Vorderskopf (1858 m) - Saisonstart im Vorkarwendel
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Der Vorderskopf ist ein Berg mit zwei Gesichtern. Während er nach Norden hin steil und felsdurchsetzt ins Rißtal abfällt, zeigt sich die bewaldete Südseite dagegen sanft und gutmütig. Den höchsten Punkt bildet nicht wie üblich ein spitz zulaufender Gipfel, sondern ein weitläufiges und grasbewachsenes Plateau, an dessen nördlichen Rand ein kleines Kreuz steht. Trotz relativ geringer Höhe handelt es sich beim Vorderskopf aufgrund seiner zentralen Lage um einen Aussichtsberg erster Güte.
Nach viermonatiger Bergpause war es heute an der Zeit, die diesjährige Wandersaison einzuläuten. Zunächst war ich mir nicht ganz sicher, ob gerade der Ostersonntag der richtige Tag für einen Saisonstart wäre. Eins aber vorweg, mir ist auf der gesamten Tour heute nur ein einheimisches Pärchen begegnet, das sich gerade im Abstieg befand. Somit hatte ich den Gipfel bei bestem Kaiserwetter für mich alleine. Perfekter kann eine neue Bergsaison nicht beginnen!
Etwa 300 m südlich vom Parkplatz der Weitgriessalm wird an einer Brücke der Rißbach überquert. Anschließend folgt man dem Forstweg weiterhin in südlicher Richtung ca. einen Kilometer leicht aufwärts, bis rechterhand ein Fahrweg abzweigt. Hier beginnt an einem alten Holzschild ein Steig, der in zahlreichen Serpentinen hinauf in einen kleinen Sattel leitet. Dort angekommen hält man sich links und wandert über viel Totholz bergan, bis man auf eine Forststraße trifft. Die Straße wird überquert und man folgt den Steigspuren bis zu einer kleinen urigen Jagdhütte, die sich ideal als Pausenplatz anbietet.
Nach der Hütte beginnt der Schnee und ich bin froh um die Spuren meiner Vorgänger, da ich diese Tour zum ersten Mal unternehme und der Steig unter dem Schnee nicht mehr zu erkennen ist. Geschickt windet sich die Spur zwischen den Bäumen hindurch über die zuletzt recht steile Südwestflanke hinauf zum geräumigen Gipfelplateau. Vom höchsten Punkt mit Steinmann gelangt man in wenigen Minuten zum kleinen Kreuz am nördlichen Rand der Ebene. Hier genießt man neben einer schönen Rundumsicht vor allem tolle Tiefblicke hinab ins Rißtal. Ein Gipfelbuch ist leider nicht (mehr) vorhanden. Auch der Gipfelbuchkasten wurde offensichtlich entwendet. Schade!
Fazit:
Feine Frühjahrstour auf einen tollen Aussichtsberg im Vorkarwendel. Ich komme mit Sicherheit wieder. Frohe Ostern an alle Hikr!
Nach viermonatiger Bergpause war es heute an der Zeit, die diesjährige Wandersaison einzuläuten. Zunächst war ich mir nicht ganz sicher, ob gerade der Ostersonntag der richtige Tag für einen Saisonstart wäre. Eins aber vorweg, mir ist auf der gesamten Tour heute nur ein einheimisches Pärchen begegnet, das sich gerade im Abstieg befand. Somit hatte ich den Gipfel bei bestem Kaiserwetter für mich alleine. Perfekter kann eine neue Bergsaison nicht beginnen!
Etwa 300 m südlich vom Parkplatz der Weitgriessalm wird an einer Brücke der Rißbach überquert. Anschließend folgt man dem Forstweg weiterhin in südlicher Richtung ca. einen Kilometer leicht aufwärts, bis rechterhand ein Fahrweg abzweigt. Hier beginnt an einem alten Holzschild ein Steig, der in zahlreichen Serpentinen hinauf in einen kleinen Sattel leitet. Dort angekommen hält man sich links und wandert über viel Totholz bergan, bis man auf eine Forststraße trifft. Die Straße wird überquert und man folgt den Steigspuren bis zu einer kleinen urigen Jagdhütte, die sich ideal als Pausenplatz anbietet.
Nach der Hütte beginnt der Schnee und ich bin froh um die Spuren meiner Vorgänger, da ich diese Tour zum ersten Mal unternehme und der Steig unter dem Schnee nicht mehr zu erkennen ist. Geschickt windet sich die Spur zwischen den Bäumen hindurch über die zuletzt recht steile Südwestflanke hinauf zum geräumigen Gipfelplateau. Vom höchsten Punkt mit Steinmann gelangt man in wenigen Minuten zum kleinen Kreuz am nördlichen Rand der Ebene. Hier genießt man neben einer schönen Rundumsicht vor allem tolle Tiefblicke hinab ins Rißtal. Ein Gipfelbuch ist leider nicht (mehr) vorhanden. Auch der Gipfelbuchkasten wurde offensichtlich entwendet. Schade!
Fazit:
Feine Frühjahrstour auf einen tollen Aussichtsberg im Vorkarwendel. Ich komme mit Sicherheit wieder. Frohe Ostern an alle Hikr!
Tourengänger:
Nic

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Kommentare (5)