Angekommen in Weglosen geht es heute abwärts. Von hier weg ist auf der Karte ein Weg eingeichnet welcher direkt der Waag entlang führt. An dieser Stelle wo er beginnen müsste kann ich mit dem bestem Willen nicht einmal eine Wegspur entdecken. Es gibt ja in dieser Gegend viele Wälder und auch Felsen. Deshalb möchte ich mich nicht auf einen Versuch einlassen. Es bleibt die Strasse, nur schwach frequentiert, und erst noch recht nahe am Fluss. Es geht vorbei an Kuhweiden und einmal sogar an einer Wiese mit jungen Munis. Auf solchen haben wir uns in der frühen Jugend mit Reitversuchen die Zeit vertrieben. In der Höhe wo ich vor drei Tagen war, da ist alles dicht in Wolken gehüllt. Hier unten ist das Wetter besser und es kommt sogar allmählich die Sonne. Es ist eine Freude, all die schönen Bauernhöfe zu sehen. Eindrücklich sind auch die Felswände auf der linken Seite meines Weges. Über Fuchsenweid, Lehweid und Twingi gelange ich nach Boden. Dort entfernt sich die Strasse vom Fluss, dafür gibt es jetzt einen Wanderweg direkt an der Waag. Gegen Mittag bin ich im Dorf Waag. Weit und breit ist kein Restaurant in Sicht. So beschliesse ich nach Einsiedeln zurückzufahren und für heute meine Tour zu beenden. Ich werde einfach noch einmal in diese Gegend kommen.
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