Kronberg, 1663m
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Ich kann mich nicht mehr erinnern, aber es muss wohl bereits 20-30 Jahre zurückliegen, als ich das letzte Mal auf dem Kronberg war ... Zeit also, diesen Aussichtsberg wieder mal zu besuchen.
Per Bahn ging es nach Jakobsbad und es kündigte sich bereits ein Prachtstag an. Bei noch frostigen Temperaturen zog ich los. Es lag nur wenig Schnee, weshalb ich zunächst mal dem Winterwanderweg folgte. Beim Hof Weissbüel zog ich die Schneeschuhe an. Die Schneeunterlage blieb auch weiterhin dürftig, die Schneeschuhe gaben jedoch in etwas steileren und vereisten Passagen den notwendigen Halt.
Vorbei an der Chlepfhütte und nun bei genügend Schnee hinauf nach Blatten. Nach ca. 1 Std. 40 Min. erreichte ich das Rest. Scheidegg, wo ich den verdienten Znüni-Halt einlegte. Während ich bis hierhin alleine unterwegs war, waren doch schon einige Schlittler unterwegs, welche nun ebenfalls die Sonne auf der Terrasse genossen.
Danach steil hinauf zur Kappelle St. Jakob - entweder auf dünner Schneelage oder vereistem Untergrund, teilweise gänzlich aperen Stellen. Auf dem Grat blies ein eiskalter, stürmischer Wind, weshalb die Gipfelrast auf dem Kronberg, 1663m relativ kurz ausfiel. An der entsprechenden Windfahne zu deuten war's auch auf dem Säntis ziemlich stürmisch ...
Der Abstieg auf der Südseite beinhaltete einige eisige Stellen, weshalb die Schneeschuhe noch dranblieben. Schnee gab's allerdings kaum mehr. Runter nach Langälpli, danach lag wieder genügend Schnee. Vorbei an der Chammhaldenhütte, deren Tische an der Sonne gut besetzt waren.
Zuletzt auf dem hartgefrorenen Alpweg zur Schwägalp. Wie immer um diese Jahreszeit: schattig & kalt ...
Dem Parkplatz-Chaos auf der Schwägalp entfloh ich schnell, denn schon nach wenigen Minuten fuhr das Postauto hinunter nach Urnäsch.
Fazit:
eine schöne Tour bei wenig Schnee und viel Wind, aber immerhin bei Kaiserwetter. Es fühlte sich eher wie eine Frühlingstour an; selbst nordseitig war nur knapp eine durchgehende Schneedecke vorhanden. Deshalb nicht weiter erstaunlich, dass heute niemand mit Ski unterwegs war. Schneeschuhe oder Winterschuhe mit Grödel war heute die richtige Wahl.
Dass man hier selten bis nie alleine unterwegs ist (an Wochenenden schon gar nicht), dürfte allen klar sein. Ich war dann aber trotzdem etwas überrascht, dass von der Schwägalp in Richtung Kronberg bestimmt mehr als 100 Schneeschuhläufer unterwegs waren ...
Für Nachahmer: Disclaimer auf meiner Homepage beachten
Per Bahn ging es nach Jakobsbad und es kündigte sich bereits ein Prachtstag an. Bei noch frostigen Temperaturen zog ich los. Es lag nur wenig Schnee, weshalb ich zunächst mal dem Winterwanderweg folgte. Beim Hof Weissbüel zog ich die Schneeschuhe an. Die Schneeunterlage blieb auch weiterhin dürftig, die Schneeschuhe gaben jedoch in etwas steileren und vereisten Passagen den notwendigen Halt.
Vorbei an der Chlepfhütte und nun bei genügend Schnee hinauf nach Blatten. Nach ca. 1 Std. 40 Min. erreichte ich das Rest. Scheidegg, wo ich den verdienten Znüni-Halt einlegte. Während ich bis hierhin alleine unterwegs war, waren doch schon einige Schlittler unterwegs, welche nun ebenfalls die Sonne auf der Terrasse genossen.
Danach steil hinauf zur Kappelle St. Jakob - entweder auf dünner Schneelage oder vereistem Untergrund, teilweise gänzlich aperen Stellen. Auf dem Grat blies ein eiskalter, stürmischer Wind, weshalb die Gipfelrast auf dem Kronberg, 1663m relativ kurz ausfiel. An der entsprechenden Windfahne zu deuten war's auch auf dem Säntis ziemlich stürmisch ...
Der Abstieg auf der Südseite beinhaltete einige eisige Stellen, weshalb die Schneeschuhe noch dranblieben. Schnee gab's allerdings kaum mehr. Runter nach Langälpli, danach lag wieder genügend Schnee. Vorbei an der Chammhaldenhütte, deren Tische an der Sonne gut besetzt waren.
Zuletzt auf dem hartgefrorenen Alpweg zur Schwägalp. Wie immer um diese Jahreszeit: schattig & kalt ...
Dem Parkplatz-Chaos auf der Schwägalp entfloh ich schnell, denn schon nach wenigen Minuten fuhr das Postauto hinunter nach Urnäsch.
Fazit:
eine schöne Tour bei wenig Schnee und viel Wind, aber immerhin bei Kaiserwetter. Es fühlte sich eher wie eine Frühlingstour an; selbst nordseitig war nur knapp eine durchgehende Schneedecke vorhanden. Deshalb nicht weiter erstaunlich, dass heute niemand mit Ski unterwegs war. Schneeschuhe oder Winterschuhe mit Grödel war heute die richtige Wahl.
Dass man hier selten bis nie alleine unterwegs ist (an Wochenenden schon gar nicht), dürfte allen klar sein. Ich war dann aber trotzdem etwas überrascht, dass von der Schwägalp in Richtung Kronberg bestimmt mehr als 100 Schneeschuhläufer unterwegs waren ...
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