Kurzbericht 

Fähnerenspitz


Publiziert von Koni52 , 1. Mai 2022 um 16:34.

Region: Welt » Schweiz » Appenzell
Tour Datum:28 April 2022
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-AI   Alpstein 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 747 m
Abstieg: 724 m
Strecke:11.5 Km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bhf. Steinegg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bhf. Weissbad

Es war gutes Wetter mit nur wenig Bewölkung angesagt.
So beschloss ich den Fähnerenspitz oberhalb Steinegg/Weissbad zu besteigen.
Mit Bahn und Bus fuhr ich bis Bhf. Steinegg, kurz ausserhalb von Appenzell.

Von hier aus führte meine Wanderung zuerst ein kurzes Stück durchs Dorf und dann die Wiesen hoch. Auf teilweise kaum sichtbaren Trampelpfaden im Gras ging es stetig aufwärts. Der Weg/Pfad war mit gelben Wegweisern gut beschriftet.
Mein erstes Etappenziel war das Bergrestaurant Eggli. Nach gut Fünfviertelstunden hier angekommen zeigte sich mir ein wunderschönes Berggasthaus mit einer schönen Gartenwirtschaft und angeschlossener Landwirtschaft.
Obwohl es verlockend war hier eine Rast einzulegen, zog es mich ohne Pause bergwärts.
Die Wegmarkierungen wechselten nun von gelb auf weiss-rot. Der Graswuchs war hier noch beinahe gar nicht vorhanden. Dafür waren einzelne Schneereste zu sehen.
Nach einer weiteren Stunde war das Gipfelkreuz des Fähnerenspitzes in Sicht, welches ich auch bald erreichte.
Eine Bank am Gipfelkreuz lud zum Rasten ein, aber da eine kalte Bise blies, bewunderte ich nur ein wenig den Fernblick und machte mich dann wieder an den Abstieg.
Der Aufstieg von der Nordseite führte über Wiesen und Steine hoch. Beim Abstieg südseitig in Richtung Resspass ging es ein ganzes Stück recht steil den Wald hinunter. Ich war froh, dass ich den Aufstieg von Norden (Eggli) gewählt hatte, denn der Südliche wäre wesentlich mühsamer gewesen.
Etwas weiter unten kam ich aus dem Wald heraus und kurz vor dem Resspass bog ich scharf rechts ab. Über die Höfe/Alpen Hochstoffel und Guggeier ging es nun sanft talwärts.
Ich machte hier kurz Mittagsrast, bevor es mich weiter talwärts zog.

Mein Endziel im Tal unten war Weissbad. Leider führte meine Wanderung die letzten paar Kilometer über eine asphaltiert Strasse, welche meinen Füssen nicht unbedingt gut tat. Die letzten paar Hundert Meter über Wiesen waren dann wieder eine Wohltat.
In Weissbad angekommen bestieg ich schon bald den Bus nach Appenzell, von wo mich dann die Eisenbahnen sicher wieder nach Hause brachten.
Das war eine schöne Frühlingswanderung, ohne Schneeberührung. Die Schneegrenze war aber noch recht nahe, wie ein Blick hinüber zur Ebenalp, dem Hohen Kasten oder dem Säntismasiv zeigte

Tourengänger: Koni52


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