Grenzwandern


Publiziert von Mo6451 , 15. August 2021 um 11:38.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum:14 August 2021
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BS   D 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 702 m
Abstieg: 522 m
Strecke:15,9 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Weil am Rhein » Basel, Claraplatz » Grenzacher Horn
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Lörrach, Salzert » Stetten » Weil am Rhein
Kartennummer:outdooractive

Ganz schön heiß im Moment, da bot sich eine Wanderung mit hohem Waldanteil an, zumal ich noch eine Ersatztour für mein Wanderbuch brauche. Also mal wieder auf zum Grenzacher Horn und den Ruschbachfällen. Zur Komplettierung noch St. Chrischona und die Eiserne Hand.

Den Bus verlasse ich an der Haltestelle Grenzacher Horn. Die liegt wieder in Deutschland, aber ich muss zum Wanderweg wieder einige Meter zurück und damit über die Grenze in die Schweiz. So wie zu Beginn, pendele ich heute immer wieder über die Grenze.

An der nächsten Möglichkeit biege ich auf den Dreiland Wanderweg nach Osten ab. Dem folge ich nun bis zur Kreuzung Riehener Weg, immer genau auf der Grenze. Die Asphaltstraße habe ich jetzt verlassen und gehe weiter auf einem schönen Pfad und im Wald. Bald ist der Aussichtspunkt Hornfelsen erreicht. Hier gibt es einige Sitzmöglichkeiten und neuerdings auch zwei Holzliegen.

Am nächsten Abzweig dem südlichen Weg (rechts) folgen, ich befinde mich jetzt auf dem Hochrhein Höhenweg. Am Beginn steht ein Schild von 1977 mit dem Hinweis, dass die Weinberge nicht betreten werden dürfen. Der Weinberg ist von hier oben nicht zu sehen, ein Zaun sichert den Abhang. Der schmale Pfad endet bald wieder auf einer Asphaltstraße 8Im Proll).

Am Auweg verlasse ich den markierten Wanderweg und orientiere mich zur Kirche von Grenzach. Kurz nach der Haltestelle komme ich wieder auf den markierten Wanderweg, der mich um die Kirche herum führt.

Nun geht es auf der Hauptstraße aufwärts bis zur Kurve. Dort gibt es einen kleinen Platz mit einem Denkmal und rechts biegt ein Waldweg ab. Es ist kein markierter Wanderweg. Die anfangs breite Forststraße mündet später in einen kleinen Pfad und endet erneut an einer Kreuzung.

Weiter auf dem Wanderweg, vorbei am Rötelsteinfelsen bis auf die Ziegelhofstraße, die an einer großen Kreuzung endet.  An der Kreuzung gehe ich nach links, ein Stück der Straße entlang bis zum Hinweis auf das Ruschbachtal.  «Eine Begehung bei Nässe verboten» prangt auf dem Schild. Das sollte man unbedingt berücksichtigen. Das Unwetter vom Juli har auch hier seine Spuren hinterlassen. Kurz vor dem Wasserfall musste sogar eine Brücke entfernt werden, die Wassermassen haben in Brückenlager mitgerissen. Es geht also nur durch den Bach weiter aufwärts.

Am Ende kommt man dann wieder auf den Westweg.

An der Kreuzung dann weiter nach St. Chrischona. Noch einmal muss man steil den Berg rauf bis man die Riehenstraße erreicht. Jetzt einfach den Schildern zur «Eisernen Hand» folgen. Es gibt mehrere schmale Pfade durch das Gelände, ich bleibe heute auf dem Hauptweg.

An der nördlichen Grenze bin ich dann wieder in Deutschland und bis zur Haltestelle ist es jetzt nicht mehr weit. Leider fährt der Bus am Samstag nur stündlich, so dass ich noch viel Zeit habe. Deshalb gehe ich noch zwei Haltestellen weiter, weil es dort eine schattige Bank gibt.

Tour solo


Tourengänger: Mo6451


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