Mont de l’Etoile (3370 m): vom schönen Lac Bleu in die Steinwüste des Aiguilles Rouges-Gletschers
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Anstatt des Mont de l’Etoile habe ich eigentlich die Pointe de Darbonneire und die Pointe de Vouasson besteigen wollen (gleiche Route wie Fenek und Omega3 über den Südost-Grat).
[ Ich habe diese Route vor 5 Jahren (Juli 2004; keine Fotos) bereits einmal gemacht. Ich bin beim Punkt 3150 m, auf dem damals hier noch vorhandenen Vouasson-Gletscher - siehe Foto 4 - und rund 5 - 10 m höher als heute, in den Südostgrat der Pointe de Darbonnaire eingestiegen. Über die besonders unten sehr rutschige Schuttflanke erreicht man die Pointe rasch. Von der Pointe de Darbonnaire geht es über einen leichten Grat (einige Höcker, die man am besten übersteigt) in einer Viertelstunde auf die Pointe die Vouasson. ]
Seit 2004 ist hier ein extremer Rückgang der Gletscher eingetreten. Dies hat an der Südostflanke der Pointe de Darbonneire, insbesondere beim Einstiegspunkt 3150 m, eine zermalmte Schutt- und Felslandschaft hinterlassen, welche es mir unmöglich machte, hier aufzusteigen. Nicht nur der Untergrund rutschte mir ständig unter den Füssen weg, auch der Fels zersetzte sich sofort bei jedem Handgriff. Zwischen Fels und Gletscher war ein tiefer Bergschrund. Zu gefährlich, hier durchzugehen.
Seit 2004 ist hier ein extremer Rückgang der Gletscher eingetreten. Dies hat an der Südostflanke der Pointe de Darbonneire, insbesondere beim Einstiegspunkt 3150 m, eine zermalmte Schutt- und Felslandschaft hinterlassen, welche es mir unmöglich machte, hier aufzusteigen. Nicht nur der Untergrund rutschte mir ständig unter den Füssen weg, auch der Fels zersetzte sich sofort bei jedem Handgriff. Zwischen Fels und Gletscher war ein tiefer Bergschrund. Zu gefährlich, hier durchzugehen.
Ich stieg alternativ über das vor 5 Jahren noch mit einem östlichen Ausläufer des Vouasson-Gletschers bedeckte Couloir zur Scharte bei rund 3300 m auf. Der Gletscher ist aus diesem Couloir vollständig verschwunden. Ich querte von hier aus in Richtung Mont de l’Etoile über den mittlerweile gletscherfreien Grat (einige Höcker, der höchste ist 3311 m). Man erreicht den Fuss (3240 m) des Mont de l’Etoile nach rund ½ Stunde und steigt über einen Serpentinenweg auf den Vorgipfel, dann leicht ausgesetzt die letzten Meter auf den Hauptgipfel.
Den Abstieg nahm ich über den Normalweg (grün markiert) in Richtung Cabane des Aiguilles Rouges unter die Füsse. Ich liess die Hütte rechts liegen und stieg direkt wieder zum Ausgangspunkt „Satarma“ (1808 m) ab.
Tourengänger:
johnny68

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