Sieben auf einen Streich – oder doch lieber ins Paradies
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Sieben auf einen Streich, man hat es mit Aufschneidern zu tun, das denkt ein jeder der hier anwesenden hikr, denn das sind kluge Leute. Auch das mit dem Paradies will nicht jeder hikr mir glauben, denn wie gesagt, kluge Leute, diese hikr.
Was schwebte mir also vor: Sieben Seen wollte ich auf einer Wanderung abklatschen, geworden sind es 1 (ein) See. Die Sieben Seen, sie müssen warten, auf ein Widersehn sozusagen. Später kann ich dann von einem zweiten Anlauf berichten, mehr gesehn habe ich da, aber Sieben auf einen Streich? – Das denn doch nicht.
Hier habe ich in Wirklichkeit also nur einen See gesehen, von Augenhöhe bis von weit oben herab. Mit Schnee habe ich ihn gesehen, und sogar mit Eis. Im oberen Stockwerk schliesslich war’s mir nur noch Weiss vor den Augen, Gewässer war nicht auszumachen, der Abstand zum angestrebten ersten Zwischenziel war weit, Sumpfschnee allüberall, der Bergheld noch vor Anfang erschöpft. Was gibt es da als Alternative? – Es wartet uns immer noch das Paradies, umso mehr dem rojosuiza hier, der ja nicht umsonst selber im Paradies geboren ist. Im Paradies gab’s heisse Schokolade, was will ein Mensch noch mehr?
Danach hoppelt es wieder bergab, und je weiter hinab, desto paradiesischer wird es. So sollte es keineswegs sein mit Paradiesen. Hingegen stimmt die andere Wahrheit des christlichen Katechismus-Unterrichts meiner Kinderzeit: Der schmale, steile Weg, er führt ins Paradies. Der grosse, weite Pfad – der fühlt zur Luftseilbahn!
Tourengänger:
rojosuiza

Communities: Alleingänge/Solo
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