Widderfeld 2075m (NE-Kante)
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Beim zweiten Versuch hat es geklappt: Wir bestiegen den Widderfeld über die NE-Kante. Eine empfehlenswerte Route für alle, die einen anspruchsvolleren Aufstieg zum Gipfel suchen.
Nach dem gescheiterten Versuch im letzten November wollten wir heute nochmals die NE-Kante des Widderfelds in Angriff nehmen. An dieser Stelle sei nochmals auf dieses nützliche Topo hingewiesen. Mit D. startete ich um 7.30 Uhr beim Parkplatz Schybach hinter der Lütholdsmatt. In etwas mehr als 1.5 Stunden stiegen wir via Birchboden und Tumli zum Gemsmättli auf – alles auf bestens preparierten Wanderwegen. Trotz einiger trockener Tage ist der Boden immer noch stark durchfeuchtet, was wohl auf die intensiven Niederschläge in den Vorwochen zurückzuführen ist.
Unterhalb des Gemsmättli pausierten wir ein erstes Mal, assen eine Kleinigkeit und rüsteten uns für den bevorstehenden Kletterteil. Letztes Mal scheiterten wir im oberen Drittel des Kamins an einer Stelle, die nicht wirklich gute Griffe aufweist. Damals war auch schon Ende November, alles feucht und auch der erste Schnee war schon gefallen. Diesmal waren die Bedingungen viel besser – und so klappte es auch. Zwar war die besagte Stelle immer noch mehr "Gwürg" als Klettergenuss (inkl. Schrammen an den Beinen), aber wir meisterten den gut zwanzig Meter hohen Kamin im ersten Anlauf. Die Schwierigkeit lV beschränkt sich eigentlich auf ebendiese Schlüsselstelle, sonst wohl eher lll.
Der Rest der Kante ist meist eher – zum Teil etwas ausgesetztes – Kraxelgelände. Bohrhaken sind in den entsprechenden Passagen vorhanden. Wir gingen den ganzen Aufstieg am Seil, wäre aber nicht immer nötig aus meiner Sicht. Die letzte anspruchsvollere Stelle ist eine Platte kurz unterhalb des Gipfel (lll). Dann steht man schon beim Kreuz auf dem Widderfeld! Der anschliessende Abstieg über Feldnätsch zurück zum Auto war dann von der gemütlichen Sorte.
Nach dem gescheiterten Versuch im letzten November wollten wir heute nochmals die NE-Kante des Widderfelds in Angriff nehmen. An dieser Stelle sei nochmals auf dieses nützliche Topo hingewiesen. Mit D. startete ich um 7.30 Uhr beim Parkplatz Schybach hinter der Lütholdsmatt. In etwas mehr als 1.5 Stunden stiegen wir via Birchboden und Tumli zum Gemsmättli auf – alles auf bestens preparierten Wanderwegen. Trotz einiger trockener Tage ist der Boden immer noch stark durchfeuchtet, was wohl auf die intensiven Niederschläge in den Vorwochen zurückzuführen ist.
Unterhalb des Gemsmättli pausierten wir ein erstes Mal, assen eine Kleinigkeit und rüsteten uns für den bevorstehenden Kletterteil. Letztes Mal scheiterten wir im oberen Drittel des Kamins an einer Stelle, die nicht wirklich gute Griffe aufweist. Damals war auch schon Ende November, alles feucht und auch der erste Schnee war schon gefallen. Diesmal waren die Bedingungen viel besser – und so klappte es auch. Zwar war die besagte Stelle immer noch mehr "Gwürg" als Klettergenuss (inkl. Schrammen an den Beinen), aber wir meisterten den gut zwanzig Meter hohen Kamin im ersten Anlauf. Die Schwierigkeit lV beschränkt sich eigentlich auf ebendiese Schlüsselstelle, sonst wohl eher lll.
Der Rest der Kante ist meist eher – zum Teil etwas ausgesetztes – Kraxelgelände. Bohrhaken sind in den entsprechenden Passagen vorhanden. Wir gingen den ganzen Aufstieg am Seil, wäre aber nicht immer nötig aus meiner Sicht. Die letzte anspruchsvollere Stelle ist eine Platte kurz unterhalb des Gipfel (lll). Dann steht man schon beim Kreuz auf dem Widderfeld! Der anschliessende Abstieg über Feldnätsch zurück zum Auto war dann von der gemütlichen Sorte.
Tourengänger:
budget5

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