nahe oder auf der Via Jura, April 2021, 2|2: Mont Raimeux ab Vicques, via Gore Virat nach Corcelles


Publiziert von Felix , 11. April 2021 um 22:13. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Jura
Tour Datum: 5 April 2021
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-JU   CH-BE 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 890 m
Abstieg: 700 m
Strecke:Vicques, poste - P. 456 - P. 500 - Cabane Pré Godat - Haut des Toyes - P. 649 - Rebeuvelier - P. 668 - P. 720 - P. 726 - P. 773 - P. 860 - P. 1105 - P. 1173 - Prés des Auges - Mont Raimeux - P. 1242 - P. 1209 - Raimeux de Crémines, P. 1120 - P. 1099 - La Côte aux Boeufs - P. 844 - P. 750 - Corcelles, P. 656 - Corcelles, P. 650, Haltestelle
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Delémont- cff logo Vicques, poste
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Corcelles - Solothurn - Olten - Langenthal - cff logo Huttwil; PW nach Wyssachen
Kartennummer:1106 - Moutier

Nach dem (wohl am Vorabend bereitgestellten) Frühstücksbuffet - der Kaffeeautomat konnte dann nach geraumer Zeit vom (wunderbarerweise dank der Glocke an der Rezeption herbeibeorderten) Mitarbeiter in Betrieb gesetzt werden - marschieren wir vom Hotel hinunter zum Bahnhof Delémont, besteigen hier den Postbus nach Vicques, poste, und starten hier unsere leicht kürzere Wanderung (als die gestrige).

 

Länger wandern wir, den Dorfausgang rasch erreicht habend, über die nur sehr sanft ansteigenden Grünflächen hoch - meist von bescheidenem Sonnenschein begleitet - zur sich bestens präsentierenden Cabane Pré Gorat.

Hier treten wir in den Wald ein, und folgen dem WW erst gemächlich-lieblich hoch, bevor er nach Haut des Toyes ins urige Tal des Ruisseau du Pré Tavon hinein leitet. Erstaunlich wild und unberührt erscheint uns dieses; einmal leitet ein kleine Brücke auch zum Ausblick auf einen sagenumwobenen Felsblock. Bald einmal gewinnen wir wieder die Zivilisation mit Erreichen des beschaulich wirkenden Dörfchens Rebeuvelier.

Wenig später können wir - ausgangs Dorfs - doch einigen Mehrbetrieb auf dem Campingplatz Du Raimeux feststellen …

 

Erneut steigen wir hier wieder geruhsam über offenen Flächen an  und finden exakt auf P. 773 (bei einer riesigen, noch zu verwertende Holzbeige) einen sonnigen, windstillen Znünirastplatz.

Ab hier verläuft nun unsere Route auf dem WW doch entschieden steiler, unproblematisch jedoch, höher; im lichten Wald leitet uns der eher ruppige Fahrweg erst höher zu P. 860, später steiler auf schmaler Spur, hinauf zu einer malerischen Lichtung auf P. 992 - hier können wir aus der Ferne einen Blick hinüber werfen zum gefälligen Château de Raimontpierre.

In einem weiteren Waldabschnitt steigen wir an bis zu P. 1105; eine flachere, nun zunehmend feuchtere Traverse führt über Alpland hinan zu P. 1173.

Im Wald auf Prés des Auges gewinnen wir die nördlich unseres Gipfelzieles befindliche Fläche; hier werden der wenig auffällige Grat (mit einigen Felswändchen) des Gipfelsziels wie auch die hier noch liegenden Schneereste ersichtlich. Ohne auf dem WW bis zu P. 1281 weiterzuwandern, kürzen wir über den Schnee ab und erreichen über eine problemlos zu begehende Gratlücke die letzen Meter, welche uns hinauf leiten zu Turm und Gipfel Mont Raimeux.

 

Weil es uns hier zu windig und kühl erscheint, wandern wir knapp 100 m dem Grat entlang in östlicher Richtung weiter, und setzen uns hier im Windschatten des Tannenwäldchens zur Mittagsrast nieder.

Nach dieser - und dem Gipfelfoto - ziehen wir dem meist bewaldeten Grat entlang weiter, und biegen auf P. 1242 in den sanft abwärts leitenden, offenen Südhang ab. Via P. 1209 stromern wir übers Land (der WW ist hier nicht immer ersichtlich) hinunter Richtung Stall auf P. 1118; wir kürzen jedoch ab und erreichen den Fahrweg direkter, auf welchem wir - bei nun zunehmend blauerem Himmel - Raimeux de Crémines erreichen (die dauerhaft [?] geschlossene Gaststätte lassen wir unberücksichtigt).

 

Auf der Strasse (und nicht dem WW folgend) marschieren wir weiter in östlicher Richtung, kürzen dann übers Feld ab, und steuern P. 1099 an.

Hier beginnt - wie oft - das Highlight der Raimeux-Runde: der Einstieg in den Gore Virat mit den aussergewöhnlichen Felspassagen und- wänden, die nachfolgenden lieblichen Bachpassagen, sowie die später unsere Aufmerksamkeit erheischenden bildschönen Wasserfälle stellen eine Augenweide (nach der anderen) dar.

„Friedlicher“ verläuft schliesslich der letzte Abschnitt unserer zweiten Ostertagswanderung im Jura hinunter nach Corcelles; ab P. 750 streben wir dem Dörfchen zu, danach auf der Strasse (und kurzem Fussweg) zur Station.

 

1 h bis P. 773

1 h 20 min bis wenig östlich Mont Raimeux

1 h 35 min bis Corcelles


Tourengänger: Ursula, Felix, Munggi13


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»