Frühsommertour auf den Piz Grevasalvas (2932 m)
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Mit meinem Freund Andi habe ich mich schon einmal am Piz Grevasalvas versucht. Eine Stufe unterhalb des Gipfels war damals allerdings so vereist, dass wir umkehren mussten. So nahm ich den Aufenthalt an den Silser Hesse-Tagen zum Anlass, mein Glück erneut zu versuchen.
Ich starte in Plaun da Lej und folge dem Fahrweg Richtung Grevasalvas. An einer Linkskurve nehme ich geradeaus einen nicht ausgeschilderten Fussweg, der drei Kehren der Fahrstrasse abschneidet, bevor ich wieder der Fahrstrasse folge (Abschneider in Landeskarte eingezeichnet). Nach 25 Minuten erreiche ich den Weiler Gr e v a sa lv as.
Ich verlasse den Fahrweg und folge dem Wegweiser Richtung Piz Grevasalvas. Der Weg führt über Blumenwiesen am Hang entlang aufwärts. Nach zehn Minuten erreiche ich bei P. 2011 die Einmündung der Via Engiadina von Sils Baselgia.
Der Weg führt jetzt westwärts und erreicht nach einer Viertelstunde den Ausläufer des Felskegels von Gianda. Ich erklimme eine Geländestufe und erreiche nach 20 Minuten Plaun Grand und den Abzweig Richtung Fuorcla Grevasalvas. Ich folge weiterhin dem Weg Richtung Piz Grevasalvas.
Einige Zeit später zweigt der Weg rechts ab und erklimmt eine Steilstufe. Nach gut 15 Minuten erreiche ich den Lej Nair. Ich umgehe den See auf der Südseite und steige weiter an. Nach etwa einer Viertelstunde führt der Weg auf nackten Felsen. Stellenweise gibt es noch einige Schneefelder. Der Felsen ist teilweise nass vom tauenden Schnee, aber griffig.
Der Weg führt - gut markiert sowie mit zahlreichen Steinmännern versehen - weiter über Felsen bergan bis zum Grat, den ich nach weiteren 40 Minuten erreiche. Hier oben bläst es ziemlich. Der Weg folgt jetzt dem Grat aufwärts bis zum Gipfel, der mit einem Steinhaufen markiert ist und den ich nach 20 Minuten erreiche (insgesamt 3 Stunden ab Plaun da Lej).
Nach einer kurzen Gipfelrast mache ich mich wieder an den Abstieg. Bis zum Lej Nair benötige ich eine Dreiviertelstunde, weitere 20 Minuten bis Plaun Grand. Ich überquere den Abfluss des Lej Nair. Ein paar Meter weiter zweigt der unmark ierte Abstieg nach Blaunca ab, dem ich folge. Nur ein unscheinbares Steinmännchen markiert den Abzweig.
Bis Blaunca benötige ich 25 Minuten. Ab hier folge ich dem Fahrweg nach Grevasalvas (Via Engiadina), das ich in einer Viertelstunde erreiche. Ab hier folge ich wieder dem Fahrweg nach Plaun da Lej. Nach der Brücke über den zweiten Bach halte ich Ausschau nach dem Abschneider, der in der Landeskarte eingezeichnet ist. Und wirklich: da wo die Rechtskurve in eine leichte Linkskurve übergeht, zweigt links ein - anfangs unscheinbarer - Pfad ab, der später deutlicher zutage tritt. Direkt beim Einstieg befindet sich am Rand der Strasse ein Holzgeländer. Dank des Abschneiders brauche ich nur eine Viertelstunde von Grevasalvas zum Ausgangspunkt Plaun da Lej.
Hinweis für diejenigen, die den Einstieg im Aufstieg suchen: kurz nach dem Holzspeicher auf der linken Seite (in der LK eingezeichnet) macht der Fahrweg eine Linkskurve mit einer kleinen Ausbuchtung rechts. Der Pfad startet hier und führt erst ein Stück oberhalb des Fahrwegs nach links, bevor er sich nach rechts wendet und oberhalb des Baches aufsteigt.
Orientierung: Bis unterhalb des Gipfelaufbaus mit folgenden Ausnahmen durchgehend ausgeschildert und markiert: zwei Abkürzungen der Fahrstrasse von Plaun da Lej nach Grevasalvas, Weg zwischen Plaun Grand und Blaunca. Orientierung zwischen Lej Nair und Beginn der nackten Felsen etwas schwieriger.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung, inkl. fester Bergschuhe mit rutschfesten (!) Sohlen, Teleskopstöcke.
(Dies ist ein Tourenbericht. Es handelt sich daher um meine persönlichen Gehzeiten und meine subjektive Einschätzung der Schwierigkeit ohne Anspruch auf Objektivität. Jeder, der diesen Tourenbericht als Basis für eine eigene Unternehmung verwendet, ist persönlich für seine eigene Sicherheit verantwortlich.)
Ich starte in Plaun da Lej und folge dem Fahrweg Richtung Grevasalvas. An einer Linkskurve nehme ich geradeaus einen nicht ausgeschilderten Fussweg, der drei Kehren der Fahrstrasse abschneidet, bevor ich wieder der Fahrstrasse folge (Abschneider in Landeskarte eingezeichnet). Nach 25 Minuten erreiche ich den Weiler Gr e v a sa lv as.
Ich verlasse den Fahrweg und folge dem Wegweiser Richtung Piz Grevasalvas. Der Weg führt über Blumenwiesen am Hang entlang aufwärts. Nach zehn Minuten erreiche ich bei P. 2011 die Einmündung der Via Engiadina von Sils Baselgia.
Der Weg führt jetzt westwärts und erreicht nach einer Viertelstunde den Ausläufer des Felskegels von Gianda. Ich erklimme eine Geländestufe und erreiche nach 20 Minuten Plaun Grand und den Abzweig Richtung Fuorcla Grevasalvas. Ich folge weiterhin dem Weg Richtung Piz Grevasalvas.
Einige Zeit später zweigt der Weg rechts ab und erklimmt eine Steilstufe. Nach gut 15 Minuten erreiche ich den Lej Nair. Ich umgehe den See auf der Südseite und steige weiter an. Nach etwa einer Viertelstunde führt der Weg auf nackten Felsen. Stellenweise gibt es noch einige Schneefelder. Der Felsen ist teilweise nass vom tauenden Schnee, aber griffig.
Der Weg führt - gut markiert sowie mit zahlreichen Steinmännern versehen - weiter über Felsen bergan bis zum Grat, den ich nach weiteren 40 Minuten erreiche. Hier oben bläst es ziemlich. Der Weg folgt jetzt dem Grat aufwärts bis zum Gipfel, der mit einem Steinhaufen markiert ist und den ich nach 20 Minuten erreiche (insgesamt 3 Stunden ab Plaun da Lej).
Nach einer kurzen Gipfelrast mache ich mich wieder an den Abstieg. Bis zum Lej Nair benötige ich eine Dreiviertelstunde, weitere 20 Minuten bis Plaun Grand. Ich überquere den Abfluss des Lej Nair. Ein paar Meter weiter zweigt der unmark ierte Abstieg nach Blaunca ab, dem ich folge. Nur ein unscheinbares Steinmännchen markiert den Abzweig.
Bis Blaunca benötige ich 25 Minuten. Ab hier folge ich dem Fahrweg nach Grevasalvas (Via Engiadina), das ich in einer Viertelstunde erreiche. Ab hier folge ich wieder dem Fahrweg nach Plaun da Lej. Nach der Brücke über den zweiten Bach halte ich Ausschau nach dem Abschneider, der in der Landeskarte eingezeichnet ist. Und wirklich: da wo die Rechtskurve in eine leichte Linkskurve übergeht, zweigt links ein - anfangs unscheinbarer - Pfad ab, der später deutlicher zutage tritt. Direkt beim Einstieg befindet sich am Rand der Strasse ein Holzgeländer. Dank des Abschneiders brauche ich nur eine Viertelstunde von Grevasalvas zum Ausgangspunkt Plaun da Lej.
Hinweis für diejenigen, die den Einstieg im Aufstieg suchen: kurz nach dem Holzspeicher auf der linken Seite (in der LK eingezeichnet) macht der Fahrweg eine Linkskurve mit einer kleinen Ausbuchtung rechts. Der Pfad startet hier und führt erst ein Stück oberhalb des Fahrwegs nach links, bevor er sich nach rechts wendet und oberhalb des Baches aufsteigt.
Orientierung: Bis unterhalb des Gipfelaufbaus mit folgenden Ausnahmen durchgehend ausgeschildert und markiert: zwei Abkürzungen der Fahrstrasse von Plaun da Lej nach Grevasalvas, Weg zwischen Plaun Grand und Blaunca. Orientierung zwischen Lej Nair und Beginn der nackten Felsen etwas schwieriger.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung, inkl. fester Bergschuhe mit rutschfesten (!) Sohlen, Teleskopstöcke.
(Dies ist ein Tourenbericht. Es handelt sich daher um meine persönlichen Gehzeiten und meine subjektive Einschätzung der Schwierigkeit ohne Anspruch auf Objektivität. Jeder, der diesen Tourenbericht als Basis für eine eigene Unternehmung verwendet, ist persönlich für seine eigene Sicherheit verantwortlich.)
Tourengänger:
Uli_CH

Communities: Alleingänge/Solo
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