Kurzbericht 

Steg-Hüttchopf-Wald


Publiziert von Koni52 , 28. April 2021 um 20:38.

Region: Welt » Schweiz » Zürich
Tour Datum:27 April 2021
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Zürcher Oberland   CH-ZH   CH-SG 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 783 m
Abstieg: 861 m
Strecke:14.7 Km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bhf. Steg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Bhf. Wald

Da die Schneegrenze teilweise noch immer tief war, beschloss ich nicht gross über 1'200m zu gehen.
Ich fuhr mit dem Zug nach Steg im Tösstal.
Vom Bahnhof aus ging es zuerst ca. 1 Km die Haupstrasse entlang Richtung Fischenthal. Ich zweigte dann links ab und nach den letzten Häusern ging es auf einem Kiesweg recht steil bergwärts. Vorbei an einigen weit auseinander liegenden Höfen erreichte ich später Grasland. Es war hier wesentlich angenehmer zu gehen als auf den Kieswegen.
Weiter ging es zügig aufwärts, was trotz des nicht allzu heissen Aprilwetters doch ziemlich schweisstreibend war. Nach 1,5 h erreichte ich mein erstes Tagesziel, den Hüttchopf auf 1'231 Metern. Es war ein grasbewachsener Hügel mit ein paar Bänken zum Ausruhen der geforderten Muskeln. Ein schöner Rundblick auf die übrigen höheren Zürcher- und St.Galler-Gipfel belohnte den Aufstieg. Das Schnebelhorn, Zürichs höchster Gipfel, war quasi visavis zu sehen.
Nach einer kurzen Rast ging es weiter in Richtung des Bergrestaurants Scheidegg, welches von Hüttchopf aus bereits zu sehen war.
Nach ein paar Höhenmetern Abstieg auf einen kleinen Sattel ging es wieder steil hoch in einen Wald hinein. Oben aus dem Walde hinausgekommen erreichte ich den höchsten Punkt meiner Wanderung auf 1'241 Metern.
Auf dieser schönen Wiesenanhöhe machte ich nun Mittagsrast.
Bis zum Bergrestaurant Scheidegg war es anschliessend nur noch ein kurzer Weg.
Da zu diesem Punkt eine Autostrasse führte, war die Hälfte der Gartenterrasse gut mit Ausflüglern besetzt. Die andere Hälfte der Terrasse war grad im Umbau.
Ich schaute noch kurz den Matrazen-Gleitern zu, die kurz hinter dem Restaurant ihren Startplatz hatten und machte mich dann an den Abstieg in Richtung Wald.
Über die Wolfsgrueb und den Bauernhof Ger erreichte ich das Gerenbachtobel, welches weiter unten in das Schmittenbachtobel über geht. Dies ist ein lohnenswertes Stück des Weges. Denn immer leicht abwärts, kreuz und quer dem Bach entlang, ging es Richtung Wald. Ich machte noch einen kleinen Abstecher zum Wäbereggweiher, der sehr idyllisch im Wald gelegen ist.
Einige Zeit später erreichte ich die obersten Häuser von Wald. Nach einem kurzen Spaziergang durch den Ort erreichte ich den Bahnhof von Wald, wo ich bald darauf das Tösstaler-Zügli bestieg.

Dies war eine schöne Frühlingstour, welche aber im Sommer wahrscheinlich eher zu heiss wäre.


Tourengänger: Koni52


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