Totengraben unter der Kirchwand
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Totengraben unter der Kirchwand - nein, es geht hier nicht um ein makabres Hobby im Gottesacker bei der Kirchn. Obwohl, nen Toten wirds im Totengraben schon mal gegeben haben, wenn der so heißt.
UU hat es den armen Kerl auf dem Weg zur Triftklause unterhalb des Plattenecks in den Steilhängen erwischt und er ist in dem Graben gelandet.
Doch mal der Reihe nach: Bei den derzeitig heißen Tagen lockt auch mal ein alpines Ziel, dass kein Berg oder Grat ist. Die Nordseite der Blauberge ist weithin durch die schroffe Wolfsschlucht bekannt. Westlich davon hat aber auch der Albertsbach tiefe Gräben eingeschnitten.
Diese Ecke ist sehr einsam, es befindet sich hier z.B. der letzte echte Urwald im Mangfallgebirge, angeblich nie geholzt, da so abgelegen. Weiter unten wurde jedoch schon Holz geschlagen für z.B. die Glashütte und durch den Albertsbach getriftet. Letztes Relikt davon ist eine Triftklause, diese sollte after-work das Ziel sein.
Nun war auf keiner Karte ein Weg erkennbar, habe mich also auf weglos eingestellt. Auch prompt zu früh weglos und mit Grödeln die steilen Grabenwände gegenüber der Kirchwand runter; wurde zu schrofig. wieder rauf, wild nach Süden und dann auf eine Pfadspur getroffen. Da runter und bei Gumpen gelandet.
Hier gings aber nicht weiter. Also andern Tag zurück und ein zweite Pfadspur probiert. Diese zieht sich dann auch wirklich in Richtung Totengraben. Gegenüber fällt die Kirchwand mit knapp 300 Hm in den Graben ab.
Später im Netz dann doch dazu die richtigen Hinweise gefunden, wohl auch eine lohnende Verlängerung zum Platteneck.
https://www.bromba.com/berge/bn150718.htm
https://www.roberge.de/tour.php?id=873
Wohl auch bei "Vergessen Pfade in den Bayerischen Hausbergen " von J. Burghardt beschrieben.
Der Weg ist gut erkennbar, wenn man ihn mal gefunden hat, wird aber wohl sehr selten gegangen; wie auch, wenn er aus allen Karten verschwunden ist, uU wegen Naturschutz.
An einzelnen Stellen auch kein Fehler erlaubt, sonst geht es 150 Hm runter in den Bach.
Fazit: wunderbar einsame Tour mit Gumpen für heiße Tage.
UU hat es den armen Kerl auf dem Weg zur Triftklause unterhalb des Plattenecks in den Steilhängen erwischt und er ist in dem Graben gelandet.
Doch mal der Reihe nach: Bei den derzeitig heißen Tagen lockt auch mal ein alpines Ziel, dass kein Berg oder Grat ist. Die Nordseite der Blauberge ist weithin durch die schroffe Wolfsschlucht bekannt. Westlich davon hat aber auch der Albertsbach tiefe Gräben eingeschnitten.
Diese Ecke ist sehr einsam, es befindet sich hier z.B. der letzte echte Urwald im Mangfallgebirge, angeblich nie geholzt, da so abgelegen. Weiter unten wurde jedoch schon Holz geschlagen für z.B. die Glashütte und durch den Albertsbach getriftet. Letztes Relikt davon ist eine Triftklause, diese sollte after-work das Ziel sein.
Nun war auf keiner Karte ein Weg erkennbar, habe mich also auf weglos eingestellt. Auch prompt zu früh weglos und mit Grödeln die steilen Grabenwände gegenüber der Kirchwand runter; wurde zu schrofig. wieder rauf, wild nach Süden und dann auf eine Pfadspur getroffen. Da runter und bei Gumpen gelandet.
Hier gings aber nicht weiter. Also andern Tag zurück und ein zweite Pfadspur probiert. Diese zieht sich dann auch wirklich in Richtung Totengraben. Gegenüber fällt die Kirchwand mit knapp 300 Hm in den Graben ab.
Später im Netz dann doch dazu die richtigen Hinweise gefunden, wohl auch eine lohnende Verlängerung zum Platteneck.
https://www.bromba.com/berge/bn150718.htm
https://www.roberge.de/tour.php?id=873
Wohl auch bei "Vergessen Pfade in den Bayerischen Hausbergen " von J. Burghardt beschrieben.
Der Weg ist gut erkennbar, wenn man ihn mal gefunden hat, wird aber wohl sehr selten gegangen; wie auch, wenn er aus allen Karten verschwunden ist, uU wegen Naturschutz.
An einzelnen Stellen auch kein Fehler erlaubt, sonst geht es 150 Hm runter in den Bach.
Fazit: wunderbar einsame Tour mit Gumpen für heiße Tage.
Tourengänger:
wasquewhat
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Kommentare (4)