Grosse Komovi Umrundung
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Schon kurz nach der super Tour auf den Bobotov Kuk hatten wir heute wieder die Gelegenheit für eine weitere sehr schöne Wanderung: wir umrunden das gesamte Komovi Gebirge! Weil das Gebirge nicht sehr gross ist, können wir das in einem Tag schaffen.
Wir sind am Tag zuvor noch zum Eko Katun gefahren, dem Ausgangspunkt der Wanderung. Dort dürfen wir auf dem Parkplatz übernachten. Früh am nächsten Morgen können wir dann direkt los wandern. Wir wandern südwärts an den Fussballtoren vorbei zu den wenigen Häusern des Katun Vulića. Dort hätten wir uns dem Waldrand zuwenden sollen um durch den Wald zwei Gräben zu queren und das grosse Schotterfeld in der Südflanke des Kom Vasojevićki zu umgehen. Wir machen leider genau das Gegenteil und halten aus Versehen auf das Schotterfeld zu. Als wir unsern Irrtum bemerken ist es schon recht spät und wir entscheiden uns unser Glück bei einer Durchquerung des Schotterfeldes zu versuchen. Das geht zwar, ist aber eine recht mühsame Angelegenheit und führt gleich zu Beginn zu einem ordentlichen Zeitverlust. Im Nachhinein wären wir besser umgekehrt, aber wie so oft bleibt man nun mal meistens bei einer getroffenen Entscheidung. Nach der Durchquerung wird es nicht wirklich leichter. Wir müssen nun weglos über steile Grashänge und 1-2 kleinen Felsstufen hinunter zum Waldrand absteigen, wo wir dann auch endlich auf unseren Wanderweg treffen. Übrigens ist die Gefahr von Minen in Montenegro abseits von etablierten Wegen gemäss unseren Informationen nicht hoch, mit Ausnahme des Prokletije Gebirges an der Grenze zu Albanien.
Nachdem wir den Wald auf dem Wanderweg wieder verlassen haben, geht es über Wiesen hinauf auf einen kleinen Bergrücken und dann fast eben weiter wieder durch einen Wald. Jetzt wird die Aussicht auf das Prokletije-Gebirge immer besser. Schon bald verlassen wir den Wald wieder und sehen nun die verlassene Katun Carine. Hier verläuft sich der Weg ein wenig und es ist nicht ganz klar welche der vielen Wegspuren die richtige ist. Trotzdem erreichen wir bald die Katun.
Bei der Katun könnte man ein wenig abkürzen und zwischen Kom Vasojevićki und Kom Kučki zurück zur Eko Katun queren. Wir entscheiden uns aber für die vollständige Umrundung und folgen dafür dem schlecht erhaltenen Fahrweg, der hier bei der Katun beginnt. Schlussendlich folgen wir dem Fahrweg viel zu weit und müssen anschliessend ein ganzes Stück zurück gehen. Die Abzweigung vom Fahrweg auf den Wanderweg können wir nicht finden und nur dank eines GPS Tracks wissen wir wo wir ungefähr hoch gehen müssen. Es dauert 10 Minuten bis wir wieder einen klar erkennbaren Wanderweg finden. Trotz der Orientierungsschwierigkeiten ist dieser Teil der Wanderung der schönste. Die Aussicht auf das Prokletije-Gebirge ist einfach grossartig.Viel zu schnell erreichen wir den Pass zwischen den beiden Gipfeln Suvovrh und Rogamski Vrh.
Wir geniessen nochmals die Aussicht und queren den Pass. Nun biegt der Weg nach rechts ab und wir queren auf nicht sehr guten Trittspuren mehrere steile Geröllfelder. Hier ist ein wenig Vorsicht geboten. Dann erreichen wir das Gletschertal Rogam, in das wir hinein gehen. Durch das Tal geht es auf der linken Seite hinunter. Auf der rechten Seite thront der Kom Kučki mit seiner riesigen Felswand. Nach und nach wird der Weg flacher und führt dann um einen Bergrücken herum zur Hochebene Ljuban. Dort stehen an einer Wegkreuzung mehrere uralte und windschiefe Grabsteine. Angeblich weiss niemand mehr wieso.
Nun folgen wir dem Fahrweg und manchmal auch einem kleinen Wanderweg hinunter zur Katun Labovica. Hier hat es Kühe und auch ein paar Hunde. Falls jemand vor Ort ist lohnt es sich auf sich aufmerksam zu machen. Anschliessend führt der Weg wieder in den Wald und nochmals ein wenig bergab. Ein wenig müssen wir noch dem Talgrund entlang gehen doch dann beginnt der 200 Höhenmeter lange Schlussanstieg hoch zum Fuss des Kom Vasojevićki. Von hier aus sieht man bereits die Eko Katun, die wir dann auch wenige Minuten später erreichen.
Dort angekommen gönnen wir uns eine Fleisch- und Käseplatte, trinken ein paar Bier und geniessen die Nachmittagssonne. Ausserdem holen wir uns bei den netten Besitzern noch die Erlaubnis ein die steile Schotterpiste bis ganz an ihr Ende zu fahren und dort direkt am Fuss des Kom Vasojevićki zu übernachten. Einen besseren Übernachtungsplatz haben wir selten gesehen.
Wir sind am Tag zuvor noch zum Eko Katun gefahren, dem Ausgangspunkt der Wanderung. Dort dürfen wir auf dem Parkplatz übernachten. Früh am nächsten Morgen können wir dann direkt los wandern. Wir wandern südwärts an den Fussballtoren vorbei zu den wenigen Häusern des Katun Vulića. Dort hätten wir uns dem Waldrand zuwenden sollen um durch den Wald zwei Gräben zu queren und das grosse Schotterfeld in der Südflanke des Kom Vasojevićki zu umgehen. Wir machen leider genau das Gegenteil und halten aus Versehen auf das Schotterfeld zu. Als wir unsern Irrtum bemerken ist es schon recht spät und wir entscheiden uns unser Glück bei einer Durchquerung des Schotterfeldes zu versuchen. Das geht zwar, ist aber eine recht mühsame Angelegenheit und führt gleich zu Beginn zu einem ordentlichen Zeitverlust. Im Nachhinein wären wir besser umgekehrt, aber wie so oft bleibt man nun mal meistens bei einer getroffenen Entscheidung. Nach der Durchquerung wird es nicht wirklich leichter. Wir müssen nun weglos über steile Grashänge und 1-2 kleinen Felsstufen hinunter zum Waldrand absteigen, wo wir dann auch endlich auf unseren Wanderweg treffen. Übrigens ist die Gefahr von Minen in Montenegro abseits von etablierten Wegen gemäss unseren Informationen nicht hoch, mit Ausnahme des Prokletije Gebirges an der Grenze zu Albanien.
Nachdem wir den Wald auf dem Wanderweg wieder verlassen haben, geht es über Wiesen hinauf auf einen kleinen Bergrücken und dann fast eben weiter wieder durch einen Wald. Jetzt wird die Aussicht auf das Prokletije-Gebirge immer besser. Schon bald verlassen wir den Wald wieder und sehen nun die verlassene Katun Carine. Hier verläuft sich der Weg ein wenig und es ist nicht ganz klar welche der vielen Wegspuren die richtige ist. Trotzdem erreichen wir bald die Katun.
Bei der Katun könnte man ein wenig abkürzen und zwischen Kom Vasojevićki und Kom Kučki zurück zur Eko Katun queren. Wir entscheiden uns aber für die vollständige Umrundung und folgen dafür dem schlecht erhaltenen Fahrweg, der hier bei der Katun beginnt. Schlussendlich folgen wir dem Fahrweg viel zu weit und müssen anschliessend ein ganzes Stück zurück gehen. Die Abzweigung vom Fahrweg auf den Wanderweg können wir nicht finden und nur dank eines GPS Tracks wissen wir wo wir ungefähr hoch gehen müssen. Es dauert 10 Minuten bis wir wieder einen klar erkennbaren Wanderweg finden. Trotz der Orientierungsschwierigkeiten ist dieser Teil der Wanderung der schönste. Die Aussicht auf das Prokletije-Gebirge ist einfach grossartig.Viel zu schnell erreichen wir den Pass zwischen den beiden Gipfeln Suvovrh und Rogamski Vrh.
Wir geniessen nochmals die Aussicht und queren den Pass. Nun biegt der Weg nach rechts ab und wir queren auf nicht sehr guten Trittspuren mehrere steile Geröllfelder. Hier ist ein wenig Vorsicht geboten. Dann erreichen wir das Gletschertal Rogam, in das wir hinein gehen. Durch das Tal geht es auf der linken Seite hinunter. Auf der rechten Seite thront der Kom Kučki mit seiner riesigen Felswand. Nach und nach wird der Weg flacher und führt dann um einen Bergrücken herum zur Hochebene Ljuban. Dort stehen an einer Wegkreuzung mehrere uralte und windschiefe Grabsteine. Angeblich weiss niemand mehr wieso.
Nun folgen wir dem Fahrweg und manchmal auch einem kleinen Wanderweg hinunter zur Katun Labovica. Hier hat es Kühe und auch ein paar Hunde. Falls jemand vor Ort ist lohnt es sich auf sich aufmerksam zu machen. Anschliessend führt der Weg wieder in den Wald und nochmals ein wenig bergab. Ein wenig müssen wir noch dem Talgrund entlang gehen doch dann beginnt der 200 Höhenmeter lange Schlussanstieg hoch zum Fuss des Kom Vasojevićki. Von hier aus sieht man bereits die Eko Katun, die wir dann auch wenige Minuten später erreichen.
Dort angekommen gönnen wir uns eine Fleisch- und Käseplatte, trinken ein paar Bier und geniessen die Nachmittagssonne. Ausserdem holen wir uns bei den netten Besitzern noch die Erlaubnis ein die steile Schotterpiste bis ganz an ihr Ende zu fahren und dort direkt am Fuss des Kom Vasojevićki zu übernachten. Einen besseren Übernachtungsplatz haben wir selten gesehen.
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