Kaiserwetter auf der Hundwiler Höhi (1305 m) und dem Himmelberg


Publiziert von erico , 10. Dezember 2022 um 10:15.

Region: Welt » Schweiz » Appenzell
Tour Datum: 6 Dezember 2022
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-AI   CH-AR 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 529 m
Abstieg: 534 m
Strecke:10 Kilometer
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Rorschach (Schweiz) auf der Autobahn bis nach St. Gallen, Autobahn verlassen und über Teufen, Gais uns Appenzell nach Gonten.
Kartennummer:[https://map.wanderland.ch]

Kurzbeschreibung der Wandertour:

 

Heute am, 06.12.2022 wollte ich das für heute prophezeite, sehr schöne Wetter in den Bergen genießen. Das Wandergebiet sollte über der Nebelgrenze sein und nicht zu weit weg sein. Massenhaft Zeit hatte ich auch nicht zur Verfügung und daher entschloss ich mich wieder auf eine Wanderung in Gonten, im schönen Appenzellerland. Gleich neben dem Bahnhof in Gonten hatte ich mir noch den letzten Parkplatz geschnappt, da hatte ich ja noch einmal Glück gehabt, denn allzu viele Parkplätze gibt es in Gonten nicht.

 

Wegbeschreibung:

 

Von Gonten über Göbsi und die Gigershöhi zur Hundwiler Höhi und wieder zurück über das Chuterenegg und weiter bis zum Himmelberg, vom Himmelberg wandere ich teilweise weglos über die schon „kühelosen“ Wiesen bis zurück nach Gonten: ca. 3,5 Std. (T2), ca. 10 Kilometer und 530 Auf- und Abstiegsmeter.

 

Von Gonten geht’s über den normalen Sommerwanderweg, über Göbsi und der Gigershöhi, hinauf zum Berggasthaus, Hundwiler Höhi. Der noch eher sommerliche Wanderweg ist nur in den schattigen Stellen noch mit Schnee bedeckt. Ab Göbsi bis hinauf zur Hundwiler Höhi ist der Wanderweg recht steil und deshalb der anstrengendste Teil der Tour. Beim Berggasthaus Hundwiler Höhi war auf der Terrasse Selbstbedienung und kaum ein Platz mehr frei, ich habe es daher vorgezogen auf dem Gipfel, auf einer gemütlichen Sitzbank eine Pause einzulegen.

 

Nach dieser eher kurzen Pause im Berggasthaus geht’s weiter zum Nordostgipfel der Hundwiler Höhi und über die schattigen, schneebedeckten Nordosthänge hinunter zum wieder eher frühlingshaften Chuterenegg. Von Chuterenegg wandere ich weiter über den klein Himmelberg Grat bis nach Himmelberg zur gleichnamigen Kapelle, die ich etwas genauer unter die Lupe nahm. In dieser sehr schön ausgestatteten Kapelle haben in etwa sechs Personen Platz, sie steht in der Mitte einer Wiese und hat keinen Weg der zu ihr führt. Von der Kapelle wandere ich zum größten Teil weglos über die bereits „kühelosen“ freien Wiesenhänge zurück nach Gonten.

 

Beschreibung über das Wetter und die Schwierigkeiten der Wandertour:


Das Wetter war wunderschön einfach ein Kaiserwetter.

Die Temperaturen waren von ca. - 1 Grad in Schattengebieten, bis +8 Grad an den Sonnenhängen angestiegen.

Der Untergrund war feucht und teilweise in schattigen Gebieten schneebedeckt

Die Schwierigkeiten liegen größtenteils bei T1, nur der Aufstieg ab Göbsi zur Hundwiler Höhi und der Abstieg vom Nordostgipfel zum Chuterenegg war etwas schwieriger, T2.

 

Die Schlussbetrachtung:


Was gibt es schöneres als an einem so herrlichen „Wintertag“ auf die aussichtsreiche Hundwiler Höhi zu wandern. Diese Tour ist nicht besonders anspruchsvoll, aber dafür sehr schön, mit bester Aussicht in die umliegenden Berge. Die Länge dieser Tour ist ca. 10 Kilometer, kann aber je nach vorhandener Zeit und Kondition, über Himmelberg und die Hundshenki bis nach Appenzell verlängert werden. Siehe dazu auch noch mein Bericht auf:
outdooractive

 

Viele Grüße
Erich


Tourengänger: erico


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