Piz Grevasalvas (2932m)
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Die erste größere Tour im Oberengadin stand an, der Piz Grevasalvas mit 2932m sollte es sein. Von Madulain aus startete ich mit dem Auto in Richtung Silser See, wo ich mein Auto dann in Plaun da Lej (gegenüber dem Restaurant) problemlos parken konnte.
Zunächst ging es ein kurzes Stück neben der Straße entlang, ehe es bergauf ging und man recht schnell fernab von jeglichem "Lärm" war. Der erste Wegweiser kündigte schon "Grevasalvas" an - hier ist allerdings noch das kleine Dorf unterhalb des besagten Gipfels gemeint. Angenehm ging es weiter bergauf, bis man in einen kleinen Sattel gelangt, von wo aus ein schöner Blick auf das urige Dorf gewährt wurde. Anstatt aber links zu ebenjenem hinunterzugehen, folgt man den Schildern entsprechend nach rechts Richtung "Piz Grevasalvas / Plaun Grand". Der Weg ist stets gut markiert, und an Kühen und kleinen Bächlein vorbei geht es immer weiter, bis man Plaun Grand erreicht - eine Ebene mit vielen kleinen Bächen und noch mehr Kühen :)
Von dort aus geht es deutlich steiler in Serpentinen bergauf (ebenfalls beschildert) - und plötzlich hat man den türkisblauen Lai Nair vor sich. Unbeschreiblich schön! Am See gehts links vom Ufer entlang, Markierungen an den Steinen weisen einem immer den Weg. Nachdem der See hinter einem liegt wird es "wegloser", und man muss über Blockwerk nach oben steigen. Hier ist etwas mehr Aufmerksamkeit gefragt, damit man die Markierungen nicht aus den Augen verliert. An sich sind aber genügend vorhanden, und man kann sich den Weg mehr oder weniger jederzeit erschließen. Immer an die Markierungen an den Steinen, haltend geht es weiter, ehe man irgendwann nach rechts ins Tal schauen kann - ab hier steigt man sich linkshaltend weiter bis zum Gipfel.
Der Gipfel selbst wurde von mir nach ca. 2.45h erreicht, 3h sind im Bergführer angegeben. Von oben hat man eine wahnsinnig schöne Rundumsicht in alle Richtungen - lediglich der etwas niedrigere Piz Lunghin versperrt ein wenig die Sicht.
Nach ausgiebigem Picknick ging es auf (mehr oder weniger) selbigem Weg wieder bergab, ich achtete nicht mehr sonderlich auf die Markierungen und ging querfeldein nach unten (also kein Drama, wenn man die Markierungen mal aus den Augen verliert, zu weit vom Weg sollte man aber nicht abkommen und unbedingt GPS / Apps laufen haben).
Bis zum Lai Nair und weiter bis Plaun Grand ist der Absteig derselbe, bei dem Wegweiser geht es von dort an aber Richtung "Pass Lunghin" nach rechts. Mein nächstes Ziel war der "Lägh dal Lunghin", der - ebenfalls gut ausgeschildert - nach einer weiteren Stunde erreicht wurde. Besonders erwähnenswert sind hier die grün-leuchtenden Steine die man überall am Ufer finden kann. Ursprünglich war der Plan, den Piz Lunghin auch noch zu besteigen - aus Zeitgründen ließ ich dass dann aber sein.
Auf gleichem Weg ging es dann zurück, ich legte als "Ersatzgipfel" noch einen kurzen Stopp auf dem Muotta Radonda ein - kein wirklicher Gipfel, allerdings sehr gemütlich zum sitzen und nochmal mit tollem Blick auf den Piz Grevasalvas und auf die gegenüber des Silser Sees liegenden Berge. Von dort ging es dann aber wirklich zurück zum Parkplatz, dieses Mal über Grevasalvas direkt - ein wirklich schönes Bergdorf und in jedem Fall einen Abstecher wert.
Insgesamt eine lohnenswerte Tour, die lediglich bei regnerischem / feuchten Wetter zweimal überdacht werden sollte, da das zu überwindende Blockwerk sonst nicht mehr wirklich Halt gibt und man Gefahr droht, auszurutschen. Für Anfänger mit guter Kondition ist diese Tour meiner Meinung nach ebenfalls gut geeignet, wirklich ausgesetzte Stellen gibt es eigentlich nirgends...Trittsicherheit ist da eher gefragt!
Zunächst ging es ein kurzes Stück neben der Straße entlang, ehe es bergauf ging und man recht schnell fernab von jeglichem "Lärm" war. Der erste Wegweiser kündigte schon "Grevasalvas" an - hier ist allerdings noch das kleine Dorf unterhalb des besagten Gipfels gemeint. Angenehm ging es weiter bergauf, bis man in einen kleinen Sattel gelangt, von wo aus ein schöner Blick auf das urige Dorf gewährt wurde. Anstatt aber links zu ebenjenem hinunterzugehen, folgt man den Schildern entsprechend nach rechts Richtung "Piz Grevasalvas / Plaun Grand". Der Weg ist stets gut markiert, und an Kühen und kleinen Bächlein vorbei geht es immer weiter, bis man Plaun Grand erreicht - eine Ebene mit vielen kleinen Bächen und noch mehr Kühen :)
Von dort aus geht es deutlich steiler in Serpentinen bergauf (ebenfalls beschildert) - und plötzlich hat man den türkisblauen Lai Nair vor sich. Unbeschreiblich schön! Am See gehts links vom Ufer entlang, Markierungen an den Steinen weisen einem immer den Weg. Nachdem der See hinter einem liegt wird es "wegloser", und man muss über Blockwerk nach oben steigen. Hier ist etwas mehr Aufmerksamkeit gefragt, damit man die Markierungen nicht aus den Augen verliert. An sich sind aber genügend vorhanden, und man kann sich den Weg mehr oder weniger jederzeit erschließen. Immer an die Markierungen an den Steinen, haltend geht es weiter, ehe man irgendwann nach rechts ins Tal schauen kann - ab hier steigt man sich linkshaltend weiter bis zum Gipfel.
Der Gipfel selbst wurde von mir nach ca. 2.45h erreicht, 3h sind im Bergführer angegeben. Von oben hat man eine wahnsinnig schöne Rundumsicht in alle Richtungen - lediglich der etwas niedrigere Piz Lunghin versperrt ein wenig die Sicht.
Nach ausgiebigem Picknick ging es auf (mehr oder weniger) selbigem Weg wieder bergab, ich achtete nicht mehr sonderlich auf die Markierungen und ging querfeldein nach unten (also kein Drama, wenn man die Markierungen mal aus den Augen verliert, zu weit vom Weg sollte man aber nicht abkommen und unbedingt GPS / Apps laufen haben).
Bis zum Lai Nair und weiter bis Plaun Grand ist der Absteig derselbe, bei dem Wegweiser geht es von dort an aber Richtung "Pass Lunghin" nach rechts. Mein nächstes Ziel war der "Lägh dal Lunghin", der - ebenfalls gut ausgeschildert - nach einer weiteren Stunde erreicht wurde. Besonders erwähnenswert sind hier die grün-leuchtenden Steine die man überall am Ufer finden kann. Ursprünglich war der Plan, den Piz Lunghin auch noch zu besteigen - aus Zeitgründen ließ ich dass dann aber sein.
Auf gleichem Weg ging es dann zurück, ich legte als "Ersatzgipfel" noch einen kurzen Stopp auf dem Muotta Radonda ein - kein wirklicher Gipfel, allerdings sehr gemütlich zum sitzen und nochmal mit tollem Blick auf den Piz Grevasalvas und auf die gegenüber des Silser Sees liegenden Berge. Von dort ging es dann aber wirklich zurück zum Parkplatz, dieses Mal über Grevasalvas direkt - ein wirklich schönes Bergdorf und in jedem Fall einen Abstecher wert.
Insgesamt eine lohnenswerte Tour, die lediglich bei regnerischem / feuchten Wetter zweimal überdacht werden sollte, da das zu überwindende Blockwerk sonst nicht mehr wirklich Halt gibt und man Gefahr droht, auszurutschen. Für Anfänger mit guter Kondition ist diese Tour meiner Meinung nach ebenfalls gut geeignet, wirklich ausgesetzte Stellen gibt es eigentlich nirgends...Trittsicherheit ist da eher gefragt!
Tourengänger:
gipflinger

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