Schafferkogel

Der erste Gipfel im neuen Jahr ist mit dem Schafferkogel ein einfacher Schneeberg, der trotz seiner geringen Höhe ein herrliches Panorama bei Kaiserwetter auf die schroffen Kalkspitzen im Toten Gebirge bietet. Der Aufstieg von der Bärenalm erfolgt über Wege und Hänge eines stillgelegten Skigebietes, und ist bei normalen Bedingungen recht sicher.

Vom Parkplatz an der Bärenalm, der aufgrund des herrlichen Sonnenscheins gut gefüllt ist, geht es zunächst über eine Wiese zu einem Fahrweg. Oberhalb des Gehöftes zweigt die Spur der Tourengeher durch ein kleines aufgeforstetes Waldstück über die ehemalige Skipiste nach Süden. Nach einem Waldstück erreicht man einen markanten Heuschober bei der unteren Buchebenreith. Nun öffnet sich das Gelände zusehends. Bei einer Höhe von ca. 950m zeigt eine Tafel den Weg zur Schafferreith an, der im oberen Teil schmal und mit Steinen durchsetzt ist. Beim Gehöft Schafferreith zweigt die Spur in nordwestlicher Richtung auf eine verschneite Kuppe ab, an deren oberen Ende sich das Berghaus Bärenalm befindet. Vom Berghaus führt ein kurzer Steig in östlicher Richtung zur bewaldeten Kuppe des Schafferkogel. Der Schafferkogel hat nur eine begrenzte Aussicht, so dass sich die meisten Tourengeher nur bis zum Berghaus aufsteigen, von dem man eine herrliche Sicht auf den südlich gelegenen Prielkamm hat. Der Große Priel ist dabei versteckt, aber die Spitzmauer eindrücklich im Blick. Der Rückweg erfolgt auf dem Anstiegsweg.

Schwierigkeiten und Zeiten:
Bärenalm - Schafferrreith: 1 Std. 15 min. (WT 2)
Schafferreith - Berghaus Bärenalm - Schafferkogel: 30 min.
Rückweg: 45 min.