Hinterstoder - Hutterer Höss bei AKW


Publiziert von jagawirtha , 29. März 2017 um 18:31.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Totes Gebirge
Tour Datum:27 Februar 2017
Ski Schwierigkeit: WS-
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 2:30
Aufstieg: 500 m
Abstieg: 1300 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:über Phyrnautobahn A 9 Abfahrt St. Pankraz / Hinterstoder oder Abfahrt Windischgarsten
Unterkunftmöglichkeiten:diverse in Hinterstoder, bzw. direkt im Skigebiet

Rosenmontag, was tun? Skifahren, Tourenskigehen, eigentlich zu warm, aber tolles Wetter
mit Sonnenschein pur. Ich komme einfach nicht in die Gänge. Aber dann lockt doch das AKW.
Wohin so verhältnismäßig spät? Mir kommt eigentlich nur Hinterstoder in den Sinn, das kann
ich über die Autobahn relativ schnell erreichen. Also Tourenski eingepackt und ab.

In Hinterstoder kaufe ich mir ein Ticket von den Hössbahnen zum Huttererboden,denn bei
meiner Ankunft hatte es im Tal schon satte Plusgrade. In 1380 m war es zwar auch warm,
aber verträglicher. Bei meiner überhasteten Abfahrt hatte ich gar nicht mehr gecheckt ob das
Tourengehen im Skigebiet erlaubt ist oder nicht, im nachhinein, es ist eigentlich nicht erlaubt.
Instinktiv habe ich versucht dem Pistenrummel aus dem Weg zu gehen und bin immer ent-
weder neben der Piste aufgestiegen oder sogar in den Wald ausgewichen, wo auch immer
wieder eine Spur vorhanden war.

Mein Weg führte mich zuerst über eine kurze Abfahrt vom Lift zu den Huttererböden, von da
Richtung Sonnkogellift, hier am linken Waldrand aufwärts bis von links eine Piste zur Lift-
station quert. In diesem Bereich der Piste habe ich die äußerste rechte Seite genutzt um
danach die Hirschkogelbahn und -abfahrt zu queren und in einem Bogen außerhalb der
Skipisten aufzusteigen. Dabei zeigten sich immer wieder tolle Ausblicke zum Großen Priel
und zur Spitzmauer. Im oberen Bereich kommt man nochmal in den Bereich der Skiab-
fahrten, wobei es sich hier mehr um eine Skitrasse handelt. Dies ist auch die einzige echte
Engstelle. Danach wird das Gelände übersichtlich und breit.

Man befindet sich hier bereits im Gebiet der Hutterer Höss. Nach rechts könnte man die
Tour noch zum Schafkögel ausbauen. Meine Reserven sind jedoch aufgrund der enormen
"Hitze" am Ende und so wechsle ich nach links zum Berggasthof Höss. Ein Weizen und eine
gute Kaspressknödelsuppe stärken mich für die anschließende Talabfahrt über die Inferno-
piste (70% Gefälle), die schon ziemlich vereist und steinig ist. 1300 Höhenmeter Abfahrt, im
unteren Bereich auf der Weltcupabfahrtstrecke "Johannes Trinkl".

Tourengänger: jagawirtha


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