SST auf den Spicher (1520 m) im Appenzeller Winterwunderland
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Ein Unternehmen aus der Kategorie "Wintermärchen" durften wir heute im Appenzellerland erleben. Die nördlich vom Schwägälppass gelegene Nagelfluhkette ist für Schneeschuhtouren wie geschaffen. Eine unserer schönsten Wintertouren überhaupt, haben wir in diesem Gebiet im Jahr 2013 absolviert. Auch heute wurden wir nicht enttäuscht. Schnee mehr als genug und die Sonne ließ uns auch nicht im Stich. Die Anstrengung hält sich auf der Route bei solchen Verhältnissen seniorengerecht in Grenzen. Nach den Wetterprognosen wäre ein späterer Start der Vorzug zu geben gewesen. Im üblichen Trott waren wir aber mal wieder früh unterwegs. Die nach Südosten abziehenden Wolken konnten wir schon auf der ganzen Anfahrt beobachten.
Noch bewölkt bei der Ankunft, war es nur eine Frage der Zeit, bis die Sonne zum Vorschein kommt. Bei -3 Grad sind wir losmarschiert. Der Neuschnee hatte die zunächst holprige Spur nicht nivellieren können. Das besserte sich aber schon bald und so schneewanderten wir durch den Winterwald dahin. Nach einem ersten kurzen Aufstieg ging es im Baumslalom zum Chräzerenpass (1269 m) runter. Der Himmel lockerte sich mehr und mehr auf und das Licht wurde besser. Am P. 1321 bogen wir der Beschilderung nach Richtung Spicher ab. Erst ohne nennenswerten Höhengewinn, steigt das Gelände bei Rietfaltlig an. Die ausgeschilderte Winterroute ist zu beachten, die von der Sommerroute abweicht.
Die Route führt an einem Abbruch vorbei, wo man sich nicht zu weit nach Osten vor wagen sollte. Einen verwechteten Übergang mussten wir schließlich noch passieren und standen dann unter dem baumfreien Hang, der uns auf direktem Weg zum kreuzlosen Gipfel führte. Die Aussicht nach Norden, Osten und Südwesten ist prächtig, nur nach Süden wird sie durch die nördliche Alpsteinkette verwehrt. An einer der drei Hütten bei der Alp konnten wir uns für eine Pause gemütlich einrichten. Ohne den kühlen Wind wäre es allerdings noch angenehmer gewesen.
Auf dem Rückweg dann Sonne pur. Es kamen uns auch noch einige Schneeschuhwanderer entgegen. Etwa 100 Höhenmeter geht es gegen Schluss nochmals bergauf. An der Schwägalpstraße zurück, ließen wir es uns nicht nehmen, noch im Gasthaus Passhöhe einzukehren. Die Plätze auf der Sonnenterrasse waren allerdings schon belegt.
Fazit: Aus den grünen Niederungen gekommen, erlebten wir einen tollen Wintertag. Lawinengefahr ist bei dieser Tour nicht zu befürchten.
Noch bewölkt bei der Ankunft, war es nur eine Frage der Zeit, bis die Sonne zum Vorschein kommt. Bei -3 Grad sind wir losmarschiert. Der Neuschnee hatte die zunächst holprige Spur nicht nivellieren können. Das besserte sich aber schon bald und so schneewanderten wir durch den Winterwald dahin. Nach einem ersten kurzen Aufstieg ging es im Baumslalom zum Chräzerenpass (1269 m) runter. Der Himmel lockerte sich mehr und mehr auf und das Licht wurde besser. Am P. 1321 bogen wir der Beschilderung nach Richtung Spicher ab. Erst ohne nennenswerten Höhengewinn, steigt das Gelände bei Rietfaltlig an. Die ausgeschilderte Winterroute ist zu beachten, die von der Sommerroute abweicht.
Die Route führt an einem Abbruch vorbei, wo man sich nicht zu weit nach Osten vor wagen sollte. Einen verwechteten Übergang mussten wir schließlich noch passieren und standen dann unter dem baumfreien Hang, der uns auf direktem Weg zum kreuzlosen Gipfel führte. Die Aussicht nach Norden, Osten und Südwesten ist prächtig, nur nach Süden wird sie durch die nördliche Alpsteinkette verwehrt. An einer der drei Hütten bei der Alp konnten wir uns für eine Pause gemütlich einrichten. Ohne den kühlen Wind wäre es allerdings noch angenehmer gewesen.
Auf dem Rückweg dann Sonne pur. Es kamen uns auch noch einige Schneeschuhwanderer entgegen. Etwa 100 Höhenmeter geht es gegen Schluss nochmals bergauf. An der Schwägalpstraße zurück, ließen wir es uns nicht nehmen, noch im Gasthaus Passhöhe einzukehren. Die Plätze auf der Sonnenterrasse waren allerdings schon belegt.
Fazit: Aus den grünen Niederungen gekommen, erlebten wir einen tollen Wintertag. Lawinengefahr ist bei dieser Tour nicht zu befürchten.
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