Summertime, and the Skiing is easy...
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Arolla? Zweieinhalbstunden Fahrt? Als der Wecker um halb Drei klingelte, drehte ich mich um und döste weiter. Und als ich um Viertel vor Fünf schliesslich aufstand, wusste ich immer noch nicht, wohin die Reise gehen sollte. Da es schon spät war und an diesem Tag seit langem wieder einmal schön und warm werden sollte, kam nur etwas Nord- und Westseitiges in Frage. Was lag da näher, als wieder einmal zum geliebten Dreispitz aufzubrechen und eine neue Routenkombination auszuprobieren? Der Rucksack war schnell umgepackt, ein passender Kartenausschnitt rasch ausgedruckt, und nach einem kurzen, aber trotzdem gemütlichen Frühstück ging es los.
Auf Undere Obersuld angekommen, war ich von lauter Weiden- und Tannengrün umgeben, und das ganze Vorhaben schien auf einen Grünteller mit Sauerrahmtupfer hinauszulaufen. Der Weg nach Höchst war aber passabel, schon bald zeigten sich erste Schneereste, und noch vor den beiden nächsten Alphütten konnte ich die Ski anschnallen. Etwas westlich der eingezeichneten Abfahrtsroute gelangte ich nach Höchstböde, wo erste Sonnenstrahlen dem Schnee an Nordost- und Osthängen schon etwas zugesetzt hatten. Am Höchstschafberg war der Schnee dann wieder gefroren, so dass ich mich ab der Rippe mit Steigeisen und Pickel zuerst entlang dem Alpinwanderweg und dann direkt über die W-Flanke - mit immer luftigeren Tiefblicken zum Thunersee - zum Dreispitz hinaufschraubte. Hier gewahrte ich, was ich sonst noch alles hätte machen können, wenn ich zwar dem Weckruf gefolgt aber nicht nach Arolla gefahren wäre, und das SLF nicht vor erheblicher Lawinengefahr an Nord- und Osthängen im Hochgebirge gewarnt hätte...
Wenn... hätte...wäre...jetzt stand ich auf dem Dreispitz, wo es meiner Erfahrung nach genau so schön ist wie auf dem Plan de Bertol, der Bundalp, Biberg oder Wildelsige, und musste v.a. sehen, wie ich von hier wieder hinunter kam, nämlich zum Sattel 2403 über den ENE-Grat. Dieser sah - abgesehen von der hohen Gipfelwächte über der ESE-Flanke - "gägi leicht" aus, und so stürzte ich mich auf das Drop-In nichtsahnend mit Ski, wenn auch immerhin sicherheitshalber mit dem Pickel in der Hand. Die ersten paar Meter schritt und rutschte ich entlang dem Grat in der noch harten N-Flanke ab, indem sich der Schnee in der ESE-Flanke mit dem rechten Skistock bereits schwer wie ein vollgesogener Schwamm anfühlte. Und tatsächlich, als ich bei abnehmender Steilheit einen ersten Schwung über die Gratkante in die ESE-Flanke wagte, flutschten die obersten 30cm der Schneedecke null komma plötzlich nur so hinunter, so dass ich das Vorhaben, in der ESE-Flanke entlang dem Grat zum Sattel 2403 abzufahren, unverzüglich aufgab und die Ski wieder aufband. Es folgte ein nervenaufreibender Balanceakt mit dem linken Fuss auf Hart-, und dem rechten Fuss auf Schwimmschnee, der zwischendurch jeweils nur kurz von aperen Gratpassagen, wo Pfadspuren das Gehen erleichterten, unterbrochen wurde, bis ich beim Sattel 2403 nach einer unglaublichen Dreiviertelstunde endlich die Ski deponieren konnte.
Der Schnee auf dem WSW-Grat zum Latrejespitz wies zum Glück dank noch geringerer Sonneneinstrahlung eine noch festere Trittkonsistenz auf, auch waren hier längere Gratpassagen aper und von Pfadspuren gesäumt, Vorsicht war aber auch hier geboten, um nicht aus dem Gleichgewicht zu geraten. Als ich vom Gipfel auf der anderen Seite über den brüchigen Abbruch des ENE-Grats hinunterblickte, war ich trotz inzwischen angebrachter Fixseile froh, heute hier nicht absteigen zu müssen...Auf dem Rückweg zum Skidepot sah ich, wie ein soeben auf dem First angekommener Skitourenfahrer sich bereit machte. Kurz darauf schwebte er mit leichten Schwüngen über die WNW-Flanke hinunter, und Minuten später drangen von seinen weiten Bögen auf Höchstböde sogar Kratzgeräusche zu mir herauf. Nun musste ich mich sputen, wenn ich die Suppe von der Mittagssonne nicht verkochen lassen wollte...Vom Skidepot ging es zwar steil, aber auf noch hartem und griffigem Firn nach Norden und Westen hinunter nach Höchstböde, wo ich zum zweiten Mal die Felle aufzog.
Beim Aufstieg zum Sattel zwischen Latrejespitz und First konnte ich bis zur Abzweigung in die WNW-Flanke von den Spuren bzw. Harscheisenkratzern meines Vorgängers profitieren. Dank der Westexposition bzw. dem geringeren Einfallswinkel war der Schnee erst oberflächlich leicht aufgeweicht und das Steigen eine wahre Freude. Der S-Grat war praktisch aper und nur auf seiner Ostseite von mächtig überhängenden Wächten gesäumt. Gerne wäre ich länger auf dem Gipfel mit seinem einzigartigen Panorama und seinen Tiefblicken zu Thuner- und Brienzersee verweilt, aber die Frage: Sulz oder Schwimmschnee in der WNW-Flanke? drängte mich zu einem raschen Aufbruch. Dank der punkto Sonneneinstrahlung optimalen Exposition kam die Antwort nach den ersten Schwüngen prompt: bester Sulz! Wie ein Kiter auf dem Thunersee surfte ich Schwung um Schwung direkt hinunter, bis mich die nahenden Flühe zwangen, nach links auszuweichen und sie durch ein Couloir zu umfahren. Die NW-Hänge Richtung Obere Obersuld waren dann schon eher überreif - Kratzgeräusche gab es leider schon lange keine mehr - und z.T. aper, aber bis dort entlang der Spur meines Vorgängers immer noch gut fahrbar. Zum Ausklang durfte ich über grünende Matten voller Fluhblümchen, Krokus, Soldanellen und Sumpfdotterblumen, durch harzerfüllten frühsommerlichen Wald und zuletzt entlang der vollrauschenden Suld zurückwandern.
Rundtour Dreispitz - Latrejespitz - First
Von Undere Obersuld (1249m) auf der Alpstrasse (gelb) bis zur Abzweigung 1306 und auf dem eingezeichneten Weg über Höchst (1429m) bis ca. 1650m. Nach SE zuerst flach, dann durch eine Rinne bis ca. 1800m (ev. kurz Portage), dann nach SW durch die Mulde zur Abflachung von Höchstböde E P. 1982. Nach S bis ca. 2040m und nach SW über den bandförmigen NW-Hang (bis 35 Grad) zum Höchstschafberg bei P. 2122. Dem weiss-blau markierten Alpinwanderweg folgend (bis 35 Grad), zuletzt durch einen Felstrichter bis ca. 2310m, dann weiter dem Alpinwanderweg entlang über den NW-Grat oder direkt über die W-Flanke (bis 40 Grad) auf den Dreispitz (2520m), 3h, S-. Abfahrt in der ESE-Flanke entlang dem ENE-Grat (bis 40 Grad) oder Abstieg über diesen zum Sattel 2403, Skidepot, 15-45min, S oder T3 (Pfadspuren). Abstecher zu Fuss über den WSW-Grat zum Latrejespitz (2436m) und zurück, 15-30min, T3 (Pfadspuren). Abfahrt nach N durch eine Rinne bis ca. 2320m, Querung nach W über die parallele Rippe und auf einem Band zum Kar (bis 45 Grad), und durch dieses nach NE hinunter nach Höchstböde bis. ca. 2170m, 15min, S+. Wiederaufstieg nach E zum Sattel ca. 2395m zwischen Latrejespitz und First (Ausstieg knapp 40 Grad) und W entlang dem S-Grat (Pfadspuren), eine Scharte zu Fuss überwindend (I) auf den First (2440m), 30-45min, ZS- und T3. Abfahrt über die WNW-Flanke (bis 40 Grad), den untersten Felsriegel S umfahrend oder durch ein Couloir überwindend, zurück nach Höchstböde. Querung unter dem Felsriegel auf dem WNW-Hang (bis 35 Grad) nach NNE zur Rippe bei P. 1946, und Weiterfahrt über den NNW-Hang nach NE, zuletzt NW entlang dem eingezeichneten Weg hinunter nach Obere Obersuld (1614m). Auf dem Fahrweg zur Einmündung 1379 und auf der Alpstrasse (gelb) zurück, 1h-1h 15min, ZS+.
Insgesamt 5h 15min-6h 30min.
Verhältnisse: bei leichter Bise praktisch wolkenlos und mild. Geschlossene Schneedecke oberhalb 1600m, schattseitig morgens hart und griffig, ab vormittag zunehmend aufgesulzt, sonnseitig rasch aufgeweicht, nass und Schwimmschnee. Am Höchstschafberg und in der Dreispitz W-Flanke Trittschnee, ESE-Flanke Schwimmschnee, Verbindungsgrat zum Latrejespitz verwächtet mit sonnseitig Schwimmschnee und schattseitig hart (heikel), N-Flanke P. 2403 hart und griffig, First S-Grat stark verwächtet mit Sulz, WNW-Flanke griffiger Sulz. Portage bis ca. 1650m, kurz auf ca. 1750m, am Höchstschafberg und in der Dreispitz W-Flanke, nach kurzem Abschreiten und Abrutschen auf dem ENE-Grat bis zum Sattel 2403, über die Scharte im First S-Grat, über eine apere Stelle vor der Rippe von P. 1946 und ab Obere Obersuld. Am First Aufstiegs- und Abfahrtsspur bis Obere Obersuld.
Material: Helm, Pickel und Steigeisen zu üblicher Skitourenausrüstung.
Fahrplan: 7.30 Start, 10.30 Dreispitz, 11.45 Latrejespitz, 13 Uhr First, 14.30 retour.
Auf Undere Obersuld angekommen, war ich von lauter Weiden- und Tannengrün umgeben, und das ganze Vorhaben schien auf einen Grünteller mit Sauerrahmtupfer hinauszulaufen. Der Weg nach Höchst war aber passabel, schon bald zeigten sich erste Schneereste, und noch vor den beiden nächsten Alphütten konnte ich die Ski anschnallen. Etwas westlich der eingezeichneten Abfahrtsroute gelangte ich nach Höchstböde, wo erste Sonnenstrahlen dem Schnee an Nordost- und Osthängen schon etwas zugesetzt hatten. Am Höchstschafberg war der Schnee dann wieder gefroren, so dass ich mich ab der Rippe mit Steigeisen und Pickel zuerst entlang dem Alpinwanderweg und dann direkt über die W-Flanke - mit immer luftigeren Tiefblicken zum Thunersee - zum Dreispitz hinaufschraubte. Hier gewahrte ich, was ich sonst noch alles hätte machen können, wenn ich zwar dem Weckruf gefolgt aber nicht nach Arolla gefahren wäre, und das SLF nicht vor erheblicher Lawinengefahr an Nord- und Osthängen im Hochgebirge gewarnt hätte...
Wenn... hätte...wäre...jetzt stand ich auf dem Dreispitz, wo es meiner Erfahrung nach genau so schön ist wie auf dem Plan de Bertol, der Bundalp, Biberg oder Wildelsige, und musste v.a. sehen, wie ich von hier wieder hinunter kam, nämlich zum Sattel 2403 über den ENE-Grat. Dieser sah - abgesehen von der hohen Gipfelwächte über der ESE-Flanke - "gägi leicht" aus, und so stürzte ich mich auf das Drop-In nichtsahnend mit Ski, wenn auch immerhin sicherheitshalber mit dem Pickel in der Hand. Die ersten paar Meter schritt und rutschte ich entlang dem Grat in der noch harten N-Flanke ab, indem sich der Schnee in der ESE-Flanke mit dem rechten Skistock bereits schwer wie ein vollgesogener Schwamm anfühlte. Und tatsächlich, als ich bei abnehmender Steilheit einen ersten Schwung über die Gratkante in die ESE-Flanke wagte, flutschten die obersten 30cm der Schneedecke null komma plötzlich nur so hinunter, so dass ich das Vorhaben, in der ESE-Flanke entlang dem Grat zum Sattel 2403 abzufahren, unverzüglich aufgab und die Ski wieder aufband. Es folgte ein nervenaufreibender Balanceakt mit dem linken Fuss auf Hart-, und dem rechten Fuss auf Schwimmschnee, der zwischendurch jeweils nur kurz von aperen Gratpassagen, wo Pfadspuren das Gehen erleichterten, unterbrochen wurde, bis ich beim Sattel 2403 nach einer unglaublichen Dreiviertelstunde endlich die Ski deponieren konnte.
Der Schnee auf dem WSW-Grat zum Latrejespitz wies zum Glück dank noch geringerer Sonneneinstrahlung eine noch festere Trittkonsistenz auf, auch waren hier längere Gratpassagen aper und von Pfadspuren gesäumt, Vorsicht war aber auch hier geboten, um nicht aus dem Gleichgewicht zu geraten. Als ich vom Gipfel auf der anderen Seite über den brüchigen Abbruch des ENE-Grats hinunterblickte, war ich trotz inzwischen angebrachter Fixseile froh, heute hier nicht absteigen zu müssen...Auf dem Rückweg zum Skidepot sah ich, wie ein soeben auf dem First angekommener Skitourenfahrer sich bereit machte. Kurz darauf schwebte er mit leichten Schwüngen über die WNW-Flanke hinunter, und Minuten später drangen von seinen weiten Bögen auf Höchstböde sogar Kratzgeräusche zu mir herauf. Nun musste ich mich sputen, wenn ich die Suppe von der Mittagssonne nicht verkochen lassen wollte...Vom Skidepot ging es zwar steil, aber auf noch hartem und griffigem Firn nach Norden und Westen hinunter nach Höchstböde, wo ich zum zweiten Mal die Felle aufzog.
Beim Aufstieg zum Sattel zwischen Latrejespitz und First konnte ich bis zur Abzweigung in die WNW-Flanke von den Spuren bzw. Harscheisenkratzern meines Vorgängers profitieren. Dank der Westexposition bzw. dem geringeren Einfallswinkel war der Schnee erst oberflächlich leicht aufgeweicht und das Steigen eine wahre Freude. Der S-Grat war praktisch aper und nur auf seiner Ostseite von mächtig überhängenden Wächten gesäumt. Gerne wäre ich länger auf dem Gipfel mit seinem einzigartigen Panorama und seinen Tiefblicken zu Thuner- und Brienzersee verweilt, aber die Frage: Sulz oder Schwimmschnee in der WNW-Flanke? drängte mich zu einem raschen Aufbruch. Dank der punkto Sonneneinstrahlung optimalen Exposition kam die Antwort nach den ersten Schwüngen prompt: bester Sulz! Wie ein Kiter auf dem Thunersee surfte ich Schwung um Schwung direkt hinunter, bis mich die nahenden Flühe zwangen, nach links auszuweichen und sie durch ein Couloir zu umfahren. Die NW-Hänge Richtung Obere Obersuld waren dann schon eher überreif - Kratzgeräusche gab es leider schon lange keine mehr - und z.T. aper, aber bis dort entlang der Spur meines Vorgängers immer noch gut fahrbar. Zum Ausklang durfte ich über grünende Matten voller Fluhblümchen, Krokus, Soldanellen und Sumpfdotterblumen, durch harzerfüllten frühsommerlichen Wald und zuletzt entlang der vollrauschenden Suld zurückwandern.
Rundtour Dreispitz - Latrejespitz - First
Von Undere Obersuld (1249m) auf der Alpstrasse (gelb) bis zur Abzweigung 1306 und auf dem eingezeichneten Weg über Höchst (1429m) bis ca. 1650m. Nach SE zuerst flach, dann durch eine Rinne bis ca. 1800m (ev. kurz Portage), dann nach SW durch die Mulde zur Abflachung von Höchstböde E P. 1982. Nach S bis ca. 2040m und nach SW über den bandförmigen NW-Hang (bis 35 Grad) zum Höchstschafberg bei P. 2122. Dem weiss-blau markierten Alpinwanderweg folgend (bis 35 Grad), zuletzt durch einen Felstrichter bis ca. 2310m, dann weiter dem Alpinwanderweg entlang über den NW-Grat oder direkt über die W-Flanke (bis 40 Grad) auf den Dreispitz (2520m), 3h, S-. Abfahrt in der ESE-Flanke entlang dem ENE-Grat (bis 40 Grad) oder Abstieg über diesen zum Sattel 2403, Skidepot, 15-45min, S oder T3 (Pfadspuren). Abstecher zu Fuss über den WSW-Grat zum Latrejespitz (2436m) und zurück, 15-30min, T3 (Pfadspuren). Abfahrt nach N durch eine Rinne bis ca. 2320m, Querung nach W über die parallele Rippe und auf einem Band zum Kar (bis 45 Grad), und durch dieses nach NE hinunter nach Höchstböde bis. ca. 2170m, 15min, S+. Wiederaufstieg nach E zum Sattel ca. 2395m zwischen Latrejespitz und First (Ausstieg knapp 40 Grad) und W entlang dem S-Grat (Pfadspuren), eine Scharte zu Fuss überwindend (I) auf den First (2440m), 30-45min, ZS- und T3. Abfahrt über die WNW-Flanke (bis 40 Grad), den untersten Felsriegel S umfahrend oder durch ein Couloir überwindend, zurück nach Höchstböde. Querung unter dem Felsriegel auf dem WNW-Hang (bis 35 Grad) nach NNE zur Rippe bei P. 1946, und Weiterfahrt über den NNW-Hang nach NE, zuletzt NW entlang dem eingezeichneten Weg hinunter nach Obere Obersuld (1614m). Auf dem Fahrweg zur Einmündung 1379 und auf der Alpstrasse (gelb) zurück, 1h-1h 15min, ZS+.
Insgesamt 5h 15min-6h 30min.
Verhältnisse: bei leichter Bise praktisch wolkenlos und mild. Geschlossene Schneedecke oberhalb 1600m, schattseitig morgens hart und griffig, ab vormittag zunehmend aufgesulzt, sonnseitig rasch aufgeweicht, nass und Schwimmschnee. Am Höchstschafberg und in der Dreispitz W-Flanke Trittschnee, ESE-Flanke Schwimmschnee, Verbindungsgrat zum Latrejespitz verwächtet mit sonnseitig Schwimmschnee und schattseitig hart (heikel), N-Flanke P. 2403 hart und griffig, First S-Grat stark verwächtet mit Sulz, WNW-Flanke griffiger Sulz. Portage bis ca. 1650m, kurz auf ca. 1750m, am Höchstschafberg und in der Dreispitz W-Flanke, nach kurzem Abschreiten und Abrutschen auf dem ENE-Grat bis zum Sattel 2403, über die Scharte im First S-Grat, über eine apere Stelle vor der Rippe von P. 1946 und ab Obere Obersuld. Am First Aufstiegs- und Abfahrtsspur bis Obere Obersuld.
Material: Helm, Pickel und Steigeisen zu üblicher Skitourenausrüstung.
Fahrplan: 7.30 Start, 10.30 Dreispitz, 11.45 Latrejespitz, 13 Uhr First, 14.30 retour.
Tourengänger:
lorenzo

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