Oberaarhorn (3631m)
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Heute kamen wir in den Genuß eines Traumwetters, was diese ohnehin schöne Tour nochmals aufwertete.
Ein schöner See, ein toller Berg und eine geniale Aussicht auf eine wunderbare Gletscherwelt mit namhaften Gipfeln drumherum.
Bereits vom Ausgangspunkt an der Staumauer des Oberaarsees sieht man den Wegverlauf am See entlang über den Gletscher hoch bis zum Joch. Und rechts davon ragt das Oberaarhorn empor - doch bis dahin ist es noch weit.
Die Tour ist nicht besonders schwer, doch recht lang und es gab auch mehr Spalten, als wir erwartet hatten.
Zuerst mal geht es über die Staumauer auf die rechte Seite des Sees und dann daran entlang, dabei die besten Ausblicke genießend.
Am Ende des Sees beginnt auch bald der lange Oberaargletscher.
Er ist im unteren Teil aper, gefroren und quasi spaltenfrei. Wir legen die Steigeisen an, das Seil lassen wir noch aufm Rucksack.
Etwa in der Gletschermitte geht es leicht ansteigend empor, bis ein erster leichter Aufschwung kommt. Hier gibt es auch die ersten etwas größeren Spalten, die man jedoch, immer noch mittig, gut umgehen kann.
Der zweite Aufschwung ist noch spaltenreicher, ihn überwindet man am besten auf der rechten Seite.
Danach kam wieder ein flacheres Stück und Firn begann den Gletscher zu bedecken. Hier wird es nun Zeit, anzuseilen. Wir folgten nun einer Spur, die einigen zugeschneiten Spalten ausweicht bzw sie an der engsten Stelle überquert hoch zum Oberaarjoch. Hier blicken wir erstmal nun auch nach Westen hinab zum Studergletscher und dem Groß Wannenhorn.
Ein Blick zurück zeigt uns, daß wir schon ein gutes Stück zurückgelegt hatten. Rechts des Joches, mitten in der Felswand, klebt die Oberaarjochhütte, und zu dieser hochzukommen ist eigentlich das schwerste Stück der Tour: es geht nämlich über eine bröselige, sehr steile Rinne empor (ein loses Seil leistet gute Dienste). Hat man dies geschafft, kommt noch eine Leiter und man steht auf der Terasse.
Seil und co hatten wir am Joch deponiert, nur Steigeisen und Pickel nahmen wir mit für den Gipfelaufstieg. Der führt nach der Hütte rechts über Felsen empor und ist gut markiert. Die Steilheit läßt mit zunehmender Höhe etwas nach, erst zuletzt wird es über Firn wieder steiler. Und der war recht hart gefroren oder auch etwas vereist, so daß unsere Steigeisen nötig waren.
Oben am Gipfelkreuz hatten wir einen 360° Blick, der wirklich umwerfend ist. Hier sollen am besten die beigefügten Bilder sprechen, wir saßen nur da und genossen den Tag.
Zudem war es fast windstill und unglaublich warm. Doch ein Blick hinab zum Oberaargletscher und dem See zeigte uns, daß wir den ganzen Weg auch wieder zurück müssen und nicht ewig pausieren können.
Also brachen wir dann doch wieder auf und machten uns an den Rückweg, der wegen der geänderten Blickrichtung und des Sonnenstandes wiederum ganz eigene Stimmungen hervorrief, so daß es uns nicht langweilig wurde.
So kamen wir zwar erschöpft, doch hochzufrieden am Ausgangspunkt an.
Ein schöner See, ein toller Berg und eine geniale Aussicht auf eine wunderbare Gletscherwelt mit namhaften Gipfeln drumherum.
Bereits vom Ausgangspunkt an der Staumauer des Oberaarsees sieht man den Wegverlauf am See entlang über den Gletscher hoch bis zum Joch. Und rechts davon ragt das Oberaarhorn empor - doch bis dahin ist es noch weit.
Die Tour ist nicht besonders schwer, doch recht lang und es gab auch mehr Spalten, als wir erwartet hatten.
Zuerst mal geht es über die Staumauer auf die rechte Seite des Sees und dann daran entlang, dabei die besten Ausblicke genießend.
Am Ende des Sees beginnt auch bald der lange Oberaargletscher.
Er ist im unteren Teil aper, gefroren und quasi spaltenfrei. Wir legen die Steigeisen an, das Seil lassen wir noch aufm Rucksack.
Etwa in der Gletschermitte geht es leicht ansteigend empor, bis ein erster leichter Aufschwung kommt. Hier gibt es auch die ersten etwas größeren Spalten, die man jedoch, immer noch mittig, gut umgehen kann.
Der zweite Aufschwung ist noch spaltenreicher, ihn überwindet man am besten auf der rechten Seite.
Danach kam wieder ein flacheres Stück und Firn begann den Gletscher zu bedecken. Hier wird es nun Zeit, anzuseilen. Wir folgten nun einer Spur, die einigen zugeschneiten Spalten ausweicht bzw sie an der engsten Stelle überquert hoch zum Oberaarjoch. Hier blicken wir erstmal nun auch nach Westen hinab zum Studergletscher und dem Groß Wannenhorn.
Ein Blick zurück zeigt uns, daß wir schon ein gutes Stück zurückgelegt hatten. Rechts des Joches, mitten in der Felswand, klebt die Oberaarjochhütte, und zu dieser hochzukommen ist eigentlich das schwerste Stück der Tour: es geht nämlich über eine bröselige, sehr steile Rinne empor (ein loses Seil leistet gute Dienste). Hat man dies geschafft, kommt noch eine Leiter und man steht auf der Terasse.
Seil und co hatten wir am Joch deponiert, nur Steigeisen und Pickel nahmen wir mit für den Gipfelaufstieg. Der führt nach der Hütte rechts über Felsen empor und ist gut markiert. Die Steilheit läßt mit zunehmender Höhe etwas nach, erst zuletzt wird es über Firn wieder steiler. Und der war recht hart gefroren oder auch etwas vereist, so daß unsere Steigeisen nötig waren.
Oben am Gipfelkreuz hatten wir einen 360° Blick, der wirklich umwerfend ist. Hier sollen am besten die beigefügten Bilder sprechen, wir saßen nur da und genossen den Tag.
Zudem war es fast windstill und unglaublich warm. Doch ein Blick hinab zum Oberaargletscher und dem See zeigte uns, daß wir den ganzen Weg auch wieder zurück müssen und nicht ewig pausieren können.
Also brachen wir dann doch wieder auf und machten uns an den Rückweg, der wegen der geänderten Blickrichtung und des Sonnenstandes wiederum ganz eigene Stimmungen hervorrief, so daß es uns nicht langweilig wurde.
So kamen wir zwar erschöpft, doch hochzufrieden am Ausgangspunkt an.
Tourengänger:
Tef
Communities: 5-Sterne Touren Schweiz
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