Mühlhornwand (1658m)


Publiziert von Tef , 21. April 2022 um 21:25.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Chiemgauer Alpen
Tour Datum: 9 Februar 2022
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT2 - Schneeschuhwanderung
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 950 m
Abstieg: 950 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Parkplatz gegen Gebühr nördlich von Sachrang
Kartennummer:opentopomap.org

Eigentlich wollte ich ja auf den Geigelstein, aber es war mir einfach zu viel. Damit meine ich aber nicht unbedingt die Höhenmeter, sondern den Forststraßenanteil und die Wandermassen (und das unter der Woche), die die Priener Hütte zum Ziel hatten.
Also bin ich kurzerhand etwas oberhalb der Thalalm der Spur nach links gefolgt und zur Mühlhornwand aufgestiegen. Und siehe da, Einsamkeit, wunderschönes Wintergelände, traumhaft!
Ganz ohne Forststraße geht es aber hier auch nicht, gleich zu Beginn meditiert man aufwärts, bei der Berger Ried gibt es einen kurzen blick hinüber zum Spitzstein, dann fällt die Straße gar wieder etwas in den Talgraben.
Ein paar Minuten weiter nordwärts folge ich einer Spur rechts einen Graben hinauf und kürze so eine fade Schleife ab. Oben dann wieder ostwärts dahin ehe man die Straße links auf einen Hohlweg verlässt (Holzschild). Da die meisten anscheinend Forststraßenfetis sind, ist es hier schon deutlich ruhiger. Bald geht es über schöne Wiesen hinauf zur Thalalm. Man kann dahinter die Almstraße überqueren und über die Wiese weiter aufsteigen.
Erneut auf der Straße ostwärts dahin, man kommt wieder in den Wald, muß aber bald aufpassen, denn es geht bald links ab. Sollte es keine Spur geben, ist diese Stelle schwer zu sehen, dann weiter gehen bis zur Lichtung und dann links. So oder so geht es nun meist über Lichtungen schräg rechts aufwärts, den steilen Hängen kann man gut ausweichen. So gelangt man nach einem kurzen Walddurchschlupf zur Schreckalm.
Dahinter kurz dem Wnderweg folgen, doch bereits die nächste Schneise links hinauf und in traumhaften Wintergelände schräg nach rechts hinauf zur Mühlhornwand, wo ich schon mal aus dem wilden Grattenbachtal aufgestiegen bin.
Die Aussicht ist auch vin hier sehr schön, der Geigelstein steht zwar im Weg, schaut aber recht schmuck aus in seinem wintelichen Kleid.
Fazit: trotz Almstraßen unten eine 5-Sterne Wintertour!

Tourengänger: Tef


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