Direktanstieg Hoher Ziegspitz (1864m) und Rauhenstein (1428m)


Publiziert von Tef , 9. Februar 2022 um 21:51.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Ammergauer Alpen
Tour Datum:11 November 2021
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 1200 m
Abstieg: 1200 m
Kartennummer:opentopomap.org

Die Südhänge des Kramermassivs durchziehen zahlreiche, teilweise arg verwachsene Steige. Ein Dorado für Liebhaber solcher Steige! Ich habe unten alle Touren aufgelistet, die wir hier bereits unternommen haben.
Heute wollten wir auf den Hohen Ziegspitz, und zwar über den Direktanstieg von Süden. Der Pfad ist gut in Schuß und wenn man ihn einmal gefunden hat, nicht zu verfehlen. Zudem überschreitet er nicht T2 Niveau. Er führt durchgehend steil hinauf, es gibt viel Wald, aber recht hübsch, zwischendurch aber auch Wiesen mit schönen Ausblicken. Oben wird es dann freier und man kommt direkt beim Gipfelkreuz heraus.
Fehlt noch der Einstieg: Es geht unbeschrankt über die Gleise (hier parken auch gerne Autos, obwohl es eigentlich verboten ist). Dahinter links auf einer Forststraße dahin, bis nach rechts ein deutlicher Pfad abgeht. Habe die Schritte nicht gezählt, aber es dauert höchstens 2 Minuten. Geht man durch einen Bachgraben, ist man bereits zu weit. Von hier kommen wir später zurück.
Oben am Gipfel eine traumhafte Aussicht. Dann machen wir uns an den Grat nach Westen, landschaftlich wunderschön geht es rauf und runter.
Will man noch den Rauhenstein mitnehmen, muß man aufpassen, wenn der Steig links in die Flanke führt und deutlich zu sinken beginnt. Hier auf deutliche Spuren achten und durch Latschengassen steil aufwärts. Oben dann eine Querung nach links, nicht zu früh rechts, und zuletzt hinauf zum exklusiven Gipfel.
Wieder zurück geht es nun hinab zur kleinen Grießbergalm.
Hier verlassen wir nun den deutlicheren Pfad und gehen bei der Hütte geradeaus über die wiese abwärts, bis wir eine Pfadspur erkennen, die schräg nach links abwärts führt. In Serpentinen geht es nun durch eine schöne, wilde Landschaft, unten quert der Pfad etwas nach rechts und trifft dann auf einen sehr deutlichen quer zum Hang verlaufenden Pfad.
Auf diesem nun nach links und schräg abwärts, bis wir kurz vor dem Bachgraben auf die Forststraße treffen, die uns zurück zum Bahnübergang bringt.

Tourengänger: Tef


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