nach dem Grat noch Schnee.
Bei über 15 Grad plus bin ich in Scharten gestartet, bin aber nicht über den Böstritt, sondern nach einer fünfminütigen Asphaltpassage erstmals über Gubel (1155 m) zum Chrinn-Sattel (1344 m) aufgestiegen. Mit einem Zwischenabstieg gelangte ich direkt zum Gräppelensee und folgte dem Bergwanderweg, der über Wiesenpfade zur Alp Hinterwinden führt. Die teils noch schneebedeckten Churfirsten boten dabei eine tolle Kulisse. Die Wolkendecke zog, wie in der Vorhersage prophezeit, nach Osten ab.
Wenige Schneeflecken gab es entlang der Route noch, die Flanke nach der Traverse in die Südwestflanke war bis zum Vorgipfel hoch komplett schneefrei. Auch der Grat zum Hauptgipfel war schneefrei und trocken. Keine Menschenseele weit und breit, konnte ich mich am Gipfelkreuz zu einer längeren Pause niederlassen. Das 360° Panorama kann sich sehen lassen, wenn es in die Ferne auch etwas dunstig war. Die Churfirsten waren heute natürlich omnipräsent und boten eine prächtige Kulisse.
Bis zum Fuggboden bleibt einem nur auf der Aufstiegsroute abzusteigen. Auch für den weiteren Rückweg wählte ich die morgendliche Wegstrecke, auf der einem langweilige und ausholende Alpwege und ein Asphaltzwischenstück zum Böstritt erspart bleiben. An so einem warmen Tag wie heute war ich über das Angebot vom SB-Kiosk Gubel besonders froh, wo ich mich am Kühlschrank bedienen und auf den bereitstehenden Sitzgelegenheiten das tolle Churfirsten-Panorama genießen konnte. Wanderherz was willst Du mehr.
Fazit: Der Lütispitz kann bereits als gefahrloses Wanderziel an der 2000 m-Grenze empfohlen werden. Für die Grattour vom Schafwissspitz über die Stöllen gilt dies mit Einschränkungen. Nördlich vom Stöllen und auf dem Nordaufstieg zum Lütispitz liegt im unteren Bereich nach dem Grat noch Schnee.
Tourengänger:
alpstein

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