Murgseen Rundwanderung
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Es war wie erwartet nur wenige Grad über Null, als Barbara, Brigit, Helene und ich heute morgen im schattigen Murgtal bei Merlen in Richtung der drei Murgseen abmarschierten. Erst bei der Alp Guflen mit dem uralten Arvenbestand zeigte sich die Sonne im tief eingeschnittenen Murgtal. Nach einer kurzen Rast wanderten wir hoch über dem untersten Murgsee am Wasserfall vorbei zum mittleren und oberen Murgsee. Das zwischen den beiden oberen Murgseen liegende Berggasthaus Murgsee war zur Mittagszeit gut besucht. Auch wir kehrten zum Mittagessen ein und liessen es uns auf der grossen Terrasse gut gehen.
Nach dem Essen erreichten wir in einer halben Stunde die Murgseefurggel, wo sich uns erstmals der imposante Mürtschenstock zeigte. Über eine mit schönen Arven bestockte Landschaft stiegen wir zur Alp Ober Mürtschen hinab. Am Fuss des Mürtschenstocks gings über mehrere kleine Talstufen weiter zur Alp Unter Mürtschen, wo wir in der Sonne das letzte Mal rasteten. Der Zufall wollte es, dass sich unser Rastplatz unmittelbar neben dem Pochwerk des ehemaligen Kupferbergwerks Mürtschenalp befand. Im Pochwerk wurde das Erz mit der Wasserkraft des Gsponbachs verkleinert. Der tonnenschwere Lagerstein der Wasserad-Welle ist Zeuge einer spannenden Bergbauzeit auf der Mürtschenalp. Vom Mittelalter bis 1918 bauten Bergleute hier Kupfererz ab. Der Erztransport wurde in der letzten Bergbauperiode von 1916 bis 1918 durch eine Seilbahn von Gspon hinunter nach Merlen erleichtet. Über diese ca. 300m hohe Steilstufe stiegen wir zum Auto in Merlen hinab.
Fazit: Abwechslungsreiche Rundtour in einer weitgehend natürlichen, ruhigen Gebirgslandschaft mit wunderschönen Bergseen (BLN-Gebiet, Bundesinventar der Landschaften von nationaler Bedeutung)
Nach dem Essen erreichten wir in einer halben Stunde die Murgseefurggel, wo sich uns erstmals der imposante Mürtschenstock zeigte. Über eine mit schönen Arven bestockte Landschaft stiegen wir zur Alp Ober Mürtschen hinab. Am Fuss des Mürtschenstocks gings über mehrere kleine Talstufen weiter zur Alp Unter Mürtschen, wo wir in der Sonne das letzte Mal rasteten. Der Zufall wollte es, dass sich unser Rastplatz unmittelbar neben dem Pochwerk des ehemaligen Kupferbergwerks Mürtschenalp befand. Im Pochwerk wurde das Erz mit der Wasserkraft des Gsponbachs verkleinert. Der tonnenschwere Lagerstein der Wasserad-Welle ist Zeuge einer spannenden Bergbauzeit auf der Mürtschenalp. Vom Mittelalter bis 1918 bauten Bergleute hier Kupfererz ab. Der Erztransport wurde in der letzten Bergbauperiode von 1916 bis 1918 durch eine Seilbahn von Gspon hinunter nach Merlen erleichtet. Über diese ca. 300m hohe Steilstufe stiegen wir zum Auto in Merlen hinab.
Fazit: Abwechslungsreiche Rundtour in einer weitgehend natürlichen, ruhigen Gebirgslandschaft mit wunderschönen Bergseen (BLN-Gebiet, Bundesinventar der Landschaften von nationaler Bedeutung)
Tourengänger:
rhenus

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