Magehorn über dem Simplonpass
|
||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Im Simplongebiet gibt es viele kürzere Wanderungen, die auch bei kleinem Zeitbudget genüsslich und nicht überlaufen sind.
So steige ich nach Umleitungs-, Baustellen- und Alpabzugverspätung bei der Haltestelle Hospiz Niederalp aus und nehme den gut angelegten Zickzackweg zur Magelücke unter die Füsse. Die Heidelbeersträucher sind voller Beeren und leuchten feuerrot in der Herbstsonne. Das Fletschhorn ist halb von Wolken verhüllt, seine Nordwand weiss verzuckert. Böshorn und Galihorn sehen blockig und finster aus. Das Magehorn steht in der Sonne, seine Südseite ist auch mit einer Blockhalde gesegnet, wie schon Margit erlebt hat. Von der Magelücke nehme ich deshalb einen kurzen Abstieg in Kauf, durch Reste von Militäranlagen zum Wanderweg hinab, verlasse ihn nach wenigen Metern wieder und steige den südwestlichen Grashang hoch. Dieser ist durch eine Herde schwarzweisser Walliserziegen angenehm kurzgeschoren. Das Gras reicht fast bis zum Gipfel. Nur etwa 2 Minuten muss ich noch über Blöcke balancieren bis zur Schneeschuhstange, die den Gipfel markiert.
Hier ist im Sommer kein Mensch. Ausser der Simplonstrasse weit unten hört man nur das harmonische Glöckeln der Ziegen.
Auch im Abstieg vermeide ich den Blockschutt im Nordhang des Gipfels, indem ich bis etwa 2500m wieder den westlichen Grasrücken hinablaufe. Den Geissenspuren folgend komme ich gut über die Schrofen hinab und quere nach Norden bis unter Pt. 2523, wo ein deutlicher Weg zum Bistinepass beginnt. Hier bietet es sich an, noch den Straffelgrat zu überschreiten. Für heute reicht es nicht; dafür gibt’s im Hospiz Monte Leone vor der langen Heimfahrt noch einen Kaffee.
So steige ich nach Umleitungs-, Baustellen- und Alpabzugverspätung bei der Haltestelle Hospiz Niederalp aus und nehme den gut angelegten Zickzackweg zur Magelücke unter die Füsse. Die Heidelbeersträucher sind voller Beeren und leuchten feuerrot in der Herbstsonne. Das Fletschhorn ist halb von Wolken verhüllt, seine Nordwand weiss verzuckert. Böshorn und Galihorn sehen blockig und finster aus. Das Magehorn steht in der Sonne, seine Südseite ist auch mit einer Blockhalde gesegnet, wie schon Margit erlebt hat. Von der Magelücke nehme ich deshalb einen kurzen Abstieg in Kauf, durch Reste von Militäranlagen zum Wanderweg hinab, verlasse ihn nach wenigen Metern wieder und steige den südwestlichen Grashang hoch. Dieser ist durch eine Herde schwarzweisser Walliserziegen angenehm kurzgeschoren. Das Gras reicht fast bis zum Gipfel. Nur etwa 2 Minuten muss ich noch über Blöcke balancieren bis zur Schneeschuhstange, die den Gipfel markiert.
Hier ist im Sommer kein Mensch. Ausser der Simplonstrasse weit unten hört man nur das harmonische Glöckeln der Ziegen.
Auch im Abstieg vermeide ich den Blockschutt im Nordhang des Gipfels, indem ich bis etwa 2500m wieder den westlichen Grasrücken hinablaufe. Den Geissenspuren folgend komme ich gut über die Schrofen hinab und quere nach Norden bis unter Pt. 2523, wo ein deutlicher Weg zum Bistinepass beginnt. Hier bietet es sich an, noch den Straffelgrat zu überschreiten. Für heute reicht es nicht; dafür gibt’s im Hospiz Monte Leone vor der langen Heimfahrt noch einen Kaffee.
Tourengänger:
Kik

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (8)