Hütten und Ruinen auf der Böckter- und der Sissacherflue
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Es gibt viele Hütten und Ruinen im Gebiet Böckter-/Sissacherflue. Drei Hütten und vier Ruinen habe ich mir heute ausgewählt, wobei mein Hauptziel das Finden der Oberen Risihütte unterhalb der Böckterflue ist. In der Zeitreisenkarte von zB. 1990 ist sie noch eingezeichnet. Sie scheint vor 1960 gebaut worden zu sein, ein Sgraffito auf der Ostseite trägt die Jahreszahl 1959.
Startpunkt (und Endpunkt) meiner Wanderung ist Gelterkinden. Zuerst folge ich dem Wanderweg nach Böckten. Einige Häuser des alten Dorfkerns sind dabei zu sehen. Ich wandere weiter auf dem Wanderweg bei Wisler vorbei, gehe dann aber nicht zur Ruine Bischofstein, sondern zur Underen Risihütte. Hier mache ich meine erste Pause und habe ein interessantes Schwätzchen mit einem Biker, ganz in der Nähe führt ja der Endless Trail vorbei. Nach der Pause geht's mit wenig Steigung hinüber zum Südostgrat der Böckterflue. Dem hier durchführenden Wanderweg folge ich bis hinauf zur letzten Kurve. Dort zweigt ein schwach sichtbares Weglein gegen Westen ab (vielleicht T3). So erreiche ich ein altes Wegschild. Es weist gegen rechts hinauf zur Böckterflue. Der Weg links unterhalb führt nach kurzer Zeit zur Oberen Risihütte. Sie ist abgeschlossen, das war zu erwarten. Auch hier wieder eine Pause. Dann gehe ich zurück zum Wegweiser und hinauf zur Böckterflue.
Beim Aussichtspunkt der Böckterflue vorbei steige ich ab in Richtung Ruine Bischofstein. Kurz vor der Ruine erklimme ich noch den Burghügel der Ruine Itkon. Deutlich ausgeprägt sind der nördliche und der südliche Halsgraben, von eindeutigen Mauerresten ist aber nichts zu sehen. Die Burg wurde in der ersten Hälfte des 12. Jh. von den Herren von Itkon erbaut. Anschliessend besuche ich noch die Ruine der etwas jüngeren Burg Bischofstein, erbaut von den Herren von Eptingen und wohl beim Erdbeben von Basel 1356 zerstört und nicht wieder aufgebaut.
Weiter geht's zur Sissacherflue. Ich erreiche die Aussichtsplattform von Osten her. Zuerst geniesse ich das Panorama, danach besuche ich kurz das Mauergeviert der ehemaligen Hochwacht. Mein Weg führt mich quer durch die Restaurantanlage (sehr gut besucht heute, deshalb gehe ich gleich weiter). Nördlich davon befinden sich Mauern einer ehemaligen Fluchtburg, vermutlich aus dem Hochmittelalter. Auch hier ein paar Fotos gemacht, dann geht's auf schönen Wegen weiter zur Isleten-Hütte. Hier mache ich nun meine Mittagspause, obwohl schon fast halb drei Uhr ist. Schliesslich steige ich auf dem Wanderweg gegen den Hühnersädel ab und schwenke, bevor die steile Treppe erreicht ist, in einen Forstweg ein, der mich unterhalb der Rickenbacherflue durch nach Gelterkinden zurück führt.
Startpunkt (und Endpunkt) meiner Wanderung ist Gelterkinden. Zuerst folge ich dem Wanderweg nach Böckten. Einige Häuser des alten Dorfkerns sind dabei zu sehen. Ich wandere weiter auf dem Wanderweg bei Wisler vorbei, gehe dann aber nicht zur Ruine Bischofstein, sondern zur Underen Risihütte. Hier mache ich meine erste Pause und habe ein interessantes Schwätzchen mit einem Biker, ganz in der Nähe führt ja der Endless Trail vorbei. Nach der Pause geht's mit wenig Steigung hinüber zum Südostgrat der Böckterflue. Dem hier durchführenden Wanderweg folge ich bis hinauf zur letzten Kurve. Dort zweigt ein schwach sichtbares Weglein gegen Westen ab (vielleicht T3). So erreiche ich ein altes Wegschild. Es weist gegen rechts hinauf zur Böckterflue. Der Weg links unterhalb führt nach kurzer Zeit zur Oberen Risihütte. Sie ist abgeschlossen, das war zu erwarten. Auch hier wieder eine Pause. Dann gehe ich zurück zum Wegweiser und hinauf zur Böckterflue.
Beim Aussichtspunkt der Böckterflue vorbei steige ich ab in Richtung Ruine Bischofstein. Kurz vor der Ruine erklimme ich noch den Burghügel der Ruine Itkon. Deutlich ausgeprägt sind der nördliche und der südliche Halsgraben, von eindeutigen Mauerresten ist aber nichts zu sehen. Die Burg wurde in der ersten Hälfte des 12. Jh. von den Herren von Itkon erbaut. Anschliessend besuche ich noch die Ruine der etwas jüngeren Burg Bischofstein, erbaut von den Herren von Eptingen und wohl beim Erdbeben von Basel 1356 zerstört und nicht wieder aufgebaut.
Weiter geht's zur Sissacherflue. Ich erreiche die Aussichtsplattform von Osten her. Zuerst geniesse ich das Panorama, danach besuche ich kurz das Mauergeviert der ehemaligen Hochwacht. Mein Weg führt mich quer durch die Restaurantanlage (sehr gut besucht heute, deshalb gehe ich gleich weiter). Nördlich davon befinden sich Mauern einer ehemaligen Fluchtburg, vermutlich aus dem Hochmittelalter. Auch hier ein paar Fotos gemacht, dann geht's auf schönen Wegen weiter zur Isleten-Hütte. Hier mache ich nun meine Mittagspause, obwohl schon fast halb drei Uhr ist. Schliesslich steige ich auf dem Wanderweg gegen den Hühnersädel ab und schwenke, bevor die steile Treppe erreicht ist, in einen Forstweg ein, der mich unterhalb der Rickenbacherflue durch nach Gelterkinden zurück führt.
Tourengänger:
Makubu

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