Am Ammler Chamm
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Oder: Sich den Leist(chamm) leisten - nach vielen Jahren wieder mal mit Ski und das bei für diesen exponierten, meist bös verblasenen Gipfel vorzüglichen Verhältnissen: Die Aprilkälte dauert an, und so hats vor ein paar Tagen wieder bis ganz runter geschneit und vor Nassschnee muss man sich nicht fürchten...
Mit dem ersten (leeren) Bus ins ausgestorbene Arvenbühl und ebenda Start ca. viertel vor acht. An der Wasserscheide zum Toggenburg hängt eine Nebelbank, die den frostigen Eindruck noch verstärkt. Wie sich herausstellt, haben gestern Zwei den Leistchamm angespurt, auf für mich allerdings viel zu steiler Spur... Somit lege ich grossmehrheitlich eine neue an, in möglichst weitem Zick-Zack die steile Flanke hinauf zum langen Rücken, der durchwegs gut eingeschneit ist (für seine Verhältnisse). Eine eisige Bise weht, und so muss die Gipfelrast kurz ausfallen, auch wenn ich mal Zeit hätte... Östlich des Gipfelkreuzes gibts eine Möglichkeit, ohne Wächte zum Abbruch zu gelangen und den Walenseetiefblick einzusaugen.
Ich spiele etwas mit dem Gedanken, irgendwie in die Mulde vor dem Glattchamm zu gelangen, um noch den Vorder Leistchamm anzuhängen - die Hänge wirken gar verlockend... Doch die Wächte erlaubt nirgends einen simplen Durchgang, und ohne zu wissen, wie hart der Schnee darunter ist, wage ich es nicht. Je weiter unten und je weniger Westexpo, desto besser der Powder, deshalb nicht die Runs, und unten im Täli fährt es sich wie auf einem Teppich - ein Schäumchen Neuschnee auf harter Unterlage! Ich quere wieder zum Skilift zurück und weiter auf den Chapf, der einen wunderbaren Tiefblick auf Beetlis bietet. Dann folgen nochmals 200 Hm Teppichfahren, bis fast hinunter nach Stocksitten, die letzten Schwünge fast auf dem Gras, direkt am schattigen Waldrand...
Mit dem ersten (leeren) Bus ins ausgestorbene Arvenbühl und ebenda Start ca. viertel vor acht. An der Wasserscheide zum Toggenburg hängt eine Nebelbank, die den frostigen Eindruck noch verstärkt. Wie sich herausstellt, haben gestern Zwei den Leistchamm angespurt, auf für mich allerdings viel zu steiler Spur... Somit lege ich grossmehrheitlich eine neue an, in möglichst weitem Zick-Zack die steile Flanke hinauf zum langen Rücken, der durchwegs gut eingeschneit ist (für seine Verhältnisse). Eine eisige Bise weht, und so muss die Gipfelrast kurz ausfallen, auch wenn ich mal Zeit hätte... Östlich des Gipfelkreuzes gibts eine Möglichkeit, ohne Wächte zum Abbruch zu gelangen und den Walenseetiefblick einzusaugen.
Ich spiele etwas mit dem Gedanken, irgendwie in die Mulde vor dem Glattchamm zu gelangen, um noch den Vorder Leistchamm anzuhängen - die Hänge wirken gar verlockend... Doch die Wächte erlaubt nirgends einen simplen Durchgang, und ohne zu wissen, wie hart der Schnee darunter ist, wage ich es nicht. Je weiter unten und je weniger Westexpo, desto besser der Powder, deshalb nicht die Runs, und unten im Täli fährt es sich wie auf einem Teppich - ein Schäumchen Neuschnee auf harter Unterlage! Ich quere wieder zum Skilift zurück und weiter auf den Chapf, der einen wunderbaren Tiefblick auf Beetlis bietet. Dann folgen nochmals 200 Hm Teppichfahren, bis fast hinunter nach Stocksitten, die letzten Schwünge fast auf dem Gras, direkt am schattigen Waldrand...
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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