Bürstlinger 2373m - Weißenbacher vertical kilometer

georgb
Anscheinend haben die Weißenbacher jetzt auch ihren vertical kilometer. Seit jemand auf dem Bürstlinger, bzw. Böxamböden ein Kreuz aufgestellt hat, testen die Einheimischen ihre Fitness auf dem steilen Anstieg. Von der Kirche in Weißenbach sind es ziemlich genau 1000 Höhenmeter bis zum Kreuz, ideal, um die vertical-kilometer-Zeit zu verbessern.
Wir wollen heute keine Rekorde aufstellen, im Gegenteil, es soll eine gemütliche Regenerationstour werden!? Deshalb starten wir so hoch wie möglich am Schneider Leachn und queren auf der Markierung Richtung Riesaalm. Dort, wo die Forststraße wieder absteigt, zweigt links ein Steiglein ab und zieht knackig steil nach oben. Aus unserer gemütlichen Regeneration wird nun doch ein Wadlbeißer. Wir gewinnen zügig Höhe, nur ein paar Pfifferlinge bremsen gelegentlich unseren Rhythmus.
Auf 2040m stoßen wir auf ein einsames Hüttchen und stehen bald über der Waldgrenze. Von dem angesagten, perfekten Bergwetter sind wir weit entfernt, statt bester Fernsicht ziehen Wolken über die Gipfel und die Luft ist diesig-schwül. Das kann uns die Laune nicht verderben, wir sind in bester compania und genießen die harmonische Fünfsamkeit.
Wir steigen ab und statt Panorama suchen wir eine passende Einkehrmöglichkeit. Die Riesalam würde einen Gegenanstieg bedeuten, also steigen wir direkt zurück zum Parkplatz und zum Schneider Leachn. Was für ein Casino, die Kischtamichl-aufsteller sind unterwegs und "wärmen" sich dort gerade auf. Nur Kuchen oder Strudel gibts beim Schneider Leachn um halb drei nicht mehr, ich bin schockiert. Dafür Erdbeertiramisu, ich bin noch mehr schockiert. Schnell weiter und dahin, wo es immer Kuchen und Torte gibt, beim Café Treffpunkt in Mühlen.

Menek:
Beh, Georg la fa semplice. Il giorno prima si era stabilito di fare un giro rigenerativo, ma rigenerativo sul serio, non come questo che sostanzialmente è una sorta di "Vertical" semi wild. Il sentiero, dopo 1 km di strada sterrata, piega bruscamente a sinistra e si innalza brutalmente all'interno di un bosco che viene interrotto  solo da un'altro bosco, ma di lamponi stavolta. La seconda parte del bosco termina poco oltre un piccolo bivacco privato ma lasciato aperto dal proprietario. La ripidità invece è la costante che ci porterà sino sul Bürstlinger.
Il ritorno è sul medesimo sentiero fatto all'andata e la raccolta di finferli per un attimo ci ha fatto dimenticare la fatica fatta per raggiungere questa cima "secondaria", o forse addirittura "terziaria" vista la poca frequentazione dei luoghi.
Per questa sfacchinata tutti hanno una nota di merito, ma una menzione particolare va al mio Olmo che alla veneranda età di 12 anni ci ha dato il "fieno" a tutti! Ma brave anche Nadia e Astrid. Gran tenacia.
I finferli hanno fatto la fine che si meritavano... gran serata a casa degli amici Georg e Astrid.
Alla prossima cari Pusteresi!
P.s.
Alla malga presso il parcheggio, tanta gente (giovani locali) agghingata nel classico stile tirolese per la festa patronale. E giù fiumi di birra...

Menek