Garde de Bordon / Garda Bordon
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Von Zinal-Sorebois über den Pointe de Tsirouc auf den Garda Bordon und wieder zurück.
Bemerkung
Man findet viele T5-Berichte auf hikr zum Aufstieg auf den Garda Bordon. Die Schlüsselstelle wurde inzwischen aber mit Ketten und einer Leiter gesichert, der Aufstieg kann somit nur noch mit einem T4 bewertet werden (s. auch Bericht von panodirk). Wir sind zudem einen Tag nach dem Trail du Besso, welcher über den Garda Bordon führt, aufgestiegen. Entsprechend hatte es durchgehend gut sichtbare Wegspuren und Markierungen.
Sorebois - Pointe de Tsirouc - Corne de Sorebois (T3+)
Wir starten um 8.30h in Zinal und schweben mit der Gondel bis Sorebois 2463m. Von dort folgen wir dem wrw markierten Wanderweg nach Norden. Dieser wird irgendwann wbw und führt ohne grossen Schwierigkeiten dem Grat entlang über den Pointe de Tsirouc 2777m und den Corne de Sorebois 2895m (kann auch umgangen werden). Die Markierungen sind spärlich und verblasst, die Wegfindung aber auch ohne Markierungen überhaupt kein Problem. Für diesen Abschnitt haben wir knapp 2 Stunden benötigt.
Corne de Sorebois - Garda Bordon (T4)
Vom Corne de Sorebois steigen wir zum Col de Sorebois 2811m ab und folgen den deutlichen Wegspuren über den noch grasigen Grat in Richtung Garda Bordon. Es geht weiter alles der Gratkante entlang. Kurze Kletterstellen können bei Bedarf umgangen werden (deutliche Wegspuren). Die Leiter, welche die Schlüsselstelle entschärft, sehen wir schon von weitem. Bald haben wir sie erreicht, danach geht es einfach über Schutthänge auf den Gipfel des Garda Bordon 3306m. Für diesen Abschnitt haben wir ca. 1.5 Stunden benötigt.
Abstieg / Varianten
Wir sind auf demselben Weg wieder zurück. Der Garda Bordon kann aber auch einfach überschritten werden, indem man vom Gipfel dem SW-Grat folgt, über P.2866 zum Wanderweg bei P.2510 absteigt und oberhalb des Lac de Moiry dem wrw markierten Weg bis zur Staumauer folgt. Von dort fährt (selten!) ein Postauto.
Fazit
Eine sehr schöne Tour mit - entgegen meinen Erwartungen - guten Wegspuren bis auf den Gipfel. Die Leiter an der Schlüsselstelle ist sehr hoch, aber stabil und auch im Abstieg kein Problem. Der Weg war bei uns noch etwas nass und die Schieferplatten entsprechend rutschig. Die Aussicht vom Gipfel ist super!
Bemerkung
Man findet viele T5-Berichte auf hikr zum Aufstieg auf den Garda Bordon. Die Schlüsselstelle wurde inzwischen aber mit Ketten und einer Leiter gesichert, der Aufstieg kann somit nur noch mit einem T4 bewertet werden (s. auch Bericht von panodirk). Wir sind zudem einen Tag nach dem Trail du Besso, welcher über den Garda Bordon führt, aufgestiegen. Entsprechend hatte es durchgehend gut sichtbare Wegspuren und Markierungen.
Sorebois - Pointe de Tsirouc - Corne de Sorebois (T3+)
Wir starten um 8.30h in Zinal und schweben mit der Gondel bis Sorebois 2463m. Von dort folgen wir dem wrw markierten Wanderweg nach Norden. Dieser wird irgendwann wbw und führt ohne grossen Schwierigkeiten dem Grat entlang über den Pointe de Tsirouc 2777m und den Corne de Sorebois 2895m (kann auch umgangen werden). Die Markierungen sind spärlich und verblasst, die Wegfindung aber auch ohne Markierungen überhaupt kein Problem. Für diesen Abschnitt haben wir knapp 2 Stunden benötigt.
Corne de Sorebois - Garda Bordon (T4)
Vom Corne de Sorebois steigen wir zum Col de Sorebois 2811m ab und folgen den deutlichen Wegspuren über den noch grasigen Grat in Richtung Garda Bordon. Es geht weiter alles der Gratkante entlang. Kurze Kletterstellen können bei Bedarf umgangen werden (deutliche Wegspuren). Die Leiter, welche die Schlüsselstelle entschärft, sehen wir schon von weitem. Bald haben wir sie erreicht, danach geht es einfach über Schutthänge auf den Gipfel des Garda Bordon 3306m. Für diesen Abschnitt haben wir ca. 1.5 Stunden benötigt.
Abstieg / Varianten
Wir sind auf demselben Weg wieder zurück. Der Garda Bordon kann aber auch einfach überschritten werden, indem man vom Gipfel dem SW-Grat folgt, über P.2866 zum Wanderweg bei P.2510 absteigt und oberhalb des Lac de Moiry dem wrw markierten Weg bis zur Staumauer folgt. Von dort fährt (selten!) ein Postauto.
Fazit
Eine sehr schöne Tour mit - entgegen meinen Erwartungen - guten Wegspuren bis auf den Gipfel. Die Leiter an der Schlüsselstelle ist sehr hoch, aber stabil und auch im Abstieg kein Problem. Der Weg war bei uns noch etwas nass und die Schieferplatten entsprechend rutschig. Die Aussicht vom Gipfel ist super!
Tourengänger:
Debora

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