Saland - Schatzbööl - Hörnli - Hulftegg


Publiziert von Felix , 27. November 2021 um 17:05. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Zürich
Tour Datum: 6 November 2021
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Zürcher Oberland   CH-ZH   CH-SG 
Zeitbedarf: 4:15
Aufstieg: 725 m
Abstieg: 375 m
Strecke:Saland, Bahnhof - Steg bei Tösshölzli - Baumgartenholz - Blitterswil - P. 627 - Tüelenegg - P. 752 - Manzenhub, P. 767 - P. 813 - Hungersbüel - P. 805 - Mattschür - Lachen - Buech - Steinshof - Schatzbööl - Sternwarte - Mattstrasse - Zelg - P. 870 - Sternenberg, Oberwis, P. 886 - P. 889 - Ebnistrasse - Gubel - P. 904 - P. 935 - Schübel - In der oberen Hütte - (P. 1008) - Chlihörnli - Hörnli - P. 992 - Ergeten-Hörnli - P. 985 - Ergeten - P. 978 - Hulftegg-Ergeten - Schlattberg - Gasthaus Hulftegg
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW nach cff logo Huttwil - Langenthal - Olten - Zürich - Winterthur - cff logo Saland
Unterkunftmöglichkeiten:Gasthaus Hulftegg
Kartennummer:1092 - Uster, 1093 - Hörnli

Endlich - geht’s wieder mal auf eine zweitägige Weitwanderung; und Wetterglück vom Feinsten erleben wir (trotz anderslautender Prognosen).

 

Wir beginnen, nach der Zugfahrt über Zürich, beim (Regional)-Bahnhof Saland; streben der Töss zu, und wandern ihr entlang hoch bis zum schmalen Steg, über welchen wir via Baumgartenholz dem Lochbach entlang Blitterswil erreichen.

Wir folgen nun der Blitterswilerstrasse, überqueren bald einmal den bekannten Lochbach und gelangen so zum WW-Abzweig auf P. 627.

 

Auf einem Feldweg wandern wir höher bis zum Einstieg in die bewaldete Tüelenegg; am deren oberen Ende, auf P. 752 angelangt, (wo der vom Hochlandenberg herführende WW einmündet), wechselt unsere Route bald in offenes und flaches Gelände über. An Manzenhueb vorbei leitet uns die Steigstrasse - wieder etwas an Höhe zulegend - am bunten Waldrand entlang zum Reservoir bei P. 813. Kurz darauf wieder im Wald weiter ziehend überrascht uns ausgangs Walds die schöne Picknickstelle bei der Station 10, der ehemaligen Zelle des Jakob Stutz - wir befinden uns hier nun auf dem nach ihm benanntenWeg.

 

Weglos steigen wir darauf dem Waldrand entlang an zur Anhöhe Hungersbüel, ebenso weglos ab zu P. 805; ab hier folgen wir länger der Mattstrasse - über Mattschür, Lachen und Buech erreichen wir Steinshof.

 

Kurz danach weist ein Wegweiser auf das Pfädlein hin, welches übers Land zum Schatzbööl hinauf leitet. Da es uns hier für die Mittagsrast zu windig ist, steigen wir an einer komfortablen Feuerstelle im Gipfelwäldchen vorbei hinunter zur Sternwarte; auf einer Zugangsmauer nehmen wir unseren Imbiss ein.

 

Nach kurzem Abstieg auf einem Wiesenweglein gelangen wir wieder auf die Mattstrasse, und halten auf der Dorfstrasse zur überaus schmucken kleinen Kirche zu. Nach dem Abstecher zu dieser wandern wir auf der genannten Strasse weiter bis zum „Zentrum“ des sehr kleinen Dorfes Sternenberg bei Oberwis, P. 886.

Nun folgen wir weiter der Strasse (der WW führte leicht oberhalb durch) bis zur Strassengabelung auf P. 889. Wenig später verlassen wir die nun als WW dienende Gfellstrasse und folgen der Nebenstrasse, Ebnistrasse, bis zur Wiedereinmündung in erstere. Über Gubel gewinnen wir die Häuseransammlung bei Gfell sowie P. 904; hier setzt nun der lange Anstieg zum heutigen höchsten Gipfel an.

 

Hier halten wir nach rechts, folgen nur kurz der Heiletseggstrasse und biegen noch vor Gfellacher zum WW ab, welcher zu P. 935 hochleitet. Auf dem Geländerücken von Schübel und In der oberen Hütte marschieren wir bis zum steileren Anstieg im Wald hinauf zu (P. 1008).

Wir folgen nun konstant dem Gratrücken, erst auf dem WW, in der zweiten Hälfte auf kaum mehr erkennbarer Spur hinauf zum Markierungsstein des Chlihörnli´.

 

Auf einer ebensolchen Spur steigen wir in südlicher Richtung ab bis zum WW; erst flach den Wald traversierend, schliesslich steil hoch, gewinnen wir das Aussichtsplateau des Hörnli´; zu viele und zu laute Leute veranlassen uns, zum (leider geschlossenen) Berggasthaus Hörnli abzusteigen.

 

Nach einer gemütlichen Rast steigen wir auf derselben Route ab bis zur Weggablung südlich des Chlihörnli´; unter dessen SE-Flanke legen wir im Wald knapp 40 Abstiegsmeter zurück und erreichen ausgangs Walds den Dreiländerstein - hier grenzen die drei Kantone St. Gallen, Thurgau und Zürich aneinander.

Nun auf dem Ergeten-Hörnli-Weg unterwegs streben wir flach P. 985 zu, halten hier nach rechts und queren unter dem Silberbüel hindurch bis zum WW-Abzweig auf ~ 983 m.

 

Nun wandern wir auf dem Hulftegg-Ergeten-Weg gemächlich via Ergete zu P. 978; bereits hier ist der Regelsberg ersichtlich - je näher wir ihm kommen (ihn jedoch nicht erklimmen), desto schöner präsentiert sich diese an sich unscheinbare Gipfelkuppe.

Weiter laufen wir auf dem WW - meist angenehm flach - Richtung SE; dabei säumen einige markante Bäume unseren Weg - und zeigt sich das morgige Gipfelziel, schneebedeckt …

Kurz vor Schlattberg treten wir nach einer kurzen Waldpassage wieder auf Landwirtschaftsland hinaus - unsere heutige, länger anmutende Tour neigt sich ihrem Ende zu.

 

Nur noch wenige einfache Hunderte Meter trennen uns vom Gasthaus Hulftegg  - ein wohlverdienter Apéro und ein frühes, schmackhaftes Abendessen runden unseren ersten der beiden Wandertage ab.

 

1 h 40 min bis Sternwarte

1 ½ h (inkl. 5 min Pause) bis Hörnli

1 h bis Gasthaus Hulftegg


Tourengänger: Ursula, Felix


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