Petershöhle, Hainkirche und Hirtenberg


Publiziert von Max , 28. März 2022 um 07:44.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Fränkische Alb
Tour Datum:14 März 2022
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 570 m
Abstieg: 570 m
Strecke:13,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Hartenstein, erreichbar über Velden (St2160 ) an der Pegnitz. Parkplatz an der Hauptstraße bei der Jugendherberge mit Info.
Kartennummer:bayernatlas.de, opentopomap.org

Da strahlender Sonnenschein vorhergesagt war, haben wir unser Fränkisches Wochenende verlängert. Das Wetter hat sich allerdings nicht dran gehalten, wir starten in leichtem Nieselregen. Für einen Höhlenbesuch sollte das reichen. Bis in die Steinzeit datieren die Funde in der Petershöhle zurück. Zunächst laufen wir an der Jugendherberge vorbei, es geht bergab zu einer Verzweigung (nicht dem Bären folgen), wo wir an der Hangkante leicht bergauf Richtung Nordwesten zur Petershöhle wandern. Die Pfade in und um die Höhle sind stellenweise rutschig. 

Nach diesem ersten Spot wandern wir direkt auf dem Kamm (blauer Querstrich) wieder nach Südosten, bis wir nach gut einem Kilometer an einen breiten Wanderweg kommen. Die Hainkirche, eine weitere Höhle liegt etwa 250 m Luftlinie östlich von diesem Sattel, das Loch ist bereits sichtbar, der Weg dorthin gestaltet sich etwas abenteuerlich und erfordert etwas Mut, denn das Geläuf ist stark vereist, das Gelände ziemlich abschüssig (T3, nur auf opentopomap.org ersichtlich).

Weiter geht's vom Sattel auf ordentlichen Wegen zum Frauenberg mit der Marienkapelle und von dort bergab zum Rabesberg. von hier könnte man nun direkt nach Hartenstein zurück laufen, aber nun ist es doch trocken und zeitweise sonnig geworden, wir drehen noch eine Extra Runde. Die muss man aber nicht machen.

Wir biegen scharf links ab und halten auf die Hasenleite zu, ein Gelände mit etlichen Felsformationen, später erreichen wir Grünreuth. An dem alten Backhaus halten wir uns rechts, überqueren die Kreisstraße und spazieren nach Kleinmeinfeld. Von dort exakt nach Westen, wieder über die Straße, bis wir auf den Wanderweg zurück nach Hartenstein (roter Punkt) treffen.

Einen Vorteil hat der Schlenker jedoch. Als wir uns langsam von Süden nähern, entdecken wir den Hirtenberg. Der schroffe Felsen überragt das Örtchen und besitzt sogar ein Gipfelkreuz. Der Aufstieg ist kaum zu verfehlen und ab der Hauptstraße mit "4" gekennzeichnet. Oben gibt's eine schöne exponierte Picknickmöglichkeit, die unsere Tour abrundet.

Hoher T1 Anteil, Hainkirche T3, Petershöhle, Hasenleite und Hirtenberg T2. Aufgrund der tiefen Temperaturen zeitweise Eis und Glätte.


Tourengänger: Max


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