Clariden 3267m
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Perfekter (offizieller) Abschluss der Wintersaison 2020/2021
Endlich sind die umliegenden Pässe mehrheitlich wieder geöffnet - einzig Furka, Grimsel und Nufenen fehlen noch und man hättte das gesamte Tourenangebot in den Händen. Für mich standen einmal mehr die Touren auf's Sustenhorn, den Lucendro (inkl. Fibbia) oder den Clariden im Fokus - Der Clariden machte dann infolge der kürzeren Anfahrtszeit klar das Rennen.
Ankunft Klausenpass ca. 5.30 Uhr - Fazit, gerade noch den letzten offiziellen Parkplatz erwischt (alle anderen haben später dann entlang der Passstrasse parkiert). Ich weiss nicht, was die meisten Berggänger für eine senile Bettflucht haben, aber wenn ich dann schaue, wie über 80% der Gipfelbesucher viel zu früh wieder ins Tal rauschen und zurück beim Auto sich dann über harte Bedingungen beschweren, dann habe ich schon meine Fragezeichen. Aber das muss jeder selber wissen - scheinbar ist es im Trend, über die harte Wellblechpiste zurück zur Dreckschleuder zu donnern (und vom Sulz bzw. Firn zu träumen).
Mein Start war um 5.40 Uhr, wobei ich unmittelbar oberhalb dem Klausenpass noch eine kurze Ehrenrunde machen durfte, da sich mein Skistock für rund 30 bis 40 Tiefenmeter selbstständig gemacht hat.
Exakt 3h später stand ich dann um 8.40 Uhr auf dem Gipfel des Clariden, dies trotz erstem Stau am Berg und bereits erfolgtem Fellwechsel beim Skidepot.
Den Gipfel genoss ich zusammen mit mal mehr, mal weniger anderen Gipfelbesucher sicher für mindestens eine halbe bis 3/4-Stunde, bevor ich mich dann langsam wieder auf den Weg richtung Skidepot machte. Da nun nach wie vor einiges an Volk hinauf richtung Gipfel strömte, staute es erneut, doch kam man mit gegenseitiger Rücksicht und Geduld problemlos aneinander vorbei.
Die erste kurze Skiabfahrtsetappe führte mich zum Nordausläufer des Chammliberges gleich beim Chammlijoch, wo ich eine erste sonnige Firn-Wartepause einschaltete. Da sich das Iswändli nur in den allerseltesten Fällen aufgrund der Nordexpo auffirnt fuhr ich bald einmal weiter zum P. 2738 wo es sich herrlich und windstill auf die perfekten Abfahrtsbedingungen wartten lässt.
Heute war dies um 11.15 Uhr der Fall und ich durfte bei traumhaften Verhältnissen bis hinunter zur Passhöhe meine Schwünge in den Schnee ziehen - herrlich. Genau so muss ein Saisonabschluss sein und ich bin glücklich und dankbar, dass ich erneut einen fantastischen und unfallfreien Winter geniessen durfte.
Nun geht's für die Zwischensaison auf's Bike und langsam in die Wander- und Turnschuhe, bald schon aber werden diese wieder gegen die Hochgebirgsschuhe getauscht, wo es bestimmt wieder schöne und unvergessliche Tiefenblicke geben wird.
Zeiten:
Start: 05.40 Uhr
Gipfel: 08.40 Uhr
Aufstiegszeit: 3h inkl. kurze Ehrenrunde infolge Skistock-Verlust sowie Fellwechsel beim Skidepot
Abfahrt vom Chammlijoch ca. 10.00 Uhr
Abfahrt vom P. 2738: 11.15 Uhr
Klausenpass: 11.35 Uhr
Tip: 5.30 bis 6.00 Uhr als Start für diese Runde reicht alleweil...
Tour im Alleingang.
Endlich sind die umliegenden Pässe mehrheitlich wieder geöffnet - einzig Furka, Grimsel und Nufenen fehlen noch und man hättte das gesamte Tourenangebot in den Händen. Für mich standen einmal mehr die Touren auf's Sustenhorn, den Lucendro (inkl. Fibbia) oder den Clariden im Fokus - Der Clariden machte dann infolge der kürzeren Anfahrtszeit klar das Rennen.
Ankunft Klausenpass ca. 5.30 Uhr - Fazit, gerade noch den letzten offiziellen Parkplatz erwischt (alle anderen haben später dann entlang der Passstrasse parkiert). Ich weiss nicht, was die meisten Berggänger für eine senile Bettflucht haben, aber wenn ich dann schaue, wie über 80% der Gipfelbesucher viel zu früh wieder ins Tal rauschen und zurück beim Auto sich dann über harte Bedingungen beschweren, dann habe ich schon meine Fragezeichen. Aber das muss jeder selber wissen - scheinbar ist es im Trend, über die harte Wellblechpiste zurück zur Dreckschleuder zu donnern (und vom Sulz bzw. Firn zu träumen).
Mein Start war um 5.40 Uhr, wobei ich unmittelbar oberhalb dem Klausenpass noch eine kurze Ehrenrunde machen durfte, da sich mein Skistock für rund 30 bis 40 Tiefenmeter selbstständig gemacht hat.
Exakt 3h später stand ich dann um 8.40 Uhr auf dem Gipfel des Clariden, dies trotz erstem Stau am Berg und bereits erfolgtem Fellwechsel beim Skidepot.
Den Gipfel genoss ich zusammen mit mal mehr, mal weniger anderen Gipfelbesucher sicher für mindestens eine halbe bis 3/4-Stunde, bevor ich mich dann langsam wieder auf den Weg richtung Skidepot machte. Da nun nach wie vor einiges an Volk hinauf richtung Gipfel strömte, staute es erneut, doch kam man mit gegenseitiger Rücksicht und Geduld problemlos aneinander vorbei.
Die erste kurze Skiabfahrtsetappe führte mich zum Nordausläufer des Chammliberges gleich beim Chammlijoch, wo ich eine erste sonnige Firn-Wartepause einschaltete. Da sich das Iswändli nur in den allerseltesten Fällen aufgrund der Nordexpo auffirnt fuhr ich bald einmal weiter zum P. 2738 wo es sich herrlich und windstill auf die perfekten Abfahrtsbedingungen wartten lässt.
Heute war dies um 11.15 Uhr der Fall und ich durfte bei traumhaften Verhältnissen bis hinunter zur Passhöhe meine Schwünge in den Schnee ziehen - herrlich. Genau so muss ein Saisonabschluss sein und ich bin glücklich und dankbar, dass ich erneut einen fantastischen und unfallfreien Winter geniessen durfte.
Nun geht's für die Zwischensaison auf's Bike und langsam in die Wander- und Turnschuhe, bald schon aber werden diese wieder gegen die Hochgebirgsschuhe getauscht, wo es bestimmt wieder schöne und unvergessliche Tiefenblicke geben wird.
Zeiten:
Start: 05.40 Uhr
Gipfel: 08.40 Uhr
Aufstiegszeit: 3h inkl. kurze Ehrenrunde infolge Skistock-Verlust sowie Fellwechsel beim Skidepot
Abfahrt vom Chammlijoch ca. 10.00 Uhr
Abfahrt vom P. 2738: 11.15 Uhr
Klausenpass: 11.35 Uhr
Tip: 5.30 bis 6.00 Uhr als Start für diese Runde reicht alleweil...
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
Bombo

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Kommentare (7)