Mont Glacier (3.185 m) - wunderbarer herbstlicher Aussichtsgipfel
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Der Mont Glacier (Tête de Savoney) steht recht isoliert im Nordosten der Paradiso-Gruppe und so besticht er mit eine hervorragende Gipfelaussicht. Das ist durchaus bekannt und so zieht der Gipfel selbst an einem herbstlichen Freitag viele Menschen auf die Schotterstraße nach Dondena, um sich dem Giofel zu nähern. Man kann den Gipfel dann auch mit einer schönen Hüttenrunde (Rifugio Miserin und Rifugio Dondena) verbinden - wirklich störend sind dabei die vielen Stromleitungen, die die Sicht verstellen und die Wanderung teilweise mit unangenehmem Surren begleiten.
Die komplette Wanderung ist sehr einfach. Bis kurz vor dem Col Fussy wäre die Wanderung auch problemlos in Flipflops machbar (T2), danach auf dem Weg zum Gipfel muss man die Beine manchmal immerhin mehr als 10 cm hochheben... :-)
DIE TOUR
Vom Parkplatz am Ende der Schotterstraße nach Dondena geht es zu den Häusern von Dondena kurz herab. Anstatt der Straße zum Rifugio zu folgen, zeigt kurz nach dem Bach nach rechts ein deutlicher, aber unmarkierter Weg ab, dem man 150 Höhenmeter folgt, bis man weiter oben wieder auf der Strada Reale ankommt. Auf dieser Straße geht es weiter bis zum Abzweig an der Pian Eseta auf ca. 2.340 m, an dem der Weg 8C abzweigt. Dieser Weg zieht nun in endlosen Serpentinen den Hang nach rechts hoch (einige der Serpentinen sind auch abkürzbar, was besonders im Abstieg hilfreich ist). An einem weiteren Abzweig bleiben wir rechts. So gelangen wir einfach am Lago Gelato vorbei zum Col Fussi (2.910 m, bis hierher 2 Stunden ab Dondena).
Der Gipfelsteig quert zunächst nach Osten unter dem Gipfel durch, zieht einen Geröllhang hoch, um die letzten Höhenmeter auf dem Südrücken zu überwinden. Nach weiteren 30 Minuten steht man auf dem Mont Glacier (3.185 m).
Ich hatte das Glück eines menschenfreien Gipfels und einer paradiesischen Rundumsicht an einem klaren Herbsttag. Nur war der Wind der Vortagesfront noch aktiv und es war bitterkalt am Gipfel.
Um die Tour etwas zu verlängern, bin ich dann im Abstieg nach rechts auf den Weg 8 abgebogen in Richtung Col Fénis. Am Lac Pontonnet biege ich dann links auf den Weg 7A in Richtung Rifugio Miserin ab; hier waren die Strommasten und -leitungen besonders nervend! Kurz vor dem Lac Noir (Lago Nero) wird der Weg kurz undeutlich, danach wieder klar. Vom Gipfel zum schön am gleichnamigen See gelegenen Rifugio Miserin (2.588 m) habe ich dann doch 2,5 Stunden benötigt.
Ich bin nun noch den Weg 7 weiter zum Rifugio Dondena (2.192 m) gegangen; auch ein sehr schöner aussichtsreicher Weg! Den letzten Wegknick habe ich mir durch einen steilen, aber einfachen Wiesenabstieg direkt hinab zur Hütte geschenkt. Von der Hütte geht es dann auf direktem Weg durch die Wiese zu den Häusern von Dondena und zurück zum Parkplatz (1 Stunde ab Rifugio Miserin).
Das ist eine wunderschöne Runde, auf der man Gipfel und Hütten (die im Herbst natürlich geschlossen sind) auf einer langen Schleife kennenlernen kann.
Die komplette Wanderung ist sehr einfach. Bis kurz vor dem Col Fussy wäre die Wanderung auch problemlos in Flipflops machbar (T2), danach auf dem Weg zum Gipfel muss man die Beine manchmal immerhin mehr als 10 cm hochheben... :-)
DIE TOUR
Vom Parkplatz am Ende der Schotterstraße nach Dondena geht es zu den Häusern von Dondena kurz herab. Anstatt der Straße zum Rifugio zu folgen, zeigt kurz nach dem Bach nach rechts ein deutlicher, aber unmarkierter Weg ab, dem man 150 Höhenmeter folgt, bis man weiter oben wieder auf der Strada Reale ankommt. Auf dieser Straße geht es weiter bis zum Abzweig an der Pian Eseta auf ca. 2.340 m, an dem der Weg 8C abzweigt. Dieser Weg zieht nun in endlosen Serpentinen den Hang nach rechts hoch (einige der Serpentinen sind auch abkürzbar, was besonders im Abstieg hilfreich ist). An einem weiteren Abzweig bleiben wir rechts. So gelangen wir einfach am Lago Gelato vorbei zum Col Fussi (2.910 m, bis hierher 2 Stunden ab Dondena).
Der Gipfelsteig quert zunächst nach Osten unter dem Gipfel durch, zieht einen Geröllhang hoch, um die letzten Höhenmeter auf dem Südrücken zu überwinden. Nach weiteren 30 Minuten steht man auf dem Mont Glacier (3.185 m).
Ich hatte das Glück eines menschenfreien Gipfels und einer paradiesischen Rundumsicht an einem klaren Herbsttag. Nur war der Wind der Vortagesfront noch aktiv und es war bitterkalt am Gipfel.
Um die Tour etwas zu verlängern, bin ich dann im Abstieg nach rechts auf den Weg 8 abgebogen in Richtung Col Fénis. Am Lac Pontonnet biege ich dann links auf den Weg 7A in Richtung Rifugio Miserin ab; hier waren die Strommasten und -leitungen besonders nervend! Kurz vor dem Lac Noir (Lago Nero) wird der Weg kurz undeutlich, danach wieder klar. Vom Gipfel zum schön am gleichnamigen See gelegenen Rifugio Miserin (2.588 m) habe ich dann doch 2,5 Stunden benötigt.
Ich bin nun noch den Weg 7 weiter zum Rifugio Dondena (2.192 m) gegangen; auch ein sehr schöner aussichtsreicher Weg! Den letzten Wegknick habe ich mir durch einen steilen, aber einfachen Wiesenabstieg direkt hinab zur Hütte geschenkt. Von der Hütte geht es dann auf direktem Weg durch die Wiese zu den Häusern von Dondena und zurück zum Parkplatz (1 Stunde ab Rifugio Miserin).
Das ist eine wunderschöne Runde, auf der man Gipfel und Hütten (die im Herbst natürlich geschlossen sind) auf einer langen Schleife kennenlernen kann.
Tourengänger:
panodirk

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