Gais, März 2022, 2|2: Gais - Sommersberg - Altstätten


Publiziert von Felix , 1. April 2022 um 20:10. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Appenzell
Tour Datum:20 März 2022
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-AR   CH-SG 
Zeitbedarf: 3:45
Aufstieg: 310 m
Abstieg: 790 m
Strecke:Gais, Bären - P. 914 - Hohegg - P. 977 - Stoss, Hebrig, P. 971 - P. 1033 - P. 1032, Obere Egg - P. 1173, Gasthaus Sommersberg - Sommersberg - Stein, P. 1036 - Fahrtenbühl - Schlachtdenkmal - Schlachtkapelle - P. 944, Stoss, AR - Zung - (P. 886) - Reservoir auf 852 m - P. 821, Kreuzstrasse - P. 725, Warmesberg - P. 680 - P. 592 - Burgstelle Alt Altstätten - Bürg - P. 489 - Forststrasse - Im Nonnental - (Kloster) - Forsthaldenweg - (P. 445) - Brüggliweg - Alte Landstrasse - Altstätten SG
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Altstätten SG - Sargans - Zürich - Olten - Langenthal - cff logo Huttwil; PW nach Wyssachen
Kartennummer:1095 - Gais

Sehr aufmerksam bedient von den Willi’s geniessen wir ein sehr leckeres Frühstücksbuffet im Bären, das Gasthaus, bevor wir - bei wiederum schönstem Wetter - losziehen auf unsere „Rückkehretappe“ nach Altstätten.

Erst halten wir dafür, sogleich auf einer gedeckten Holzbrücke den Zwislenbach überschreitend, wieder Richtung Gais zu; auf P. 914 drehen wir jedoch nach E ab und nehmen uns den nun längeren, erst sehr moderaten Abstieg über Wiesengelände vor.

 

 

Am sanften Grasrücken entlang marschieren wir leicht hoch über Hohegg und P. 977 nach Hebrig, Stoss; hier wechseln wir über die Bahnlinie und Strasse und setzen die „Reise“ fort zu P. 1033 und Obere Egg, P. 1032, hochschreitend. Nach einer letzten Passage auf offenen Flächen - welche bis anhin stets den Blick zum Alpstein freigegeben haben - treten wir oberhalb von Gerstgarten in den Wald ein.

 

Auf nun meist breitem, doch mitunter steilem, Bergweg leitet uns dieser hoch bis ausgangs Walds zur letzten sanften Anhöhe und einer Rastbank vor unserem Zwischenziel.

Nach kurzem Verweilen schreiten wir hinüber zum nahen, neu errichteten, Gasthaus Sommersberg; auf dessen Terrasse halten wir beim üblichen Getränkenachschub inne.

 

Flach verläuft der WW weiter, wir verlassen ihn jedoch bald, um übers Feld zum nicht erkennbaren Wegpunkt des Sommersbergs zu gelangen; wenige Meter daneben ist eine Gipfelinstallation eingerichtet.

Anschliessend führt der WW steil, meist beinahe weglos, am Wiesenhang hinunter zum Eintritt in den Wald, in welchem wir auf einem Fahrweg weiter Höhe reduzieren.

 

Kurz vor Stein, P. 1036, finden wir uns wieder auf Weidegelände ein; nach dem Hof leitet der WW weiter - wieder öfters kaum erkennbar - und hinunter zum unterhalb querenden WW bei Stössi.

Ein weiteres Mal steht nun ein wegloser Zustieg zu einem (bis anhin noch nicht erfassten) wenig markanten Hügel an -  Fahrtenbühl ist nun „bezwungen“ ;-)

 

Am Waldrand entlang, im Bestreben, den übergüllten Wiesen ausweichen zu können, legen wir weitere Abstiegsmeter hinunter zum Schlachtdenkmal zurück - hier sind die historischen Hintergründe nachzulesen. Auf einem Fussweg queren wir hinüber zur entsprechenden Schlachtkapelle und zur Hauptverkehrsachse bei Stoss, AR, bei P. 944.

Dem nun sehr komfortablem WW folgend schreiten wir rheintalwärts; übers frühlingshafte Land und Zung gönnen wir uns, nach einem kürzeren Waldabschnitt, jenseits der viel befahrenen Strasse bei Reservoir und militärischem Depot (auf 852 m) eine Imbisspause.

An den Haltestellen Kreuzstrasse, P. 821, und Warmesberg, P. 725, vorbei schlendern wir weiter hinunter bis zu einem Abzweig des WW auf P. 680.

 

Wir wenden uns hier vom direkt zum Zielort hinunterführenden WW ab, um eine Anlage abseits der Touristenströme zu erkunden; dazu queren wir des Luterbaches Wannentobel und steigen ab zu den wenigen Häusern bei P. 592.

Nach kurzer Strassenberührung wendet sich der WW wieder lieblichem Waldgelände zu; in diesem legen wir zusätzliche Meter abwärts zurück - bis zum deutlich erkennbaren „Burghügel“. Ein steilerer, meist wegloser, Aufstieg leitet hoch zur kaum mehr erkennbaren Burgstelle Alt Altstätten; hier der link zur [www.burgenseite.ch/burghuegel-alt-altstaetten.htmlBurgenseit...] - der Abstieg in der NE-Flanke erfordert etwas botanisch-ruppiges Stehvermögen.

 

 

Danach jedoch wird unser Wandern wieder ein gediegenes, erst im Wald, dann hin zu einem Aussenposten, Bürg, und schliesslich die Aussenquartiere erreichend, streben wir auf direktem Weg (Quartierstrassen) der Forststrasse zu. Auf deren Fortsetzung, Im Nonntal, wandern wir zum (Kloster) und kurz der Hauptverkehrsache entlang, bevor wir - den Stadtbach zweimal überschreitend -  auf dem Forsthaldenweg und Brüggliweg und schliesslich auf der AlteLandstrasse den Bahnhof Altstätten SG erreichen - zwei angenehme Wandertage im Sankt Galler- und Appenzellerland enden hier.

 

 

1 ⅛ h bis Gasthaus Sommersberg

►▼ ⅞ h bis Reservoir

1 h bis Altstätten SG


Tourengänger: Ursula, Felix
Communities: ÖV Touren


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